Freitag, 27. Februar 2015

Abreise

Auf dem Weg zum Hafen um die Kaiilas verladen zu lassen.

letzte Vorbereitungen

Ein bisschen mehr als 20 Ahn noch bis zur Abreise, Zeit sich um die letzten Vorbereitungen zu kümmern. Ich hatte ja einiges in Auftrag was ich bei meiner Reise gebrauchen kann und hoffte nun das es auch fertig war. Da die meisten bei denen ich etwas bestellt hatte, in der Unterstadt lebten, war klar wo mich meine Füße hintragen würden. Genau, in Richtung Marktplatz! Dort traf ich zwar im Moment nur Kin an aber das sollte sich schnell ändern. Mit als erstes, kam der Sattler dazu, ihn sah man schon von weitem an das er meinem Auftrag wohl fertig gestellt hatte, denn er brachte zwei große Ledersäcke mit.


Perfekt, genau so wie ich es bestellt hatte.. 2 Transportsäcke aus Leder mit behandelten Nähten damit sie möglichst dicht sind, schließlich wollte ich mich die nächsten 2 Hand weitestgehend auf Schiffen herumtreiben und da ist Feuchtigkeit ja ein ständiger Begleiter. Mir genügte ein kurzer Blick auf die Säcke und ihre Verarbeitung dann drückte ich sie Shani in die Hand um mit Val über den Preis zu sprechen. Am Ende wurde ein Mischgeschäft daraus. er brauchte Unmengen Ka La Na für seine geplante Orgie und ich musste ihm die Ledersäcke bezahlen und vertrieb gleichzeitig für die Stadt den jortschen Wein so das wir uns schlussendlich einigen konnten und der Wein und die Ledersäcke, sowie ein paar Münzen als Wertausgleich den Besitzer wechselten.

Da nun auch Jarcath zu uns gefunden hatte und er ebenfalls die bestellten Waren dabei hatte, konnte ich gleich noch einmal zuschlagen. Es waren zwei Pakete, einmal der Schinken und zum anderen die abgehangenen Würste. das Ganze bekam ich dazu noch zu einem unschlagbaren Preis der Kin vor Neid erblassen ließ. Zufrieden sackte ich das alles ein und bürdete es ebenfalls Shani auf. Zeit sich zurückzuziehen, schließlich galt es noch zu packen wenn ich morgen aufbrechen wollte.

GR

Mittwoch, 25. Februar 2015

Marmor, Stein und Eisen bricht

Als ich heute die Oberstadt verließ um ein par Dinge in Bezug auf meine anstehende Reise zu erledigen, stolperte ich als erstes über den Hauptmann und die Ärzte, die verbissen nach Sklavinnen suchten mit denen sie die Bäckerei entkeimen konnten. Da ich aber schon die halbe Stadtkette zur Verfügung gestellt hatte, nahm ich mich dieses Problems nicht wirklich an und ging weiter in Richtung Hafen. An der Fähre fing mich ein Bote ab der eine Nachricht von einem Krieger überbrachte der schon länger auf Reisen war.


Diese Nachricht besagte im wesentlichen dass das Ende selbiger noch nicht absehbar ist und das er aus diesem Grund seine zurückgelassene Sklavin, dauerhaft, der Stadtkette überlässt. Da ich Shaki eh schon der Stadtkette einverleibt hatte, traf sich das ganz gut. Schade nur das der Bote nicht auch den Schlüssel fürs Collar überbrachte. Hier von der Fähre aus war es jedoch nicht weit bis zum Schmied und so wollte ich die Gelegenheit nutzen um mit ihm einen Termin für einen Collarwechsel abzusprechen, schließlich gab es nun keinen Grund mehr warum Shaki jetzt noch den Halsreif des Kriegers tragen sollte. Das Stadtcollar sollte so schnell wie möglich ihren Hals zieren.


Shani schickte ich derweil mit Haia zum Hof, zum einen damit die Neue den Weg dahin kennt und zum anderen damit Shani weiteren Reiseproviant bestellt, den ich dann in zwei Tagen abholen lassen will. Ich wie gesagt wollte zum Schmied, hatte aber mit meinem Ansinnen nicht wirklich Glück denn die Esse war kalt und der Schmied weit und breit nicht zu sehen. Dafür passte mich Lucius dort ab und fragte ob ich über die merkwürdigen Steine im Wald Bescheid wüsste. Klar wusste ich, wenn auch erst seit gestern und meine Meinung darüber war klar. Die Steine gehörten so schnell es ging entsorgt.


Für mich waren sie etwas heidnisches, gedacht um irgendeinen Götzen anzubeten aber definitiv nicht die Priesterkönige und da ich keine Lust hatte Jorts ein weiteres Mal aufbauen zu lassen, war meine Meinung zu dem Thema sprichwörtlich in Stein gemeißelt. Das deckte sich auch mit Lucius seiner, so dass wir hier schneller Einigkeit erzielt hatten als erwartet und da jetzt noch der Sattler zu unserer Runde dazu kam, schweifte das Thema dann auch recht schnell ab. Da der Krieger und der Sattler nun gedanklich bei ihrer Orgie waren die sie gedachten zu feiern, verabschiedete ich mich, denn ich hatte noch wichtigeres zu tun als Vergnügungen nachzugehen.

Ich hatte es immer noch nicht aufgegeben den Schmied zu finden und wenn mir bei der Suche nach dem Metallarbeiter auch noch der Hauptmann über den Weg laufen würde, wäre das auch gut, dann könnte ich diesen auch über die Nachricht die der Bote überbracht hatte in Kenntnis setzen. Ich versuchte es bei der Bäckerei, war doch der Hauptmann bei dem Desinfektionskommando dabei gewesen. Doch war mir das Glück auch hier nicht hold, denn die Ärztin sagte mir dass ihr Gefährte mit dem Schmied in Richtung der Götzensteine verschwunden war. Ich gab auf und widmete mich einfacheren Dingen. Zu Beispiel mir einen Paga aus dem Gasthaus zu holen.


