Dienstag, 23. Dezember 2014

Strafe muss sein!

Irgendwann kam Shani freudestrahlend zu mir und berichtete mir, dass sie mein Geschenk, den golddurchwirkten, grünen Stoff, der Ärztin überreicht hatte und obwohl sich diese zunächst geziert habe, hat sie das Geschenk dann doch noch angenommen und es gleich zur Schneiderin bringen lassen. Das war doch mal ein gute Nachricht und noch viel mehr gefiel mir das Kin dabei gewesen war und sich wohl mehr als leicht verstimmt gezeigt haben soll. Nach dem er gestern also schon mit seinen Berichten über diverse Pfählungen nicht punkten konnte, sah er sich heute auch noch genötigt zu verraten das auch er eine Überraschung für die Ärztin hat, die ja nun keine mehr ist.

Zumal er auch nur ein Kleid bei der Schneiderin bestellt hatte und ich stark bezweifle das die Qualität des Stoffes welchen er verarbeiten lässt auch nur ansatzweise mit dem Stoff welchen ich der Ärztin geschenkt hatte, mithalten kann. Das alles hob meine Laune, welche aber nicht lange in ihren Höhenflügen verweilen sollte. Denn mittlerweile hatte sich die Gerüchte verdichtet das sich eine der Stadtsklaven aus den Staub gemacht hatte, so das ich beschloss, diese zu suchen beziehungsweise, weiteres in Erfahrung zu bringen. Doch leider war ich in beiden nicht sehr erfolgreich, so das ich die Suche auf dem Marktplatz vorläufig abbrach und Shani nach einem Stehpaga in die Herberge schickte.

Es traf sich ganz gut das genau zu jener Zeit auch die Ärztin in die Herberge wollte, so das ich die Gelegenheit hatte mich gleich selbst bei ihr nach meinem Geschenk zu erkundigen, wollte ich doch aus ihrem Mund hören dass es ihr gefällt. Tatsächlich war es auch so und sie schwärmte von den Farben und der schweren Qualität und erzählte schon ganz begeistert was sie sich daraus alles herstellen lassen wird. Zufrieden schmunzelnd hörte ich zu und musste es dann leider bedauern das ich sie nicht in die Herberge auf einen Tee begleiten konnte, da ich ja noch auf der Suche nach der Stadtsklavin war. Ich ließ die Grüne also ziehen und schaute mich um wo Shani blieb, doch stattdessen tauchte auf einmal die Stadtsklavin vor mir auf.

Ich hört noch ein Tal von ihr dann ging ich auf sie zu und haute ihr zur Begrüßung eine runter, bevor ich dann wissen wollte wo sie sich herumgetrieben hatte. Da ihr goreanisch in der Zwischenzeit nicht viel besser geworden war, verstand ich so gut wie überhaupt nichts von dem was sie mir erzählte. Ich drohte ihr nur, dass ich ihr persönlich die Sehnen durchschneide wenn sie noch einmal wegläuft. Zu ihrem Glück tauchte jetzt auch Shani auf und brachte mir meinem Stehpaga, den ich in einem Zug hinter kippte. Dann ging ich wieder auf die Stadtsklavin zu, packte sie an den Haaren und zog sie von den Knien auf die Füße um mir ein Bild über eventuelle Beschädigungen an ihr zu machen.


Beschädigungen fand ich keine, was mir aber erst jetzt auffiel war, das sie ihren Keuschheitsgürtel nicht mehr trug und als ich sie fragte wo der abgeblieben war, stammelte sie etwas von Jarl und abgemacht. Dafür fing sie sich gleich wieder eine ein, vielleicht lasse ich mich von der noch anjarlen! Shani versuchte mir dann klar zu machen das sie in den Norden entführt war und man ihr dort den Gürtel wohl abgenommen hatte, was nun die Frage aufwarf ob sie noch von weißer Seide war. Wieder ging ich auf die Stadtsklavin zu, von der ich eigentlich schon abgelassen hatte, packte sie am Collar und drückte sie gegen den Torbogen der Herberge.

Sie musste mitbekommen haben was ich von ihr wissen wollte, denn sie stammelte in ihrem schlechten goreanisch, das sie noch weiß sei und man sie nicht angefasst hatte. Mit einem festen Griff fasste ich ihr zwischen die Beine und meine Finger krallten sich fest in die Weichteile ihrer Scham: "Du willst mir sagen, man hat dir den Gürtel abgenommen und dann deine verdammte Hitze in Ruhe gelassen?" Sie bestätigte mir das, unterbrochen von einigen Tönen des Schmerzes. Ich ließ von ihr ab und schickte Shani einen neuen Gürtel holen und die Zeit bis dahin verbrachte ich damit der Stadtsklavin zu erklären was ihr blüht wenn sie sich noch einmal klauen lässt.

Auch weil ich befürchtete das sie nicht so viel von meinen Worten verstanden hat, ließ ich Shani ihr das noch mal erklären während sie ihr den Ersatzgürtel anlegte. Dann ließ ich die beiden Sklavinnen allein und ging auf die Terrasse zu den anderen. Während ich wartete das ich noch einen Paga bekam, nutzte ich die Gelegenheit um Kin im Wettstreit um die Ärztin noch einmal in die Parade zu fahren. Es stellte sich nämlich heraus das er erst um die andere Ärztin geworben hatte und davor, das wusste ich noch, hatte er es ja bei den beiden Baumeisterinnen versucht. Dies war also eine günstige Gelegenheit darauf hinzuweisen, das Irina bei mir nicht vierte wie bei Kin, sondern erste Wahl als zukünftige Gefährtin ist.

Ich bin mir sicher das sie dies gehört hatte, den soweit weg von mir saß sie nicht. Nun konnte ich beruhigt meinen Paga austrinken und noch ein paar neugierige Fragen abwehren, dann war es auch schon wieder an der Zeit für mich, mich auf den Heimweg zu machen.

GR

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