Sonntag, 31. Januar 2016

Endspurt

Nur noch ein Tag, dann wollten wir die Taverne neu eröffnen. Entsprechend angespannt war die Stimmung im Haus, allein schon deshalb weil gefühlt noch soviel zu erledigen war, das es eigentlich nicht mehr zu schaffen war aber den Termin wollten wir auch nicht mehr verschieben. Dabei war schon eine ganze Menge geschafft. Die ersten Getränkelieferungen waren da, nur die Sache mit dem Met war noch nicht endgültig geklärt und die Handwerker waren auch noch mal dagewesen für den letzten Feinschliff. Allerdings hatte ich immer noch keinen gültigen Pachtvertrag von der Stadt, nur die mündliche Zusage zweier von drei Ratsmitgliedern.

Während Shani sich mit den Vuloschwarm in die Taverne begab um die Bauabnahme zu machen und im Anschluss die Mädchen einzuweisen, machte ich mich auf die Suche nach einem Ratsmitglied, um in Erfahrung zu bringen was nun Sache ist. Als erstes versuchte ich es bei Kin, wohnte er doch gleich um die Ecke. Als ich anklopfen wollte haute ich fast der Schneiderin meine Faust ins Gesicht, weil sie genau in dem Moment das Haus des Hauptmannes verließ. Da die Tür nun einmal offen war trat ich ein, denn Kin war ja anwesend. Dina, die nun wohl ihm gehörte, durfte mir ein Wasser bringen, was hauptsächlich daran lag das Kin keine Pagaschalen besaß und ich es mir nicht antun wollte, Paga aus einem Becher zu trinken. Offiziell gab ich natürlich vor, bei geschäftlichen Gesprächen eh nur Wasser zu trinken, was ja irgendwie auch stimmte.


Wie ich es schon geahnt hatte, hatte Kin sich bei dem anderen Ratsmitglied rückversichert aber es gab weder einen Ratsbeschluss noch einen fertigen Vertrag, den ich unterzeichnen konnte. Vielmehr sollte ich jetzt einen Vertrag aufsetzen und dem Rat vorlegen. Soweit kommt es noch! Ich verwies also darauf, das ich mit dem Krieger vom Hof, dem anderen Ratsmitglied der schon zugestimmt hatte, mal eine Vereinbahrung getroffen hatte, die sinngemäß folgendes umfasste: Wenn sich zwei Männer einig sind, bedarf es keinen Vertrages. Braucht man doch einen Vertrag, ist dieser das Papier nicht wert auf dem er steht. Kin verstand und damit war das Thema auch erledigt.

Ich ging jetzt davon aus eine gültige Vereinbahrung über die Nutzung der Taverne zu besitzen und verließ das Haus des Hauptmannes, nicht ohne beim gehen mit der Hand über die nackte Brust seiner Sklavin zu streifen und ihr zu bestätigen das sich diese immer noch so gut anfasst wie früher. Der Glanz in ihren Augen, als sie dies hörte! Schmunzelnd machte ich mich auf den Weg zu der Taverne. Die Handwerker waren schon weg, nur Shani und ihre Sklavenkette waren noch darinnen. Vor der Tür traf ich allerdings auf eine der Ärztinnen, die die beiden Barbarinnen für einen Bluttest auf Wirksamkeit des Serums, abholen wollte.


Ich versprach ihr Shani Bescheid zu geben, damit sie die beiden Neuen rausscheucht und ging nach drinnen. Dort tobten sich die Sklavinnen aus und machten sich mit dem Interieur vertraut, füllten die Bestände auf und brachten auch sonst so dem letzten Schliff rein. Die weiße Seide hatte sich sogar in den Tanzkreis gewagt. Ich gab Shani wegen der Ärztin Bescheid, doch die wusste schon davon, konnte nur die beiden Barbarinnen bisher nicht entbehren. Doch jetzt war die Gelegenheit günstig und so scheuchte sie die Beiden, mit den Auftrag nicht zu bummeln, nach draußen. Wir nutzten derweil die Gelegenheit, Lunas Tanzkünste in Augenschein zu nehmen.