Da dieses heute auch verwaist war, meine Pechsträhne riss also nicht ab, musste ich mich auch noch selber versorgen. Als ich endlich den Paga hatte und wieder vor die Tür trat, war zumindest Shani vom Hof zurück und richtete mir aus das sie alle Aufträge wie befohlen erledigt hatte und wir den Proviant rechtzeitig vor der Reise erhalten werden. Da mittlerweile auch die Desinfektionsmaßnahmen an der Bäckerei abgeschlossen waren, griff ich mir nun noch Shaki die sich grad am Brunnen säuberte. Damit sie wusste wo sie hingehörte sagte ich ihr was in der Nachricht stand, beziehungsweise wollte ich das gerade tun aber der Hauptmann tauchte plötzlich auf und sprach mich an, so das Shani ihr das ausrichten durfte.


Das Thema was ich mit dem Hauptmann zu besprechen hatte, war fast das Gleiche, sollte er doch auch wissen was mit seinem Krieger ist. Da er auch noch 10 Kupfer für sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Rarius ausgesetzt hatte, griff ich auch gleich noch diese Prämie mit ab. Der Rest der Unterhaltung drehte sich dann um die Steine im Wald. Leider verzögerte sich deren Vernichtung, weil man erst genaueres über deren Zweck in Erfahrung bringen wollte. Irgendeiner hatte Angst das es doch was sein könnte was mit den Priesterkönigen in Verbindung stand. Das war die Stelle wo ich dachte, zum Glück gehst du auf Reisen und sollte es wegen diesen Götzensteinen zu einem Inferno kommen, wirst du es wenigstens überleben.

GR

Dienstag, 24. Februar 2015

Reisevorbereitungen und ein neuer Name

Endlich wieder zu Hause konnte man das Leben ruhiger angehen lassen und entgegen aller Vermutungen war es im Haus sogar recht still. So hatte der Sklavenraum im Kontor zwar Zuwachs erhalten aber Shani hatte sich die Stadtsklaven gegriffen und führte sie durch die Stadt damit diese ihre Aufgabengebiete kennenlernen konnten. So beschränkte ich mich darauf den Papierkram aufzuarbeiten der wegen der Reise zum Marktag liegengeblieben war und machte mich zum Abend hin auf um mich auf einen Paga in die Unterstadt zu begeben.


Auch wenn ich in der Nähe der Hafentarverne ein paar bekannte Gesichter traf, so ließ der Paga doch noch auf sich warten. Was auch daran lag das die Stadtsklaven, angeführt von Shani, on Tour waren und ich selber zu faul war um mir selbst einen Paga aus der Taverne zu holen. Der Vorteil war, ohne Alkohol quatscht man auch nicht so viel Mist und so schaffte ich es tatsächlich meine Vorbereitungen für die nächste Reise, die dann etwas länger dauern soll, in Angriff zu nehmen.

Darum bestellte ich beim Sattler zwei große und möglichst dichte Seesäcke, notfalls doppellagig und mit versiegelten Nähten, die er mir noch diese Hand liefern soll. Da auch Jarcath anwesend war und ich seine Leidenschaft für die Jagd kannte, fragte ich bei ihm gleich noch nach was denn an Wildbret vorrätig wäre. Ich hatte die Auswahl zwischen Tarsk- und Tabukschinken und ein paar abgehangenen Würsten, die sich auch ein paar Tage halten sollten. Ich diktierte ihm meine Bestellung und konnte so die ersten Punkte auf meiner Liste abhaken.

Meine Einkäufe machten natürlich Kin neugierig, der unbedingt wissen wollte was ich vorhabe. Vollends in Kenntnis über mein Vorhaben setzte ich ihn natürlich nicht, nur das die Reise 2 Hand dauern wird und ich mich hauptsächlich in der Voskregion herumtreibe, das durfte er wissen. Wer weiß wozu es gut ist wenn die Krieger wissen wo sie mich nach Ablauf der Zeit suchen müssen, falls ich irgendwo festsitze und nicht zum angegeben Termin zurück bin. Ich wollte gerade in meinen Gedanken versinken und darüber sinnieren wo und bei wem ich die anderen Dinge bestelle die ich noch für meine Reise brauche als Kin mich plötzlich mit weiteren Fragen beharkte.

So brachte er auch die Rede auf die Stadtkette und wer diese in meiner Abwesenheit beaufsichtigen soll. Ehrlicherweise muss ich sagen das ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht hatte. Vielleicht auch weil ich davon ausging das die jetzt vorhandenen Sklaven relativ schnell einen Käufer finden würden und weiteren Zuwachs würde es bis zu meiner Rückkehr nicht geben, dafür sorgte ja das überarbeitete Stadtgesetz. Aber gut, da er sich anbot diesen Posten während meiner Abwesenheit zu übernehmen, erklärte ich mich damit einverstanden und so war auch diese Sache geklärt.


Blieb nur noch eins, der Name für die Neue an der Stadtkette. In Anlehnung an ihren alten Namen, riefen sie zumindest die anderen Sklaven Keksi, doch da sträubten sich mir die Nackenhaare und ich werde der Letzte sein der sowas kindisches durch die Gegend ruft. Zeit der Sklavin einen Namen zu geben. Um es mir einfach zu machen ging ich auf sie zu und verlangte von ihr das sie mir 4 Buchstaben nennt. 4 Deshalb weil der optimale Sklavenname vier Buchstaben hat und auf a endet. Aus genau jenem Grund besann ich mich noch mal und korrigierte die Anzahl der Buchstaben auf 3 und wartete dann ab.

Die Antwort war i-a-h. Keine Ahnung wie man daraus einen Namen basteln sollt, selbst wenn man noch mein a mit dazu gibt, was ich auch tat. Deshalb überließ ich den Sklavinnen daraus einen Namen zu formen und ging wieder zu den Freien um meine Unterhaltung fortzusetzen. Es dauerte dann auch eine Weile bis die Neue neben mir kniete und mir den Vorschlag Haia präsentierte. Ich akzeptierte und so hatte die Sklavin ihren Namen weg, auch wenn dieser ein wenig nach Schlafen gehen klang.

