Sonntag, 26. Dezember 2010

in the heat of the moment

Ich war etwas länger in der Erzmine geblieben, als ich wieder ans Tageslicht kam lief mir Lu über den Weg. Was es neues gäbe wollte ich von ihr wissen. Sie berichtete mir mit so einen merkwürdigen Leuchten in den Augen davon, das in der Herberge eine Stoffhändlerin abgestiegen wäre und das Beste sei das sie auf dem Schiff, welches im Hafen, liegt ganz viele wunderbare Stoffballen liegen haben soll und man könnte doch...... Da ich aber keine neue Tunika brauchte winkte ich ab, merkwürdiger Weise brach auch gleich Lu´s gute Laune zusammen. Was solls, ich schickte sie in der Herberge um dort auszuhelfen. Ich hatte jetzt eh keine Verwendung für sie und in der Schmiede noch genug zu tun. So musste ich noch ein paar Collare anzufertigen, die Teil des Kaufpreises von Lu waren und die ich wenn es in zwei Hand nach Aventicum ging, ihren ehemaligen Herrn aushändigen wollte.

Das Timing war perfekt als ich mit den groben Arbeiten an den Collaren fertig war kam auch Lu aus der Herberge herüber. Nach den ganzen Tagen wo sie sich mit dem verstauchten Knöchel herum plagte war ihr Gang an diesen Tag zum ersten Mal wieder so wie ich es von ihr gewöhnt war. So machte auch wieder Spaß ihr beim Laufen zuzuschauen. Trotzdem hielt ich ihr noch mal einen Vortrag über ihre Tollpatschigkeit. Lu versicherte mir zwar das sie schnell lernt und keine Fehler zweimal macht aber es gab ja noch genug andere Möglichkeiten sich in einer Schmiede zu verletzen. Lu wärmte sich am Schmiedefeuer auf und während unseren Gespräches war ich ihr ziemlich nahe gekommen, was sie auch sofort ausnutzte und sich gegen mich drängte.

Da ich dieser Nähe heute nicht abgeneigt war ließ ich sie machen, nein eigentlich griff ich in ihr Hüfttuch und zog sie noch näher zu mir. Das Hüfttuch mit den dicken Knoten drin machte ich ihr gleich ab, das störte nur und während sie schon ein Bein um mich schlang, wanderten meine Hände gierig über ihren Körper, ich beugte mich vor ihren Hals zu küssen den sie mir durch ein zurücklehnen ihre Kopfes darbot. Im letzten Augenblick sah ich noch wie die Flammen des Schmiedefeuers ihren Haaren bedrohlich nahe kamen, geradeso konnte ich sie noch wegziehen, so das außer ein paar Haarspitzen angesengt wurden und sich der dazu passende Geruch breitmacht machte, nichts weiter passierte.

So viel zum Thema Tollpatschigkeit! Ich werde mir wohl merken müssen das man in der Nähe eines Feuers nicht mit der Hitze einer Kajira spielen sollte, wenn nicht alles ein Opfer der Flammen werden soll. Vorsichtshalber bugsierte ich Lu nun aus der Werkstatt in die Kammer, der Feuertopf stand weit genug weg von den Fellen, so das nun nichts mehr passieren konnte und Lu genug Gelegenheit hatte zu beweisen das sie selber heiß genug ist.

GR

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