Luna wirbelte also durch den Tanzkreis. Sie war zwar eine ehemalige Bond und hatte von den goreanischen Tänzen null Ahnung aber man sah das sie sich zur Musik bewegen konnte und das war das wichtigste, Schließlich wollten wir morgen keinen Tanzwettbewerb starten, sondern es sollten Männer unterhalten werden. Da war es ab einem gewissen Alkoholpegel nur wichtig das man ihnen was fürs Auge, dargeboten von willigen Fleisch, bot. Die Kriterien erfüllte Luna mehr als ausreichend. Als Luna am Ende ihres Tanzes erschöpft in den Sand sank, waren auch die anderen beiden Sklavinnen zurück.


Ich weißen nicht ob diese beiden Weißseidenen vom Paga genascht hatten, jedenfalls waren sie ziemlich übermütig geworden. Hope tobte nackt durch den Tanzkreis und Ulmi versuchte sich als Tänzerin auf einem der Tische zu beweisen. Es war Zeit für eine Lektion! Ich ging zu dem Tisch auf dem Ulmi tanzte, stellte mich dazu und befahl ihr, dass sie, wenn sie schon tanzt, sich auch ausziehen soll, damit man die Bewegungen ihres Körpers besser sehen kann, was ja in den dicken Winterklamotten die sie noch trug, kaum möglich war.


Sie kam meiner Aufforderung sofort und ohne jeglichem Protest nach. Sogar ihr Tanz wurde dadurch wilder. Grinsend ging ich noch ein Stück näher, mit einer Hand griff ich nach ihrem Fuß um sie zu Fall zu bringen, doch sie schaffte es, sich noch einmal zu berappeln, sich abzufangen und weiter zu tanzen. Gut musste ich eben beide Hände nehmen. Als sie zusammensackte, drückte ich sie auf dem Tisch nieder, so das sie auf dem Rücken zu liegen kam. Ich zwang ihre Beine auseinander, stellte mich dazwischen und während ich sie mit einer Hand zwang liegen zu bleiben, nestelte ich mit der anderen Hand an meinem Gürtel herum als wenn ich mich ausziehen wollte.


"Was glaubst du, wie lange wirst du noch eine Weißseidene bleiben?" fragte ich sie schroff. Sie wimmerte etwas von "Vermutlich nicht mehr lange." und wand sich unter meiner Hand. Auch Shani fing schon an zu zetern, sah sie doch die Versteigerung der weißen Seide, bei der sie sich einen guten Gewinn versprach, in Gefahr. Doch das war nicht der Grund warum ich dann doch von der Sklavin abließ, es sollte schließlich nur eine Lektion sein, damit sie begreift was passieren kann wenn man sich wie eine rotseidene Sklavin benimmt und Männer, zumal in einer Taverne, herausfordert.

Ich ließ, wie schon erwähnt von ihr ab und ging, meine Kleidung dabei sortierend zu Shani: Ich glaub du wirst dich nachher besonders um meine Hormone kümmern müssen!" Sagte ich noch zu ihr, als es an der Tavernentür klopfte. Diesmal war es der Krieger vom Hof, bei dem Luna schon mal wegen einer Metbestellung vorgefühlt hatte, wir aber noch nichts konkretes besprochen hatten. Ich bat ihn also herein, ebenso seine Gefährtin, hatten wir doch noch geschlossen und so bestand für freie Frauen keine Gefahr, schließlich hatte ich Shani ja auch mit drinnen.


Bei einer Paga, KaLaNa, Saftrunde besprachen wir die Details der Lieferung, so das ich jetzt auch in der Lage war, die Preise zu kalkulieren. Zwar wollte ich eigentlich den Met preislich auf der Höhe des Ales ansiedeln, doch das war nicht möglich. Schlussendlich wurden es 5 Kupfer pro Horn, was mir auch noch erträglich erschien. Nachdem wir das geklärt hatten, löste sich die Runde auf, schließlich musste ich schnell nach Hause um diese hormonelle Sache von Shani noch regeln zu lassen.