GR

Montag, 23. Februar 2015

volles Programm

Auch heute nutzte ich noch einmal die Gelegenheit an den einen oder anderen Schuldbrief zu kommen, doch leider ohne Erfolg. Dabei hatte ich sogar den Sklavenmarkt ausgelassen um vielleicht noch jemanden aus der finanziellen Patsche zu helfen und sei es nur damit er dann beim Sklavenmarkt mitbieten konnte. Doch alles vergebens! Wenigstens aber lief die Versteigerung zu meinem Gunsten, auch wenn ich selber nicht vor Ort sein konnte. Allerdings hatte ich meine Sklavin mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet, damit diese, nachdem sie mir gestern schon so überzeugend von der vorhandenen Ware berichtet hatte, mitbietet.


Am Ende reichte es für zwei Sklavinnen. Eine preiswerte, weil noch ungezähmte, frisch gefangene Panther und eine, nun sagen wir mal, ehemals Eingeborene aus dem Ushindi Gebiet, die aber schon lange genug versklavt ist und ihren Platz kennt. Die Erste ließ ich gleich an Val weiterreichen, der sucht ja immer Sklavinnen für seine Werkstatt, soll er sie zähmen. Die Zweite behielt ich für die Stadtkette. Die Stadtkette war mittlerweile eh verwaist, auch wenn ich Bal seine Sklavin vorübergehend dieser zugeordnet hatte, gehörte sie doch wieder aufgefüllt. Es wird sich zeigen ob die Sklavin ein guter Griff war.


Der Markt war vorbei aber bevor wir abbauten und die Rückreise antraten, nutzten wir noch die Gelegenheit uns ein Theaterstück anzuschauen. Eines der üblichen Stücke um Hochmut, Eitelkeit und Versklavung, welches für ein wenig Kurzweil und Entspannung sorgte, bevor wir wieder an die Arbeit mussten. Die neu gekauften Sklaven setzten wir natürlich soweit es ging beim Abbau unserer Stände mit ein und traten dann die Heimreise an. Die Stimmung war ganz gut, hatten doch die anderen, allen voran die Brauerei und die Leute vom Hof, deutlich bessere Umsätze gemacht als ich.


In Jorts angekommen, wurden die Karren entladen, sowie die restlichen Waren wieder verstaut. Nach einem Paga stand mir heute nicht Sinn, deshalb folgte ich auch nicht den anderen ins Gasthaus sondern schnappte mir meine Sklavinnen und machte mich auf den Weg ins Kontor. Das hatte natürlich seinen Grund, galt es doch die beiden Neuen einzunorden. Bei Bal seiner Sklavin ging das ja recht fix, gehörte sie doch schon mal der Stadtkette an und wusste wie das Hurt läuft, auch wenn ich ihr dieses unsägliche Gezappel welches sich wieder eingeschlichen hatte, nochmal abgewöhnen musste.


Doch ging dies erstaunlich schnell, in der Zwischenzeit hatte Shani auch dem Neuerwerb die Richtung vorgegeben, so das ich mich eigentlich zurückziehen konnte. Nur eins stieß mir noch sauer auf, der Name für die Neue, "Keksi". Da musste dringend ein Anderer her!
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Bei dem Theaterstück hatte ich lange überlegt woher ich die Geschichte kannte. Anfangs dachte ich noch es wäre irgendein auf das Thema Gor abgewandeltes Märchen aber irgendwie fiel mir da nichts passendes ein. Ich habe dann noch eine ganze Weile darauf herumgedacht und irgendwie ließ mir das auch keine Ruhe und dann hatte ich den Geistesblitz. In Band 20 "Die Spieler von Gor" gab es eine reisende Theatertruppe und in dem Zusammenhang hatte Norman auch verschiedene Kunstformen anhand mehrere Theaterstücke erklärt und dabei auch immer Auszüge aus den Geschichten gebracht, also hab ich mal nachgeschlagen.


Als dann im Buch die Namen Phoebe und Brigella fielen und die sich mit den Namen im Bühnenstück deckten wurde es deutlicher und mir klar dass ich auf der richtigen Fährte war. Hätte ich mir mal lieber das im Theater hängende Plakat schon gestern Abend angeschaut und nicht erst heute auf den Fotos, da ist nämlich des Autors, Boots Tarskstück, vermerkt. Das hätte mir die ganze Grübelei erspart oder doch zumindest deutlich verkürzt.

GR

Sonntag, 22. Februar 2015

Markttag in Enkara

Ich hatte ja eins der besseren Zimmer erwischt und hatte so zumindest etwas besser geschlafen als die anderen Standbetreiber aus Jorts Fähre, die mit der Gemeinschaftsunterkunft vorlieb nehmen mussten. Entsprechend  ausgeruht und voller Tatendrang machte ich mich auf meinen Weg zu meinem Stand. Um mich herum tobte schon das pralle Leben und die ersten Besucher füllten schon die Gassen zwischen den Marktes, so das ich kaum noch  zu meinem Marktstand durchdringen konnte. An dem endlich angekommen, nahm ich meinen Platz ein und gönnte mir einen Schluck von dem für meine Kunden bereit gestellten Ka La Na, während Shani noch das Infoschild hervor kramte und aufstellte.


Leider war mein Arbeitstag aber nicht so erfolgreich wie ich es mir erhofft hatte, denn hier auf diesem Markt waren nur ehrliche Menschen, beziehungsweise nur solche unterwegs die noch nie betrogen wurden waren, so dass das Ankaufvolumen von Schuldscheinen gegen Null tendierte. Genau genommen war es mir nicht gelungen bis zum Ende dieses Markttages auch nur einein einzigen Schuldschein zu erwerben. Nun könnte man zwar sagen dass ich dadurch jede Menge Geld gespart hätte, allerdings fehlte mir dadurch auch für die nächste Zeit die Erwerbsgrundlage und ich muss nun anderweitig zusehen wie ich zu Geld komme.


Shani kam von dem Marktrundgang zurück den ich ihr erlaubt hatte und riss mich aus meinen Gedanken als sie mir erzählte das morgen eine Sklavenauktion wäre und dann meinte das eine von den ausgestellten Sklaven ganz brauchbar wäre. Nun wollte ich, trotz aller Erfolglosigkeit meinen Stand nicht allein lassen und vertraute einfach mal dem Urteil meiner Sklavin. Auch deshalb schickte ich sie los, damit sie mich bei der Marktleitung als Bieter für die Auktion registrieren ließ. Ich bewachte derweil weiter meinen von Erfolgslosigkeit heimgesuchten Stand. Dabei half es mir auch wenig dass viele Jorter uns Standbetreibern gefolgt waren und über den Markt, auf der Suche nach Schnäppchen, schlenderten.


