Montag, 20. Juni 2011

Zwischen Fayheen und Badehaus

Nach dem die kleine Kajira von nebenan schon etwas geplaudert hat, werde ich mal lieber die Dinge aus der Sicht eines Freien erzählen. Es stimmt schon das ich mich gewundert und vor allem überlegt hab wie die Kajira aus dem Haus Flamnium den steilen Weg abwärts zum Hafen bezwingt, zumal der schwere Wagen den sie zog auf dem Weg ziemlich schieben musste. Der Gedanke das sie im Hafenbecken versenkt werden sollte war also gar nicht so abwegig. Wie sich später herausstellte muss sie aber noch, im wahrsten Sinne des Wortes, die Kurve gekriegt haben, denn sie tauchte später samst Karren wieder in der Stadt auf. All zuviel Zeit für derartige Betrachtungen blieb eh nicht den es trieb sich noch ein Schwarzkastiger in der Stadt herum und der Regent wollte auch etwas von mir.

Der lud mich, der Regent, nicht der Attentäter, persönlich zu einer der nächsten Ratsitzungen ein. Bei der soll es wohl um den Erzhandel gehen und als Verwalter der Mine bleibt mir da nichts weiter übrig als dieser Bitte Folge zu leisten. Vielleicht hätte ich jetzt schon näheres erfahren wenn nicht der Imker dazwischen geplatzt wäre, der dem Regenten unbedingt einen Katapult vorführen wollte, sollte er doch. Ich nutzte die Gelegenheit Jina nach einen Ale zu schicken, auch rumstehen macht durstig. Es dauerte eine ganze Weile bis Jina wieder auftauchte, was aber angeblich daran lag das die Wirtin ihr einen längeren Vortrag über die Zahlungsmoral der Kasraer Bürger in Bezug auf Außerhausgetränke gehalten hatte.

Na egal jetzt hatte ich es ja, sogar mit einen ganz ansehnlichen Serve. Einen Schluck schaffte ich, dann kam auch schon, wenn auch zum Abschluss aber doch die erste Kundin des Tages. Es war die Heilerin vom Waldrand und wollte ihre bestellte brummende Kugel abholen. Da Jina mir ihren Rücken zu wandte als sie die Heilerin begrüßte und auch keine Anstalten machte danach ihre Position zu verändern, bekam sie erst einen Tritt in die Verlängerung des Selben und danach das Ale zum halten damit ich die bestellte Ware holen konnte. Mit den brummenden aber nicht klirrenden Kugeln kam ich aus der Schmiede heraus, Jina rieb sich noch ihr Hinterteil als ich der Heilerin die Kugeln präsentierte.

Die war zufrieden damit wollte aber die geforderten 20 Kupfer nicht bezahlen. Nach einigen hin und her und noch mehr Gefeilsche einigten wir uns dann wenigstens auf 14 Kupfer. Ich bekam das Geld und sie sackte die Kugeln ein. Angeblich wollte sie damit eine Urt zum sprechen bringen. Also keine She Urt sondern so eine richtige, dazu wollte sie ihr die Kugel einnähen. Ich glaub ja die Frau lebt schon zu lange abseits der Zivilisation. Die ist vor lauter Wald wahrscheinlich schon Meschugge. Wie auch immer, ich nahm Jina das Ale wieder weg, musste aber nach einen weiteren Schluck feststellen das es mittlerweile warm geworden war und schüttete den Rest in die Regentonne.


Dann hatte ich die rettende Idee für diesen Abend, davon würde zwar das Ale auch nicht wieder kalt werden aber ich dafür sauber. Darum machte ich mich auf zum Badehaus und nahm Jina gleich mit, so brauchte ich mich nicht selber waschen. Im Badehaus angekommen, sagte ich ihr das sie sich ausziehen sollte. Machte sie diesmal auch erstaunlich schnell aber nur um gleich ihre Arme um den Körper zu schlingen um ja nicht zu viel von sich preis zugeben. Nützte ihr nur nicht viel denn schließlich sollte sie mir beim auskleiden helfen und dazu brauchte sie ihre Hände. Die sie dann auch benutzte und so kam ich doch noch aus meiner Kleidung heraus. Das ein Teil meiner Kleidung dabei auf einer der Statuen landete steht aber auf einen anderen Blatt. Das eigentliche Problem entstand ja erst jetzt. Nämlich einen Platz zu finden wo die Kajira auf Grund ihrer Körpergröße nicht ertrank wenn sie mich dann wäscht.

Sie gab sich auch alle Mühe und manches mal konnte man den Eindruck haben, fast schon ein bisschen mehr als nötig, so wie sie mich ihre Brüste auf meiner Haut spüren ließ. Das mich das direkt beeindruckte konnte man mir sicher schon ansehen und als ihre Hand in die tieferen Regionen glitt um ihr säuberndes Werk dort zu tun konnte ich nicht mehr an mich halten.

GR

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