GR

Samstag, 30. Januar 2016

Frustbewältigung

Jetzt war auch wieder die Zeit angebrochen wo ich mit Shani zu diversen Zarturnieren reiste, Zwar war sie nicht mehr meine Sklavin, sondern meine Gefährtin, trotzdem begleitete ich sie, war doch ein möglicher Turniersieg immer noch eine willkommene Einnahmequelle. doch noch war sie nicht mal in der Nähe eines Finales sondern, ließ sich durch Alja in die Looserrunde schicken, was einen etwas längeren Weg bis zum Sieg bedeutete und die Reisekosten immens in die Höhe trieb und dadurch den Gewinn auch deutlich schmälerte. Meine Laune war also nicht die Beste als wir wieder in Jorts ankamen.

Zum Glück ging der Brauer heute eine Gefährtenschaft ein, so das ich auf der Feier meinen Ärger runterspülen konnte. Genau, die Gefährtenschaft! Zur Zeremonie hatten wir es nicht mehr geschafft aber zur Feier war ich pünktlich, denn Shani blieb im Haus, sie wollte wohl wegen der Schmach des verlorenen Spiels nicht unter die Leute. War mir auch egal! Ich jedenfalls suchte die Feier noch auf. Sie fand in der Arena statt, dort angekommen grüßte ich und sprach auch meine Glückwünsche aus. Zum Glück waren die Sklaven meines Hauses hier auch anwesend so das ich nicht lange auf den ersten Paga, den Hope mir brachte, warten musste.

Doch Paga war noch nicht alles. Kohldampf schob ich auch, weshalb ich Hope gleich in Richtung Buffet scheuchte, damit sie mir was zu essen holt. Hope war grad mit dem Essen zurück und ich hielt das erste Stück Fleisch in den Händen, da tauchte auch Luna auf, im Schlepptau eine mir an sich fremde Sklavin. Zumindest gehörte sie nicht an Shanis Kette. Trotzdem kam sie mir merkwürdig bekannt vor. Auf Nachfragen, stellte sich heraus, das sie mal jemanden aus Jorts gehört hatte, das sie jetzt aber einen anderen Herrn hat und weil ihr Herr keine Zeit hatte, ist sie halt alleine zu dieser Gefährtenschaftsfeier gereist.


Wenn es noch etwas bedurfte hätte um meine Laune aufzubessern, dann hatte diese Sklavin es geschafft. Ich wies Luna an, die aufgesammelte Sklavin bei Shani abzugeben, denn sollte sie nicht innerhalb von einer Hand durch ihren Besitzer abgeholt werden, hätten wir eine mehr an der Verkaufskette. bevor Luna sich auf den Weg machte, erbat sie sich aber noch einige Ehn Gesprächszeit mit mir, welche ich ihr auch zugestand aber erst wenn sie das Fundstück weggebracht hat. Die Zeit bis Luna wieder auftauchte, verbrachte ich damit mich weiter von dem Teller zu bedienen, den Hope mir immer noch entgegenhielt und ab zu einen Schluck von dem Paga zu trinken. Da auch Sam ein kleines Konzert gab, war für reichlich Zerstreuung gesorgt,

Entsprechend kurz kam mir auch die Zeit vor, die Luna brauchte um die Sklavin bei Shani loszuwerden. Doch was soll´s, konnte ich doch nun meine Neugierde stillen warum Luna schon wieder das Gespräch mit mir suchte. Dieses Mal ging es ihr um den Namen der Taverne. Da es nicht "Lunas Paradies" sein sollte, wie ich vermutete, lauschte ich gespannt was Luna vorzuschlagen hatte. Ich nickte als ich ihren Vorschlag hörte und akzeptierte ihn. Schade nur das Luna nicht schreiben konnte, denn jetzt brauchte ich noch einen Schildermaler.


Doch das war eines der kleineren Probleme, im Zweifelsfall würden wir auch ohne Schild eröffnen. Ein weiteres Problem hatte ich damit, dass ich satt war aber noch sich noch etwas auf dem Teller befand. Ich nahm deshalb Hope den Teller weg, die nun auch endlich ihre Arme sinken lassen konnte und stellte den Teller zwischen Luna und Hope, sollten sie sich die Reste teilen. Problem gelöst! Jetzt blieb nur noch eines zu klären, irgendwie musste ich meine fettigen Finger sauber bekommen. Während ich also mit Luna noch ein paar Kleinigkeiten wegen dem Tavernenbetrieb besprach, hielt ich Hope meine fettigen Finger vors Gesicht.

