Freitag, 20. September 2013

kleinere Widerstände

Shani rannte schon den ganzen Tag nackt durchs Haus, wahrscheinlich immer noch um sich das Tragen der Sa-Tarna Tunika zu ersparen. Mir sollte es recht sein, so hatte ich, jedesmal wenn ich von meiner Arbeit aufschaute doch einen recht ansehnlichen Anblick. Zu fragen ob sie etwas anderes anziehen darf, traute sie sich nicht, noch nicht. Denn irgendwann würde der Zeitpunkt kommen wo ich das Haus verlassen will und spätestens dann würde sich diese Frage stellen. Noch war ich aber über meine Arbeit gebeugt und nur ab und zu fiel mein Augenmerk auf Shani. Später dann, ich hatte die Papiere weggeräumt, war es dann endlich an der Zeit für einen Paga, den ich wie üblich auf der Terrasse des Gasthauses zu mir nehmen wollte.


Ich ging also in Richtung Tür und Shani, die ja dieses allabendliche Ritual kannte setzte sich ebenfalls in Bewegung um mir die Tür aufzuhalten. Kurz vorher stoppte sie allerdings noch ab und sah an sich herunter. Nackt wie sie war würde ich sie auf keinen Fall mitnehmen, das war ihr klar. Nicht das ich mich an ihr satt gesehen hätte, nein das nicht aber ich würde es nicht riskieren mich von freien Frauen wegen ihr anzicken zu lassen, soviel war ihr auch klar und sie bat um einen Moment sich anziehen zu dürfen. Den gewährte ich natürlich, auch weil es mich interessierte wie sie sich jetzt aus der Affaire ziehen würde. Shani ging zu der Truhe in der ihre Sachen waren aber obenauf eben auch die Sa-Tarna Tunika lag.

Sie zögerte bis zum letzten Augenblick bis sie mit einem Flehen in der Stimme bat sich was anderes anziehen zu dürfen als dieses olle kratzige Ding. Allerdings ließ ich mich nicht erweichen, hatte sie sich doch gestern erst einen Tag erkämpft wo sie den Sack nicht tragen musste und heute die meiste Zeit war es ja auch so gewesen. Mürrisch zog sie die Sa-Tarna Tunika an und sofort fing sie an sich zu schubbern und zu kratzen. Leicht amüsiert sah ich ihr zu und gerade als ich mich abwenden wollte sagte sie noch das sie bestimmt Pickel und Pustel bekommen wird von dem Ding. Hmmm, das musste ich mir nun etwas genauer anschauen. Weshalb ich mich wieder umdrehte und auf Shani zuging.


Wieder drehte und wendete ich sie, konnte aber auf den ersten Blick nichts feststellen was auf eine Hautveränderung hinweisen würde. Shani stotterte zwar noch was von wegen, so schnell würde das nun auch nicht gehen, doch nun wollte ich sicher gehen. Ich schob Shani zur der Truhe und drückt ihren Oberkörper nach vornen so das dieser auf der Truhe zum liegen kam und schob ihre Tunika zurück. Meine Hände glitten über ihre Haut auf der Suche nach irgendwelchen Absonderlichkeiten, doch fanden sie nichts. Dafür passierte nun etwas womit ich als Besitzer einer rotseidigen Kajira eigentlich hätte rechnen müssen. Denn Shanis Körper reagierte sofort auf jede dieser Berührungen und ein leises Seufzen kam aus ihren Mund.

Auch hatte ich das Gefühl als würden sich ihre Beine ein wenig weiter spreizen und sich ihr Hinterteil mir entgegen recken. Bei diesem Anblick und diesen Reaktionen ihrerseits konnte ich nun auch nicht mehr an mir halten und gab meinen Trieben nach. Einige Ehn später hatten wir uns deutlich entspannter und immer noch schwer atmend wieder im Griff aber auch jetzt blieb ich bei meinem Entschluss das Shani auch heute diese Tunika tragen muss, denn wie ich ja gerade feststellen konnte war ja nichts hautveränderndes passiert. Also Klamotten gerichtet und endlich raus! Am Gasthaus hatte sich schon eine kleine Meute der jortschen Bewohner versammelt die sich angeregt unterhielten

Thema war ein Feueralarm der angeblich stattgefunden hatte, wo man sich aber nicht einig war, ob es ein Probe- oder Fehlalarm war. Mir persönlich war das egal, hatte ich doch davon so gar nichts mitbekommen und interessierte mich viel mehr brennend dafür wie ich meinen Durst löschen kann. Als scheuchte ich Shani in die Taverne was zu trinken zu holen und gerade als ich mich auf mein Lieblingskissen setzen wollte, schleppte Val eine mir unbekannte Sklavin an. Nach eigenen Aussagen gehörte sie  unseren alten Slaver, nur war der nun schon eine kleine Ewigkeit verschwunden. Shani die gerade mit meinem Paga auftauchte bestätigte die Aussagen der Sklavin dahingehen das sie, sie schon mal bei unseren Slaver gesehen hatte als er noch bei uns weilte.


Darum beschloss ich, das ich sie, wie es bei uns mit herrenlosen Sklavinnen üblich ist. in Stadtbesitz überführe und das Val das Vorkaufsrecht hat so ihr alter Besitzer nicht innerhalb von fünf Tagen auftaucht. Val war mit dieser Entscheidung zufrieden, hatte er zum einen doch tatsächlich Interesse an der Sklavin und zum anderen war er die nächste Zeit eh auf Reisen wo er die Sklavin nicht mitnehmen kann. Bis dahin würde sie sich also für die Stadt nützlich machen. Jetzt war es aber wirklich Zeit sich den Paga zu gönnen. Ich ließ mich auf das Kissen fallen und nachdem Shani mit dem Serve fertig war, wies ich sie noch ein wie die nächsten Tage mit der neuen Sklavin zu verfahren ist.

GR

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