Diese hätten ja ihre vorhandenen Schuldscheine alle schon bei uns am Heimstein an mich verkaufen können. Aber so hatten diese wenigstens ihr Erfolgserlebnis, während ich irgendwann entnervt den Stand sich selber überließ und mich auf mein Zimmer zurückzog.

GR

Samstag, 21. Februar 2015

Anreise

Heute war es soweit, die Reise zum Markt nach Enkara stand an. Shani hatte ich schon vorgeschickt, sie sollte in meinem Auftrag das Verladen der Waren überwachen, während ich noch die letzten Papiere zusammen klaubte und mich dann auch auf den Weg zum Hafen machte. Dort hatte sich schon die Mehrzahl derer versammelt die das gleiche Ziel hatten wie ich. Ein zwei Leute fehlten noch und so harrten wir noch eine Weile aus bevor der Tross dann endlich vollständig war und wir losziehen konnten. Gerade noch so, als der Tross schon am anrucken war, sackte ich noch Shaki ein. Sie gehörte zwar Bal aber der war nun schon seit mehreren Hand auf Reisen und hatte seine Sklavin wohl vergessen. Das Ganze hatte zwei Vorteile, nun war sie, bis Bal wieder auftaucht in Obhut an der Stadtkette und konnte sich ihren Brei gleich beim Aufbau unserer Marktstände verdienen.


In Enkara angekommen empfing uns wieder Eine dieser schamlosen unverschleierten Weiber. Da sie aber für das Zuweisen der Marktstände zuständig war, hielt ich mit meiner Meinung vorläufig noch hinter dem Berg und konzentrierte mich vielmehr darauf, einen vernünftigen Stand zu erwischen. Ich war ganz zufrieden mit dem Stand den ich bekommen hatte und vor allem auch froh aus dem Gewusel herauszukommen. Ich hing meine Kastenflagge auf, mehr brauchte ich vorläufig nicht, und schaute dann den anderen beim Waren schleppen zu. Als sich die Lage langsam beruhigte und man wieder ein paar Schritte gehen konnte, schnappte ich mir Shani um mit ihr ein paar Unterkünfte für die Jorter zu organisieren.


Wieder war ich auf die Unverschleierte angewiesen, da sie auch für die Zimmerverteilung zuständig war. Zähneknirschend folgte ich ihr und nahm den Schlüssel für mein Zimmer in Empfang. Da dieses aber viel zu klein war für uns alle war, musste ich die Gute noch einmal wegen weiterer Unterkünfte belästigen. Gut die fielen nun nicht so komfortabel aus wie mein Zimmer und die Bezeichnung Souterrain wäre schon sehr schmeichelhaft gewesen. Keller oder Kennel traf es deutlich besser aber immer noch besser als umgekehrt, zumal in dieser Massenunterkunft auch für alle Platz war und ich oben in der Herberge mir von meiner Sklavin eine angenehme und vor allem ungestörte Nacht bereiten lassen konnte.


GR

Freitag, 20. Februar 2015

Vorbereitungen auf dem Markt

Die letzten Tage verbrachte ich in erster Linie mit den Vorbereitungen auf den Markt in Enkara. Trotzdem blieb mir noch genug Zeit mir auch mal eine Auszeit zu nehmen und ein paar Schritte durch die Unterstadt zu gehen. Dabei traf man immer mal wieder auf merkwürdige Leute, so wie gestern zum Beispiel, als mir diese Frau auffiel die sich zwischen Hafen und Markt herum trieb. Ich hatte sie vom Stadttor aus beobachtet doch als ich mich dazu aufgerafft hatte ein paar Schritte auf sie zu zugehen und in der Unterstadt angekommen war, war sie wie vom Erdboden verschwunden.


Da ich nun einmal hier war beschloss ich, um die Zeit totzuschlagen, den Kriegern beim Training zuzuschauen und machte mich auf den Weg zur Kriegerwiese. Auf halber Strecke stand dann plötzlich diese Frau vor mir und ich sprach sie an. Wie sich herausstellte stammte sie aus dem Niemandsland um Kasra herum und betrieb dort zusammen mit ihrem Bruder eine Schenke. Was immer sie nun gerade hier bei uns wollte blieb jedoch im Dunkeln. Dafür erfuhr ich das ihr Bruder noch schlechter kocht als der Erfinder der kasratischen Fischsuppe und ihr Etablissement dadurch wohl auch nicht so gut lief.

Doch das interessierte mich nur am Rande, denn dann, da ich momentan eh nicht über zuviel Beschäftigung klagen konnte, beschloss ich der Frau noch ein wenig Angst zu machen. Schließlich standen wir mit Kasra eh nicht so gut und da auch Lucius zugegen war und seine Abneigung gegen diese Stadt voller Inbrunst auslebte, klappte dies auch sehr gut. Tatsächlich gab es jedoch keinen wirklichen Grund sie in irgendeiner Weise zu behelligen und so ließ ich sie, nach dem ich meinen Spaß hatte, laufen. Außerdem musste ich auch so langsam wieder zurück in mein Kontor, denn ein paar Dinge hatte ich dann doch noch zu erledigen.


Ähnlich lief auch der heutige Tag. Morgen soll ja die Abreise zum Markt sein und darum ließ ich heute die letzten Sachen noch verladen, bevor ich noch auf einen Sprung an der Brauerei vorbei ging. Dort hatte sich ein kleiner Menschenauflauf eingefunden und so stellt ich mich dazu. Im wesentlichen ging es darum das der neue Arzt eine Sklavin mit Beule am Kopf gefunden hatte, die wohl auf Grund dessen, nicht mal mehr wusste wie sie nach Jorts gekommen war und wer ihr Herr ist. Auch sonst schien sie ziemlich gelitten zu haben aber sie war ja nun in ärztlichen Händen.