Ihr Gesichtsausdruck machte einen jedoch ziemlich schnell klar das sie sogar nicht wusste was ich von ihr wollte. Erst als ich ihr sagte das sie meine Hand säubern soll, wollte sie loslaufen um Wasser und ein Reptuch zu holen. Alles viel zu umständlich! Ich befahl sie wieder auf die Knie und hielt ihr wieder meine Finger vors Gesicht. Sie verstand aber immer noch nicht und da ich mich ja mit Luna unterhielt, konnte die ihr auch keine Hilfestellung in Form von Tipps und Hinweisen geben. irgendwann erlöste ich sie und gab ihr zu verstehen das es auch ganz gut mit dem Mund geht. Endlich verstand sie und gab sich alle Mühe, mit ihren Lippen und der Zunge meine Finger sauber zu bekommen und legte dabei eine ziemliches Geschick an den Tag, was sie später in den Fellen gut nutzen wird können.

Heute aber noch nicht, denn sie war noch weiß und ich hatte keine Lust sie anzulernen, zumal wir genug Sklavinnen an der Kette haben, die schon deutlich mehr Erfahrung in den Fellen haben. Meine Finger waren nun sauber, dafür aber nun nass, was ich dadurch korrigierte, dass ich meine Hand an Hopes Tunika abwischte. Paga hatte ich genug intus und satt war ich auch, außerdem wollte ich nicht der Letzte sein der die Party verlässt, deshalb machte ich mich auf den Weg nach Hause. Die beiden Sklavinnen ließ ich zurück, sollten sie sich nützlich machen und wer weiß, vielleicht fand ja Luna auch noch einen Herrn der für heute ihr rotseidenes Feuer löscht.

GR

Freitag, 29. Januar 2016

Personalgespräch

Mittlerweile war eine weitere Hand seit meiner Rückkehr nach Jorts Fähre vergangen. Viele Dinge habe ich klären können oder gerade ziehen können. So hatte ich zum Beispiel, die Taverne als Pächter so gut wie sicher. Zumindest war es vorläufig, mit zwei Ratsmitgliedern, per Handschlag besiegelt. Das war ausreichend für mich um weiteres in die Wege zu leiten. So sollte Luna, schauen ob man hier in Jorts mittlerweile Met kaufen konnte und Shani sollte sich um die Handwerker kümmern, damit die Taverne zumindest teilweise neu eingerichtet wird. Die Sklavinnen, allen voran Luna, hatten dazu ein paar sinnvolle Vorschläge gemacht.

Und auch wenn es Sklavinnen waren, so waren sie doch akzeptabel und soweit sinnvoll, dass die meisten davon umgesetzt werden sollten. Ansonsten trieb ich mich wieder viel in der Stadt herum, lauschten was das Volk in den Gassen der Unterstadt tuschelte und zwischendurch, taxierte ich auch mal die eine oder andere Sklavin, die Shani dann auch kaufen durfte. Mittlerweile waren die Handwerker weitestgehend durch und auch Luna schien auf ihrer Metsuche zu einem Ergebnis gekommen zu sein, denn sie versuchte mich schon seit Tagen zu sprechen.


Ich hatte gerade wieder eine Sklavin beim Wickel, als Luna mal wieder deswegen angeschossen kam und mich sprechen wollte. Deshalb vertröstete ich sie auf den nächsten Tag. Heute nun passte sie auf, das sie die Erste war die mir über den Weg lief, sie lauerte mir förmlich auf. Schon die ersten Worte, von ihr ließen darauf schließen dass das was sie mir berichten wollte wohl etwas länger dauern würde, weswegen ich mich setzte. Luna war lange genug in meinem Haus um zu wissen, dass dann auch die Zeit für einen Paga ist, welchen sie dann auch holte, bevor sie mit ihrem Bericht anfing.

