Freitag, 17. Dezember 2010

ein entgangenes Geschäft

Eigentlich hatte ich ja noch in der Schmiede zu tun aber als ich Geschwätz und Gelächter vor dem Haus hörte ging ich nach draußen um zu schauen was da los ist. Lu und Kina hatte sich daran gemacht den Platz zwischen Sklavenhaus und Schmiede zufegen und häuften die Blätter unter dem Baum an. Kina die noch immer keine Kleidung tragen durfte hatte sich dabei notdürftig mit feuchten Laub bedeckt. Trotz des für Kasra kühlen Wetters schienen sie Spaß zu haben. Ich beobachtete sie eine Weile. Allerdings bemerkte mich Lu recht bald und kam auf mich zugelaufen, was mich zu der Frage brachte wieso sie nicht auf den Feldern wäre. Die Antwort hätte ich mir auch selber geben können, angeblich würde sie nicht gebraucht und der Aufseher hätte sie zurück geschickt. Mir sollte es recht sein so lange sie  mich nicht anlog.

Ich winkte auch Kina zu mir, die sich im Laufen noch schnell ihr Blätterkleid abstreifte, und schaute mir das Branding an, welches aber gut zu verheilen schien. Lu hatte ich sich waschen geschickt sie sah aus als hätte sie den Kopf in einen Blätterhaufen gesteckt, ihre Stirn war ganz dreckig. Während Lu sich dabei etwas ungeschickt anstellte und ihren Camisk mit einweichte, schickte ich Kaisa los die Feuertöpfe zu löschen, danach durfte sie sich in der Schmiede aufwärmen. Nachdem Lu sich endlich trocken gelegt, ähm also umgezogen hatte und Kina im Sklavenhaus verschwunden war dauerte es nicht lange bis Dina auftauchte und nachfragte ob ich Zeit für ihre Herrin hätte.



Natürlich hatte ich die, für solch eine gute Kundin. Komischerweise schien das Dina aber gar nicht zu erfreuen, den Grund sollte ich dann noch erfahren. Kurze Zeit später stand sie dann vor der Schmiede, im Schlepptau alle verfügbaren Kajirae des Sklavenhauses. Alle drei sollten einen neuen bzw überhaupt einen Keuschheitsgürtel bekommen. Das da die Freude groß war, wahr verständlich. Kina sollte die Erste sein, sie war eh noch nackt und so hatte sie schon mal was zum anziehen. Also ließ ich mir von Lu schon den kleinsten verfügbaren bringen, trotzdem war der für Kina, die zwischenzeitlich auf Grund ihres Benehmens in Mauli umbenannt wurde, immer noch zu groß und leider ließ er sich auch nicht weiter verstellen. Also kleiner bzw enger in diesen speziellen Fall.

Da Lina auch nicht viel breiter gebaut war und die Sklavenhändlerin ihrer Ersten das Schicksal wohl alleine nicht zumuten wollte war das Geschäft natürlich für diesen Abend geplatzt. Missmutig packte ich meinen Kram zusammen und ging in den Feuerkrug meinen Ärger mit Paga herunter zu spülen. Was aber nicht gut klappte, klappte eigentlich nie mit Paga aber eigentlich wollte ich mich ja auch ärgern und so trank ich weiter. Plötzlich tauchte Lu, die ich eigentlich schon weggeschickt hatte, wieder auf. So allein in den Fellen das wäre nichts und jetzt wo sie so schön warm wären, ob ihr Herr da nicht.....
Der Feuerkrug hatte sich sowieso schon ziemlich geleert und da ich sie die letzten Tage auch ein wenig vernachlässigt hatte, brauchte es auch gar nicht viel um mich zu überreden.

GR

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