Während der Schmied ihr also ein neues Collar anpasste besprach ich mit dem Brauer noch ein paar Details wegen dem Markt.  Ungefähr zu der Zeit musste auch ein fremder Krieger in der Stadt aufgetaucht sein den Shani auf einmal anschleppte. Vorerst war der aber nur auf der Suche nach einem Ka La Na und einem Bett für die Nacht, so das ich ihn Shani mit gab damit sie sich um diese Dinge kümmert. Mit Rock einigte ich mich darauf das wir unsere Besprechung in der Taverne fortsetzen.

GR

Sonntag, 15. Februar 2015

Kaufgelüste

Ich gönnte mir einen freien Tag und fand das es eine gute Idee war, so just for fun, den Kriegern bei einen außerplanmäßigen Training zuzuschauen. Keine Ahnung ob ich mich an meinem freien Tag viel zu spät aufgerafft hatte oder ob die Krieger an Überanstrengung litten, jedenfalls war kurz nach meinem Auftauchen das Training beendet. Dafür sammelten sie sich jetzt beim Brunnen in dessen Nähe ich mich auch aufhielt. Nur Sam, die wohl auch unter den Zuschauern weilte, ging mir krampfhaft aus dem Weg. Wenn ich Tharkan richtig verstanden habe, versuchte sie mich konsequent zu verabscheuen, vor allem wegen meiner Aussage das die jortschen Frauen..... Na egal, sie wird sich wieder beruhigen.


Momentan waren mir sowieso sämtliche Optionen für eine eventuelle Gefährtenschaft völlig egal, hatte ich doch beschlossen vorerst weiterhin auf Solopfaden zu wandeln. Wie jetzt die Krieger darauf kamen dass ich Shani freilassen und zur Mutter meiner Kinder machen könnte war mir völlig schleierhaft, sprach ich doch eben noch davon, dass ich warten werde bis mal eine ansprechende Händlerin sich in Jorts niederlässt. Doch das interessierte nicht, dafür schlossen die Krieger darüber sogar Wetten ab, ob ich oder ob ich meine Sklavin nicht freilasse. Für mich war das kein Thema, eher würde ich sie verkaufen als das ich Shani freilasse.

Damit hatte ich aber schon wieder neue Begehrlichkeiten geweckt und eigentlich unnötiges Interesse hervorgerufen. Denn nun erneuerten gleich mehrere Krieger ihr Vorhaben sie mir abzukaufen, ich solle nur rechtzeitig Bescheid geben. Mit der Bemerkung, "man wird ja sehen wenn sie auf dem Block steht", wimmelte ich für den Moment sämtliche Anfragen ab und war eigentlich ganz froh als sich die Gesellschaft dann ins Gasthaus verlagerte und sich anderen Themen zu wandte.

GR

Samstag, 14. Februar 2015

35 Lindensonntag

Am Sonntag bedienen wir natürlich auch wieder die 35 Lindenliste. Wie fast immer gibt es ein neues und ein bewehrtes Produkt zu diesem vergünstigtem Preis von 35 L$ zu kaufen. Den Platz des Neuen haben die Market Barrels erhalten und aus dem Reihen unserer Bestseller darf es diesmal der Bathtub sein. Beides zu dem Preis nur im Inworldshop erhältlich.



GR

Wie verkostet man Wein?

Als ich heute den Weg in die Unterstadt fand, traf ich am Hafen auf Rock, Kin und Irina, die sich gerade über ein zu fütterndes Kleid unterhielten. Dabei gaben sich die beiden Krieger alle Mühe die Ärztin in dieser Beziehung gründlich miss zu verstehen. Sie vertraten die Ansicht dass man einen Sleen füttert aber auf keinen Fall ein Kleid. Ich hörte diesem wirren Disput eine Weile zu bis er endlich im Sand verlief und der Hauptmann sich seinem Lieblingsthema widmete. Über einen kleinen Umweg der Ka La Na Verkostung kam er mal wieder auf die Idee einen anderen Heimstein zu überfallen, wohl um seinen Kriegern etwas Beschäftigung zu bieten.


Dass er dabei mal wieder versuchte alles so zu organisieren das sein persönliches Risiko möglichst gering blieb, sorgte dafür dass ich schon nach kurzer Zeit meine Aufmerksamkeit anderen Dingen zu wand. Hier jetzt genauer drauf einzugehen ist mir zum einen zu mühsam und zum anderen will ich nicht derjenige sein der die Pläne des Hauptmannes torpediert hat, falls er sie doch mal umsetzt. Zum Glück wechselten wir dann auch schon wieder das Thema und waren erneut beim Ka La Na. Kin hatte nämlich irgendeinem Händler eine Amphore victorianischen Ka La Na aus dem Kreuz geleiert den er jetzt mit mir trinken wollte.


Deshalb schickte er jetzt seine Sklavin nach oben in sein Haus selbige Amphore zu holen. Nachdem Sita mit dem Wein zurück war, ließ ich Shani eine Probe für meine Sammlung abfüllen und dann hätten wir mit dem Wein trinken auch schon anfangen können wenn Kin jetzt nicht den Einfall gehabt hätte sich zum Weinkenner ausbilden zu lassen. Eigentlich ist es ja Perlen vor die Tarsk geworfen, schon allein weil Kin ja gar nicht die dafür nötige Geduld hat aber ich ließ mich breitschlagen und erklärte ihm das kleine Einmaleins der Weinverkostung. Da der Wein ja sowieso eine ganze Weile dekandieren musste, passte es ganz gut, so das wir mit dem Gelaber über "Wie verkoste ich einen Wein?" diese Zeit ganz gut überbrücken konnten.