Mit einer Hand auf ihren Schenkel aufgestützt, mit der anderen die Pagaschale haltend, hörte ich ihr zu. Irgendwas mit Freyas- und Odinstrunk, der eine mit der andere ohne Alkohol war die Rede oder auch umgekehrt, so ganz genau weiß ich das nicht mehr. Jorts hatte sich während meiner Abwesenheit ganz schön geändert, zumindest was die Trinkgewohnheiten betraf. Na egal, der Lichtblick war, dass der Bauer angefangen hatte etwas Met zu brauen und bereit war, mir hin und wieder ein Fässchen zu verkaufen. Luna kam dann noch auf den Umbau zu sprechen und in dem Zusammenhang fragte sich sie, ob sie denn nach dem Umbau schon wieder in der Taverne gewesen wäre.


War sie nicht und deswegen bot sich an, mit ihr eine Besichtigung der Taverne vorzunehmen, denn zum einem handelte es sich ja um ihre Vorschläge die umgesetzt wurden und zum anderen sollte sie später die anderen Mädchen in der Taverne anleiten oder eben beaufsichtigen. Ich ließ also Lunas Schenkel und meine leere Pagaschale los und machte mich auf den Weg in die Unterstadt. In der Taverne brach Luna dann in Begeisterungsstürme aus und ihr ursprünglicher Ärger über die zusätzliche Aufgabe schien wie weggeblasen. Während Luna mir einen weiteren Paga machte, ging ich nach hinten wo noch einer der Tische von früher stand, ich setzte mich und ließ Luna auf den Tisch klettern.


Ich wollte mit ihr noch ein paar Details mit ihr besprechen. Deswegen stellte ich die Pagaschale zwischen ihren Schenkeln ab und während wir über Kleidungsordnungen, Getränkeangebot und Öffnungszeiten sprachen, spielten irgendwie auch die Öffnungen der Sklavin eine Rolle. Nur gut das man Tische sowieso ab und zu mal feucht abwischen muss. Denn als ich dann ging, waren die Bohlen der Tischplatte, sicher nicht mehr ganz so trocken. Ein kurzes Täscheln noch der geöffneten Schenkel der Sklavin, dann verließ ich die Taverne, ich glaub wir hatten alles "besprochen".

GR

Mittwoch, 27. Januar 2016

kurz angemerkt


So, der Händler ist wieder zurück. Eigentlich ist er auch wieder so ziemlichen jeden Tag im RP anzutreffen. Was er aber nicht schafft, ist wie früher, jeden Tag zu bloggen. Das wird einige sicher freuen, also das ich auch weiterhin nicht regelmäßig bloggen werden, ich schaff es momentan aber zeitmäßig einfach nicht. Also konzentriere ich mich aufs RP und wenn ich mal Zeit habe, eher so zum Wochenende hin, gibt es immer mal wieder einen Blogeintrag. Deswegen höre ich jetzt auch an dieser Stelle auf, damit ich nachher genug Zeit fürs Roleplay habe.

GR

Montag, 25. Januar 2016

Zwergenaufstand

Nachdem ich mich gestern in zweifacher Hinsicht hab breitschlagen lassen, zum rinrn bei der Ratsmitgliedschaft und zum anderen mit der Taverne, raffte ich mich auf um mich bei Tageslicht noch ein wenig schlau zu machen über den momentanen Zustand der Stadt. So führte mich mein Rundgang auch nochmal zur Taverne und als ich zum Leuchtturm übersetzte, unterhielt ich mich auch noch eine ganze Weile mit Jort. Schlussendlich ließ ich mich aber zurück in die Unterstadt bringen wo mich eine von Shanis Sklavinnen fast über den Haufen rannte und mir auf Knien entgegen geschlittert kam.


