Donnerstag, 19. Juli 2012

Zurück

Von meiner fünftägigen Reise war ich zurück. Ausgeschlafen und erholt wollte ich mich in die Stadt begeben um die aktuellen Neuigkeiten aufzunehmen. Besonders interessierte mich dabei ob das Geschäft mit den Lydianern über die Bühne gegangen war. Lange brauchte ich auch nicht darüber grübeln, denn schon am Spielhaus traf ich den Hauptmann, immerhin hatte ich ihn ja gebeten das Dokument an die Lydianer zu übergeben. Den gezahlten Preis konnte er gleich für die Stadtkasse einbehalten, Hauptsache ich bekam meine Provision. Und genau so war es auch! Der Mann aus Lydius hatte sein Schreiben, die Stadtkasse ihr Geld und Kin übergab mir meine Provision.


Ein Festgelage richtete ich deswegen aber nicht aus, sondern beschränkte mich auf das Essen welches mir Su  brachte und schaute dabei den Zarspielern zu. Der Hauptmann war nebenbei damit beschäftigt den Kajirae beizubringen das sie nicht immer seine Gefährtin vergessen sollten, wenn sie nach Wünschen fragten die sie erfüllen sollte aber ansonsten schien es ein stinknormaler Tag zu werden. Daran änderte sich auch nicht als es allmählich voller wurde im Spielhaus und das Gespräch sich langsam der Ka La Na-Ernte zu wandte. Eigentlich war man dabei darüber nachzudenken wie man die, beziehungsweise ob man überhaupt ein Fest zur Ernte feiern sollte, doch vorerst gab es Probleme mit unseren Neuankömmlingen und Großstädtern.


Denen war nämlich gar nicht bewusst das die Ka La Na Trauben auf Bäumen wachsen, auf gelben Bäumen wohlgemerkt, die gleichen Bäume übrigens aus denen auch das biegsame Holz für die Bögen gewonnen wurde. Nach einen kleinen Exkurs zum Thema goreanische Flora im allgemeinen und Ka La Na Bäume im besonderen und das alles unter Beachtung der Kunst des Bogenbauens, sprachen wir dann doch noch über die Ausgestaltung des Festes. Da ich ja selber vom Rande der Tahari stamme, hielt ich mich mit Vorschlägen zurück, denn außer das man Sklavinnen Trauben stampfen lassen könnte hatte ich da auch noch nicht viel von gehört. Mal abgesehen das ich selber erst vor einigen Hand lernen musste das Ka La Na Trauben auf Bäumen wachsen und nicht auf irgendwelchen Büschen.

Gegen Ende des Tages war jedenfalls eine kleine Liste mit möglichen Aktivitäten fertig, die man an solchen einem Tag durchführen könnte. Nicht viel, noch nicht ausreichend für zwei Tage aber ein Anfang war gemacht und wenn man bedenkt das wir noch gut 8 Hand zur Vorbereitung haben, sollte wir schon in der Lage sein etwas auf die Beine zu stellen.

GR

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