Allerdings war es dadurch nun auch schon ganz schön spät geworden und ich zog es dann vor, nach dem ich den ersten Kelch Wein geleert hatte, mich zurückzuziehen. Da mir Kin den Rest des Weines welcher sich noch in der Amphore befand, schenkte, hatte Shani auf den Heimweg auch noch gut was zu buckeln.
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Noch etwas aus der Wissenskiste! Nur so weil mir danach ist. Ka La Na wächst nicht wie der irdische Wein an Rebstöcken und rankt somit auch keine Gatter oder ähnliches hoch, sondern er wächst auf Bäumen. Genau, dem Ka La Na Baum! Dieser hat eine gelbliche Farbe und trägt die Ka La Na Früchte, deren Aussehen aber nicht weiter beschrieben wird, so das Farbe, Form usw nicht bekannt ist. Auch ob es nun einzelne Früchte sind oder diese an einer Rebe wachsen, wird meines Wissens nach nicht beschrieben. Eine Zusammenfassung dazu findet man in der 7. Schriftrolle Speisen und Getränke. Hier noch ein Zitat daraus.
Ka-la-na: Es ist gewöhnlich ein fast leuchtender roter Wein, strahlend, trocken und kraftvoll aus Früchten des Ka-la-na-Baums hergestellt. Die Frucht kann auch verwendet werden, um trockene, süße und kraftvolle Weine zu machen. Tatsächlich gibt es eine Vielfalt verschiedener Sorten dieses Weines. Viele Städte keltern ihre eigene Sorte und die meisten Konsumenten haben ihre persönlichen Vorlieben. Boleto's Nectar im Public Slave Gardens ist eine der wichtigsten Sorten, die in Ars Sklavengärten serviert werden. Boleto ist ein sehr bekannter Winzer aus der Gegend von Ar. Er ist bekannt für ein Angebot einer großen Anzahl durchschnittlich guter, mittlerer Ka-la-nas. Ka-la-na wird normalerweise in Flaschen verkauft und serviert. Man sagt, dieser Wein macht aus jeder Frau eine Sklavin, wenn vielleicht auch nur für eine Stunde. Ein nicht namentlich genannter Weißwein existiert auf Gor und es gibt Andeutungen in den Büchern, die den Rückschluss zulassen, dass es weißen oder noch anders gefärbten Ka-la-na geben könnte. Nirgends wird in den Büchern erklärt, Ka-la-na sei immer rot.
Eher amüsant dagegen finde ich diese Aussage in der es um Alkoholgehalt geht. Da sind Norman wohl die Pferde, respektive die Kaiilas, durchgegangen. Frei nach dem Motto, auf Gor ist alles größer, stärker und gefährlicher und alkoholische Getränke sind nur was für echte Männer.
Viele goreanische Weine sind stark, 80 bis 100 Volumen-Prozent. Die meisten irdischen Weine haben zum Vergleich 12 Volumen-Prozent. Darum wird Wein üblicherweise mit Wasser gestreckt. Meist geschieht dies zu Hause bei Mahlzeiten, auf bestimmten Feiern und in einigen Tavernen. Ein Wein-Krater, ein Mixgefäß, wird benutzt um den Wein zu mischen. "Krater" ist ein altes griechisches Wort, das "Mixschüssel" bedeutet. Wenn der Wein nicht gestreckt wird, kann er auch in sehr kleinen Mengen ausgeschenkt werden. Bei raueren Feiern oder in wilderen Tavernen wird der Wein selten oder nur leicht gestreckt.
GR

Freitag, 13. Februar 2015

30 Lindensamstag

Neues Wochenende, neue Werbung! Heute aber erstmal nur für die Produkte, die wir in der 30 Lindenliste haben. Die beinhaltet dieses Mal die Simple Dance Pole und das Gorean Single Bed, in dem man natürlich auch als Mittelalter- oder Fantasy-Roleplayer seinen Ava zur Ruhe betten kann. Beide Artikel zum gewohnten Preis von 30 L$ nur im Inworldshop erhältlich.




Ja wie gesagt neues Wocheende, da ändern sich natürlich auch die Promoartikel. Dieses Mal haben wir mit 30% off das brandneue Thanatos Collar. So frisch vom Schmied, das glüht fast noch. Und für 50% Nachlass gibt es das Pillory II. Nur dieses Wochenende und nur im Inworldshop.



GR

Planungen

Mein Ka La Na Projekt scheint bei einigen Leuten für Verwunderung und Kopfschütteln zu sorgen. Wahrscheinlich schwanken ihre Gedanken in Bezug auf mich irgendwo zwischen armer Irrer und purer Neugierde. Andere werden glauben das es nur eine Ersatzbeschäftigung ist weil ich keine Gefährtin abbekommen habe. Ist es vielleicht ja auch! Wenn mich das viele Nachhaken ,mitunter auch nervt, so bin ich trotzdem nicht gewillt jetzt schon Näheres darüber kundzutun. Lieber lasse ich die anderen noch schmoren, meinetwegen sollen sie mich auch für verrückt halten aber noch ist die Zeit nicht gekommen um darüber zu sprechen und meine Absichten deutlich zu machen.

Ich hoffe auch das die Vorbereitung auf den großen Markt in Enkara ein wenig von der Ka La Na Sache ab- und die Gedanken der Neugierigen in eine andere Richtung lenkt. Zwar reise ich auch zu diesem Markt aber im Schatten dessen kann ich vielleicht mein Ka La Na Projekt ungestört voran treiben. In dem Zusammenhang kommt mir die, gegenüber dem Hauptmann, gestern angedeutete Möglichkeit einer Solderhöhung für die Krieger entgegen, denn wo ich heute mit dem Hauptmann sprach, wurden die Ka La Na Fragen schon deutlich dünner und alles konzentrierte sich auf die Solderhöhung.

Auch wenn sich bei diesem Gespräch mit dem Hauptmann herausstellte das man nicht wirklich auf die von mir gewählte Formulierung geachtet hatte, so stellte die Aussicht auf eine Solderhöhung, doch eine willkommene Ablenkung von meinen tatsächlichen Absichten dar. Es ist jedenfalls ein gutes Gefühl wie zur Zeit alles nach Plan läuft, nur ein paar Weine mehr könnte ich gebrauchen. Die Sorten die ich bisher habe, reichen jedenfalls hinten und vorne nicht aus. Vielleicht sollte ich wirklich auf Kin seinen Vorschlag eingehen, den mit der Weinverkostung. Allerdings hilft es mir nicht weiter wenn hier alle auf meine Kosten saufen, besser wäre es jeder der an der Weinverkostung teilnehmen will, bringt eine Botha Ka La Na mit, je seltener um so besser.

Doch das alles ist noch Zukunftsmusik und ich würde es nur realisieren wenn ich anders nicht finde was ich suche. Momentan setze ich meine Erwartungen auf den Markt in Enkara und hoffe das ich dort mein Vorhaben weiter voran treiben kann.