Allerdings kam ich aber kaum dazu sie auszufragen, denn es dauerte nicht lange und Luna schleppte die andere Neue, an den Haaren ziehend hinter sich her. Und obwohl diese wild um sich schlug wollte sie auch die vor mir kniende mitnehmen. Ich ließ sie gewähren und schaute mir das Schauspiel an, wie Luna versuchte die Kette zu bändigen, was immer da auch vorgefallen war. Als zu guter Letzt auch noch Duff auftauchte, schickte ich sie Luna hinterher, damit sie dieser half. Derweil ging ich zum Infoboard um mir noch ein paar Informationen zu ziehen und als ich dann wusste was an Gefährtenschaften und Heimsteinschwüren anstand, machte ich mich auf den Weg zum Hafen.


War mir doch so als wenn Luna vorhin was von Sklavenbock sagte, wohin sie die beiden Neuen bringen wollte. Tatsächlich hatte sie diese dort, mit der Hilfe von Duff, eingesperrt bzw. angebunden und wartete ab ob sie sich beruhigen würde. Da es grad nicht viel zu gucken kam, wartete ich auf Kin, der jeden Moment auftauchen sollte, wie mir Dina grade eben noch mitgeteilt hatte. Als er eintraf, gingen wir ein paar Schritte abseits um einige Sachen zu besprechen, die hauptsächlich die Verpachtung der Taverne betrafen.


Als wir zurückkamen hatte sich die Lage auf dem Sklavenblock weitestgehend beruhigt und die beiden Deliquentinnen wimmerten mehr als das sie noch größere Aggressionen erkennen ließen. Als sie es fertig brachten sich auch noch zu entschuldigen. ließen Luna und Duff die beiden auch wieder Frei, die Rangordnung der Kette war wohl wieder hergestellt. Es gab also keinerlei Unterhaltung mehr, weswegen ich mich auch abwandte und mich in Richtung Oberstadt verabschiedete.

GR

Sonntag, 24. Januar 2016

Was aufgehalst

So langsam bemerkte ich dass ich mich eingelebt hatte. Die Tagen bekamen eine gewisse Routine, so dass ich konzentriert meine Geschäfte angehen konnte. Das Sklavenhaus war wie schon erwähnt auf Spur, so das im Zweifel auch ein Fingerschnippen reichte um meinen Willen durchzusetzen. Was hieß ich konnte meinem Kerngeschäft nachgehen und konnte den Kleinkram beiseite lassen. Doch es war Handende und hatte ich mir einen entspannten Abend verdient. So dachte ich zumindest noch zu diesem Zeitpunkt und machte mich auf den Weg zum Gasthaus.

Zwar war das Gasthaus mittlerweile verpachtet und ich auch gar nicht mehr in der Postion um mir Gedanken über eine vernünftige Führung des Hauses machen zu müssen, doch als ich sah dass bei diesen Temperaturen die Tür des Gastraumes offen stand, stieß es mir doch sauer auf. Als ich dann sah das auch noch Gäste drinnen waren und die einzigen Sklaven vor Ort die meinigen war, schnappte ich mir gleich die Dienstälteste und stellte sie zur Rede. Von Duff wollte ich wissen, wie viele Sklavinnen denn nötig sind um eine Gaststubentür zu schließen, wenn es tatsächlich mehr als der drei Anwesenden dazu bedarf, würde ich mich selbstverständlich auf den Weg machen, weitere Sklaven zu besorgen, damit diese verdammte Tür endlich zu ist.

Duff verstand natürlich und schloss ohne weitere Worte die Tür und durfte mir dann einen heißen Paga bringen. In der Zwischenzeit nahm ich mich Hope an, die scheinbar nicht nur unter dem Türsyndrom litt, sondern auch unter Vergesslichkeit. Zum Glück waren diese Krankheit noch nicht sehr weit fortgeschritten und mit einem Mal fiel ihr ein das sie in geschlossenen Räumen nackt zu sein hatte um sich endlich an genau diese Nacktheit zu gewöhnen und sie als etwas für Sklavinnen natürliches hinzunehmen. Ihr Glück war, dass genau jetzt Duff mit meinen heißen Paga kam. Blieb also nur noch zu klären wer mehr Hitze hatte, der Paga oder Duff.


Leider war bei der Klärung der Frage auch nicht hilfreich das ich "aus Versehen" ein Tropfen auf Hopes nackte Brust schüttete, denn wir waren hier im Gasthaus und nicht in einer Taverne, darum ließ ich von den beiden Sklavinnen ab, damit sie sich um die anderen Gäste kümmern konnten. Doch da war ja noch Ulmi! Noch ganz frisch, gerade erst drei Tage als Sklavin unterwegs, die konnte man eh noch nicht auf die Gäste loslassen, weshalb ich ihr die nun leere Pagaschale in die Hand drückte, damit sie mir neuen besorgt. Ich sagte mit Absicht besorgen und nicht bringen. So hatte sie die Möglichkeit dies auch bei einer anderen Sklavin in Auftrag zu geben. Sie aber zog es vor, mir den Paga selber zu bringen,. Ob das so sinnvoll war. sollte sich erst noch herausstellen.

Zwischenzeitlich war ich in einen Nebenraum der Herberge gewechselt,um der Unruhe und den Lärm, der in so einer Gaststube herrscht zu entkommen und hatte es mir dort bequem gemacht. Der erste heiße Paga begann so langsam zu wirken und so wartete ich noch ganz entspannt auf Nachschub. Der dann zum Glück auch nicht so lange auf sich warten ließ und wie schon gesagt, von Ulmi gebracht wurde. Sie kniete sich dann links von mir hin, zumindest dorthin wo sie dachte es wäre links. Das brachte mich dazu sie an den Haaren, von dem anderen Links zu dem richtigen Links zu ziehen. Nachdem ich die dort platziert hatte, erklärte ich ihr, ohne sie dabei loszulassen, die Sache mit den beiden Links um sie dann, da ja hier kein Tisch war, direkt vor mir zu platzieren, damit ich sie, ohne mir den Hals zu verrenken, besser im Blick habe.


Jetzt durfte sie mir auch den Paga überlassen, na ja, fast zumindest. Denn dieser war jetzt nicht mehr in dem Temperaturbereich, in dem ich mir einen heißen Paga vorstelle, so das sie noch einmal abtraben durfte. Zwischenzeitlich war auch Shani aufgetaucht und hatte sich zu mir gesetzt. So aufgekratzt wie sie war, ahnte ich schon schlimmes. Meistens hatte dies nichts gutes zu bedeuten, sondern eher das sie mal wieder mit einer Schnapsidee schwanger ging. So auch dieses Mal! Wollte sie doch tatsächlich die Taverne mieten. Als Einnahmequelle und auch um ihre Mädchen sinnvoll zu beschäftigen.

Damit ich mich nicht so schnell entscheiden musste, rettete ich mich vorläufig in den nächsten heißen Paga den mir Ulmi gerade brachte. Trotzdem musste ich irgendwie dazu Stellung nehmen. Das Problem war, das ich mit einer Frau als Pächterin der Taverne nicht würde umgehen können, schon gar nicht wenn diese Frau meine Gefährtin ist , auch wenn ich ihre Beweggründe in Bezug auf die Ausbildung der Sklaven durchaus verstand. Ich rang mich dazu durch, im Zweifelsfall die Taverne selbst zu pachten. Doch jetzt trieb ich erstmal die ganze Meute in die Taverne rüber, damit wir dort, ohne fremde Ohren, die Details besprechen konnten.

Während Luna, den Rest vom Vuloschwarm klar machte wie man sich als Sklavin in einer Taverne verhält, besprach ich mit Shani die vermeintlichen Kleinigkeiten im Bezug auf Pacht und Betrieb des Etablissements. Schlussendlich stimmte ich zu. Ich würde die Taverne von der Stadt pachten und Shani wird sie nur betreten um hier Tanzunterricht zu geben und dabei würde die Taverne nicht nur geschlossen, sondern auch verschlossen sein. Schlussendlich war sie damit einverstanden. Wobei ihr auch gar nichts anderes übrig blieb, wollte sie ihren Plan umsetzen.