GR

Montag, 9. Februar 2015

Ka La Na-Story und zwei neue Collare

Auf Grund dessen das mich mein RL mal wieder fest im Griff hat, komme ich zur Zeit nicht sonderlich viel zu RP und wenn doch, reicht es in der Regel, von der Konzentration her, nur zu ein paar Gesprächen bei einem guten Schluck Paga. Trotzdem verfolgt der Händler natürlich sein Ka La Na Projekt weiter und wenn alles gut geht wird er ab morgen Abend auch wieder mehr Zeit und Gelegenheit dazu haben. Aus diesem und noch noch vielen anderen Gründen gibt es heute nur einem Post zu Neuigkeiten aus Shanis Wonderland. Dort haben wir nämlich die Anzahl der verfügbaren Collare erhöht und zwar auf 300%! Ja gut um genau zu sein von Einem auf Drei aber rechnerisch stimmt es trotzdem. Zur Zeit sind diese allerdings nur im Inworldstore erhältlich. Doch nun genug der Worte, lassen wir Bilder sprechen.



GR

Sonntag, 8. Februar 2015

35 Lindensonntag

Natürlich haben wir auch zu 35 Lindensonntag wieder zwei Produkte zu bieten die ihr in unseren Inworldshop zu diesem vergünstigtem Preis erwerben könnt. Das eine ist das Hang on Wall Fire, das auch für gutes Licht sorgt wenn man sein Sklavin bestraft und sollte diese Bestrafung nicht ausreichend sein, könnt ihr sie auf dem Auctionsblock versteigern und seid sie los.



GR

Freitag, 6. Februar 2015

30 Lindensamstag

Heute ist Freitag und damit Zeit für die Werbung für den 30 Lindensamstag. diesmal haben wir die folgenden 2 Dinge in die Liste gepackt. Den brandneuen Market Barrow und das bewährte Slave Fur. Beides nur diesen Samstag und nur im Inworldshop für 30 L$ erhältlich.


GR

Doppelgefährtenschaft

Eigentlich hatte ich keine Lust, aber als immer mehr Leute in Sichtweite meines Hauses in Richtung des Tempels strömten, raffte ich mich dann doch auf und ging ebenfalls zur Zeremonie bei der gleich zwei Gefährtenschaften geschlossen werden sollten. Auch wenn mich dies einiges an Überwindung kostete, immerhin wollte ich die Eine selber mal zur Gefährtin nehmen, so ließ es aber meine Position als Ratsmitglied nicht zu diesen Termin zu schwänzen. Zwar hatte ich heute keine offizielle Position zu begleiten aber die Etikette schrieben mir mehr oder weniger vor dass ich dort anwesend zu sein habe. Der einzige Fauxpas, so als innerlicher Prostet, den ich mir leistete war, dass ich auf eine festliche Robe verzichtete und in Alltagskleidung bei der Feier auftauchte.


Ich erklomm die Stufen hoch zum Tempel de Priesterkönige, wo sich nicht nur die zukünftigen Gefährten eingefunden hatten, sondern auch schon die ersten Gäste herumstanden. Wortlos mischte ich mich unter die Leute und harrte der Dinge die da noch geschehen werden. So nach und nach füllte sich der Platz um den Tempel und auch der Krieger der die Zeremonie leiten sollte, war mittlerweile eingetroffen. Er bat die zukünftigen Gefährten mit in den Tempel und begann mit seiner Rede. Mit versteinerten Gesicht und knirschenden Zähnen, die Hände zu Fäusten geballt folgte ich der Zeremonie ohne wirklich etwas davon mitzubekommen, selbst das Shani versuchte mich zu beruhigen in dem sie sich sachte an mich schmiegte, nahm ich nur am Rande war.

Gedanklich wirklich anwesend war ich erst wieder als man zur Opferung des Verrbockes schritt, denn dieser sollte nicht nur schnöde geopfert werden, sondern auch als Orakel dienen um herauszufinden ob die Priesterkönige diesen Verbindungen gewogen sind. Dies, so schoss es mir durch den Kopf, war meine letzte Chance und so wartete ich ungeduldig welches Zeichen uns die Priesterkönige geben werden. Als das Ergebnis feststand, sackte ich innerlich zusammen und ich konnte nicht verhindern das mir der Ausruf "Boskscheiße!" über die Lippen kam. Dass die Anderen mich dabei verwundert bis verärgert anschauten war mir dann auch egal.


Was jetzt folgte war, dass die Verträge unterschrieben und der Wein der Liebe getrunken wurde. Zum Abschluss besiegelte eine Schreiberin, die extra aus Enkara eingeflogen wurden war, die Verträge. Als sich dann alle zum großem Gratulieren anstellten, schlich ich mich leise von der Plattform, dies wollte ich mir nicht auch noch antun, zumindest nicht bei Kin und Irina. Langsam schritt ich zum Gasthaus. Als ich irgendwann dort ankam, waren fast nur Tharkan und Sam dort und so gratulierte ich wenigsten den Beiden und ließ mir von Shani einen Stehpaga bringen.

Später, als das Gasthaus sich füllte, wandelte ich den Steh- in einen Sitzpaga um und konnte feststellen das es sich so viel besser trinken ließ. Was sich auch darin äußerte das ich ruckzuck die Schale leer hatte und bei Shani Nachschub orderte. Allerdings konnte ich auch bemerken dass, wenn man sitzt, sich das Fassungsvermögen so einer Schale in Relation zur Zeit die man auf dem Kissen zubringt, verringert. Denn immer öfter musste ich Shani nachschenken lassen, immer schneller leerte sich die Schale. Natürlich bliebwn davon auch die Herberge und die anderen Gäste nicht ganz unbeeinflusst, denn diese fingen plötzlich an zu schwanken, eine Bewegung die mir schwerer fiel auszugleichen und so gab ich irgendwann auf und wollte nur noch eins, nach Hause!

Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte war die unheimliche Anziehungskraft des Kissens auf dem ich saß. Dieses hielt mich förmlich fest und ich musste mich unter Aufbietung aller Kräfte an Shani nach oben ziehen. Da die Herberge das Schwanken noch nicht aufgegeben hatte, legte ich meinen Arm um meine Sklavin um mich an ihr festzuhalten. Irgend jemand, wer auch immer, griff nach meinen anderem Arm und stabilisierte mich zusätzlich. Die Welt um mich herum ließ sich aber davon nicht beeindrucken und schwankte weiter und wurde zudem immer verschwommener. Mutig trat ich trotzdem den Heimweg an und schaffte es tatsächlich bis zu meinem Kontor.


Einer meiner Begleiter wollte mich die letzten Stufen hinauf schieben, wodurch ich endgültig das Gleichgewicht verlor und mit den Armen rudernd in den Raum stolperte und lang hin schlug. Zum Glück landete ich auf ein paar Fellen und beschloss gleich hier liegen zu bleiben. Das Einzige was noch zu tun blieb war ein par Felle zusammen zu schieben damit ich so etwas wie ein Kopfkissen habe.

GR

Donnerstag, 5. Februar 2015

Mit Frauen reisen bringt Unglück

Mitte der Hand, Waffentraining! Also nichts was mich magisch anzog! Eigentlich war es der perfekte Tag mal einen kurzen Abstecher nach Enkara zu machen um dort weitere Ka La Na Proben aufzutreiben. Die Ärztin Cloudia wollte mich begleiten um eventuell Kontakte zur dortigen grünen Kaste zu knüpfen und so passierte was eigentlich immer passiert wenn man mit freiem Weibsvolk reist, man wartet. Ihr Glück dabei war das der Kapitän des Rundschiffes auch nicht seinen besten Tag hatte, was sich in Anlegeschwierigkeiten äußerte. Somit hatte ich ausreichend Gelegenheit das Wasser im Hafenbecken zu begutachten.


Nicht das mich solche Studien vor Begeisterung vom Hocker reißen aber heute war es irgendwie anders denn das ganze Hafenbecken war voll mit toten Fischen. Ein Anblick und ein Geruch der meiner Gesichtsfarbe nicht gerade förderlich war und so stimmte ich zu als Shani vorschlug, das den Kriegern zu melden, damit jene der Sache nachgingen. Ich wartete also weiter auf Schiff und Cloudia, als die ersten Krieger am Kai eintrafen und das Palaver begann, bis endlich sich der Hauptmann befleißigte einen der toten Fische aus dem Becken zu angeln und dem der Ärztin Irina zukommen ließ, damit diese die Ursache für das Fischsterben feststellen konnte.


Das Ergebnis wartete ich allerdings nicht mehr ab, denn zwischenzeitlich hatte es der Kapitän geschafft sein Rundschiff anzulegen und auch Cloudia hatte den Hafen erreicht, so das wir an Bord konnten. Später als wir im Hafen von Enkara angekommen waren, nahmen wir zügig den Weg zur Stadt, doch kurz vorher, dort wo der Weg sich gabelt, hielt ich an. Irgendjemand hatte dort ein Lager aufgeschlagen und lautes Stimmengewirr drang herüber. So nah, im Schatten der Stadt, konnte das eigentlich kein Gesocks sein und deshalb ging ich neugierig näher. Zu meiner Überraschung lagerte halb Belnend dort und so hegte Cloudia die Hoffnung das auch Blue dabei sein wird, die sie ja auf unserer letzten Reise nach Belnend schon verpasst hatte.


Doch alles Hoffen ihrerseits war umsonst, denn die Ärztin befand sich nicht bei diesem Treck. Ewig bleiben konnten wir sowieso nicht, schließlich waren wir nicht nach Enkara gereist um mit den Belnender zu plaudern, sondern um Wein aus Enkara zu besorgen. Darum verabschieden wir uns auch schon bald und gingen die letzten Schritte bis zum Stadttor. Drinnen hielt ich überrascht an, sah es hier doch ganz anders aus als bei meinem letzten Besuch und ich musste mich neu orientieren. Zum Glück hatte sich die grobe Ordnung der Stadt aber nicht geändert, was ich darauf zurückführe das ich das Gasthaus an seinem, für mich gewohnten Platz wieder fand.


Was mir allerdings auch nicht so viel nützte da die Gassen der Stadt wie ausgestorben da lagen und sich dies auch im Gasthaus fortsetzte. Die wenigen Leute die wir trafen, sagten uns das alle Bürger sowie auch die meisten Unfreien irgendeiner wichtigen Sitzung beiwohnten. Mir blieb erstmal nichts weiter übrig als mich mit der Preisliste zu beschäftigten. Der exorbitante Preis für eine Botha Ka La Na, 65 Kupfertarsk, dagegen war ja Lucius mit seinen 25 für die Botha noch richtig preiswert, ließen ja einen unglaublich gutem Wein vermuten. Allerdings war es auch die einzige Sorte und so glaubte ich eher an Wucher als an Qualität.

Trotzdem gab ich Shani ein paar Münzen und schickte sie nach drinnen damit sie sich davon eine kleine Botha, fast nur eine Phiole, voll abfüllen lässt. Mit dieser mageren Ausbeute traten wir dann die Heimreise an. Das war nun schon das zweite Mal in Folge das ich mit einer Freien reiste und so ziemlich alles schief ging, die Priesterkönige werden schon wissen warum freie Frauen besser am Heimstein bleiben sollen.
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Und zum Abschluss noch etwas Werbung! Wie vor drei Tagen schon gesagt, wollen wir ja diese Markt-, Hafen- oder eben Lagerdeko, zu einer kleinen Serie ausbauen, deswegen kommt hier das zweite Produkt dieser Reihe. Einige Fässer, auf denen man allein oder zu zweit sitzen kann oder für denjenigen, dem die Fässer nicht Deko genug sind, der kann auch eine Sklavin rauf schicken und sie tanzen lassen. Diese Teil kostet normal 249 L$ ist aber zur Zeit als Promo mit 30% off im Inworldshop erhältlich, wo es auch getestet werden kann.


Mit einem Nachlass von 50% verkaufen wir in unserem Inworldshop zur Zeit den Tavernentisch  in der Patchwork Edition. Nutzbar als normaler Tisch aber es kann auf Klick auch eine Poledancestange gerezzt werden, wo dann 28 verschiedene Animationen zur Verfügung stehen.



GR