Im Vorgriff auf die spätere Übernahme der Taverne, ließ ich Shani jetzt dafür sorgen das der Gastraum und die Alkoven auf Vordermann gebracht werden, während ich mich im Haus etwas genauer umschaute. Als ich am Tresen vorbeikam, hatte Luna schon die ersten Verbesserungsvorschläge. Sie kniete auf den Tresen, um diesen und die darüber befindlichen Regale zu säubern.  Da es sich anbot, schob ich meine Hand zwischen ihre Schenkel und hörte mir ihre Vorschläge an. Die Aussprache war zwar,, bedingt durch meine Hand an ihrer Hitze, etwas undeutlich, aber es gelang ihr sich ausreichend zu artikulieren.

Ich nahm das alles zur Kenntnis, nur die Sache mit dem Met, die schien mir nicht realisierbar, da unser Brauer so etwas nicht herstellte. Deshalb versprach ich dem leise keuchenden Mädchen, dass, falls sie den Brauer dazu bekommt, Met für die Taverne herzustellen, ich mir etwas für sie einfallen lassen werde. Dann ließ ich von ihr ab. Im rausgehen haute ich noch Hope, die auf allen vieren über den Boden robbte auf den Arsch und stand wieder in der kalten klaren Luft von Jorts. Dort stolperte ich fast über den Hofkrieger und seine Gefährtin.

Nach einem kurzen Höflichkeitsgeplänkel über Wohlergehen und Vorhaben, kam auch er zum Punkt und wollte, genau wie  Kin vor einigen Tagen wissen, ob ich denn meinen Platz im Rat wieder einnehmen werde. Heute wurde ich etwas präziser. Wenn mein Heimstein mich braucht, bin ich der letzte der sich in seinem Kämmerlein versteckt. Allerdings bestand ich darauf, das der Wiedereintritt in den Rat wenigstens auf einen Beschluss des Rates selber zurück gehen soll. Schließlich könne ich mich nicht selbst in den Rat hieven. Ach ja und wenn der Rat eh schon zusammen kommt, dann sollen er auch darüber beraten ob ich die Taverne anmieten darf. Dann verabschiedete ich mich, es war spät geworden und die notwendigen Entscheidungen würden eh nicht mehr heute fallen.

GR

Zurück am Heimstein

Lange war ich nicht in Jorts gewesen! Zusehr nahm mich der Aufbau des Weingutes und die Zucht einer neuen Ka LA Na Sorte in Anspruch als das ich regelmäßig an meinem Heimstein sein konnte. Zwar hatte ich immer mal wieder für zwei drei Tage die Zeit gefunden mich blicken zu lassen, so dass man mich nicht ganz aus der Erinnerung verlor und natürlich, ganz wichtig, die Bücher meines Handelshauses zu kontrollieren. Und auch wenn ich da meiner Gefährtin weitestgehend vertraute, so war ein wenig Kontrolle doch angebracht.


Doch jetzt, das Weingut stand, die Zucht der neuen Weinsorte war ziemlich weit fortgeschritten, hatte ich wieder die Zeit und die Möglichkeit auf Dauer an meinem Heimstein zu verweilen.  So bin ich jetzt schon wieder mehr als eine Hand in der Stadt, hab mich mit den letzten Neuerungen vertraut gemacht, neue Bewohner kennengelernt und musste feststellen das der Kennel meiner Gefährtin so langsam überquoll. Es gab erste Anfragen dazu wie ich mir meine zukünftige Position in der Stadt vorstelle und ob ich meine Arbeit im Rat wieder aufnehmen werde.


Doch zum jetzigen Zeitpunkt, zu wenige Tage war ich erst zurück als das ich mich festlegen wollte, lehnte ich alle Anfragen ab und konzentrierte mich darauf schleunigst wieder Fuß zu fassen und unterstützte in erster Linie meine Gefährtin bei ihrer Arbeit als Sklavenhändlerin, was sich nicht nur auf die Kontrolle der Bücher beschränkte, sondern vielmehr auch darin bestand, den Sklaven begreiflich zu machen, das es auch einen Mann im Haus gab und dass dieser in erster Linie das sagen hatte.

Mittlerweile habe ich mein Haus wieder in die Spur gebracht, die Geschäfte laufen und die Sklaven sind auch eingenordet. Ich könnte mich eigentlich zurücklehnen und mein Leben genießen, doch dazu bin ich nicht hier .......

GR