Samstag, 29. November 2014

35 Lindenangebote

Natürlich lassen wir uns es nicht nehmen auch diesen Sonntag wieder zwei Produkte zum Sonderpreis von 35 Linden in unserem Inworldstore zu verkaufen. Diesmal dabei der Hang on Chandelier und das Slave Fur. Den Hang on Chandelier gibt es auch weiterhin noch in einer Adult + Variante in unserem Shop. Dran denken es ist immer noch Black Weekend, auf alles 30 Prozent Rabatt, außer Listenangebote und nur Inworld.




GR

Freitag, 28. November 2014

30 Lindensamstag und Black Weekend

Da mir mein RL zur Zeit nicht wirklich die Zeit für RP lässt und wenn dann schon mal gar nicht so viel Zeit das es sich lohnt eine Geschichte daraus zu stricken, gibt es heute nur die Werbung für die 30 Lindenliste beziehungsweise für das was Shanis Wonderland darüber anbietet. Diesen Samstag bekommt man, bei uns im Inworldstore, für 30 L$ Shanis Dance for Master und das Cuddle Fur. Außerdem ist aus gegebenen Anlass Black Weekend, beginnend ab heute. Das bedeutet dass es auf alles, außer Listenangebote, 30 Prozent Rabatt gibt, natürlich nur Inworld.







GR

Dienstag, 25. November 2014

Strafaktion Argentum

Durch die Gassen drangen laut die Tritte der Krieger, verursacht durch deren schwere Sandalen, war so zu hören dass sie sich sammelten um dann gen Argentum zu ziehen. Der Auftritt dieser Frau, die meinte hier im Auftrag ihrer Stadt sprechen zu können und uns mit solchen Mist zu drohen, sollte also nicht ungesühnt bleiben. Für mich hieß das allerdings dass ich die Stadt nun weitestgehend für mich haben werde, was nicht unbedingt immer von Vorteil ist. Nach einem kurzem Abstecher zum Sklavenraum in meinem Kontor, wo eine neue Sklavin eingeliefert wurden war, machte ich mich dann auf den Weg in die Unterstadt.


Wie von mir schon vermutet war diese weitestgehend ausgestorben. Ich setzte mich auf eine Bank in der Nähe des Gasthauses und beobachtete das nicht wirklich vorhandene Treiben auf dem Marktplatz. Meine idyllische Ruhe wurde aber schon bald von was Gelben gestört. Andere sagen auch Baumeisterin zu dem Wesen welches jetzt vor mir stand und mich ansprach. Sie beschwerte sich das Jorts mit seiner Fähre sie nur sehr unzuverlässig übersetzt. Da ich davon ausgehe dass sie ihn schlecht bezahlt, ging ich da nicht weiter drauf ein und ließ sie zetern, war sie doch selber Schuld. Schließlich hatte sie niemand gezwungen in den Leuchtturm auf der anderen Voskseite zu ziehen.

Aus genau auch diesem Grund sah ich nicht ein das die Stadt ihr eine Gehaltserhöhung zubilligen sollte, nur damit sie dem Fährenführer ab und zu ein Trinkgeld zukommen lassen kann. Zum Glück erledigte sich dieses Thema dann recht schnell, denn jetzt griff sie sich den Schmied, der wohl irgendwann einen Auftrag von ihr erhalten hatte, welchen er nicht ausgeführt hatte. Doch leider hatte ich mich zu früh gefreut denn den Schuldigen dafür dass der Schmied seine Arbeit nicht macht, meinte sie in mir gefunden zu haben. Auf so ein Theater ließ ich mich aber nicht ein und riet ihr sich besser einmal mit ihren Kompetenzen und den ihrer Kaste zur Verfügung stehenden Mitteln vertraut zu machen.

Es dauerte zum Glück nun nicht mehr lange und sie schob wutschnaubend ab, konnte es aber nicht lassen mir dabei noch mit irgendwelchen Konsequenzen zu drohen. Ratsvorladung oder sowas, keine Ahnung, ist auch nicht so wichtig. Da sich mittlerweile doch einige Leute auf der Terrasse eingefunden hatten, auch weil die Krieger zwischenzeitlich von ihrer erfolgreichen Strafaktion aus Argentum zurück waren, raffte ich mich auf und gesellte mich zu ihnen. Da auch Val und Bal mit unter den Personen im Gasthaus waren, gab ich denen zu verstehen das ihre Anträge an den Rat so bewilligt wurden waren, ohne jetzt weiter darauf einzugehen was genau sie beantragt hatten, sie verstanden mich auch so. Val wies ich allerdings noch darauf hin das die Übergabe des Wirtshauses noch aussteht.

Als ich mich später dann aufmachen wollte um den Rückweg anzutreten, hielt mich noch Jarcath auf. Wieder einmal ging es um die bestellten Arznei- und Heilmittel. Zum Glück aber wollte er mir nur mitteilen das dieses leidige Thema endlich aus der Welt war. Wenigstens eine positive Nachricht heute!

GR

Montag, 24. November 2014

spontane Ratssitzung

Eigentlich bin ich ja nur in die Unterstadt gegangen weil ich eine Nachricht erhalten hatte, dass ich mich zu einer Terminabsprache mit den anderen Ratsmitgliedern treffen sollte. Doch bevor es dazu kam interessierte mich der Menschenauflauf vor der Schmiede. Wobei das sicherlich Zufall war dass die alle dort rumstanden denn die Schmiede war im Moment verwaist und genau darüber regte sich auch keiner auf. Der Grund musste ein anderer sein. Wie sich herausstellte war ein verwirrtes Weib, welche sich als erste Frau aus Argentum vorgestellt hatte, in der Stadt gewesen war und hatte nicht bestehende diplomatische Beziehungen aufgekündigt, was zur allgemeinen Erheiterung der Massen beitrug. Mir jedenfalls waren von solchen Beziehungen auch nichts bekannt und meinen anderen Kollegen aus dem Rat auch nicht.


Natürlich rätselte man darüber wie man auf diesem Affront reagieren sollte. Zum einen war es lächerlich, zum anderen konnte es man aus genau diesem Grund nicht so stehen lassen. Ich denke aber wir haben eine passende Antwort gefunden. Als die Aufregung langsam abflaute ging ich zum Sattler um ihn davon in Kenntnis zu setzen, dass sein Antrag auf die Toterklärung seiner Gefährtin auf der nächsten Ratssitzung behandelt wird. Auch Bal wollte ich noch informieren denn er hatte einen ähnlichen Antrag gestellt, doch dazu kam es nicht mehr. In der Zwischenzeit war nämlich aus der Terminabsprache eine plötzliche Sitzung geworden und ich hatte Mühe noch halbwegs pünktlich den Ratssaal zu erreichen wo die anderen Ratsmitglieder schon den Schmied zu seiner Entführung und der daraus entstandenen diplomatischen wie auch militärischen Affaire verhörten.


Das Ganze war ziemlich wirr und stellte sich als eine nicht abgesprochene Einzelaktion eines Kriegers aus der Oase der 2 Scimitare dar, der wohl bei seiner Tatrix glänzen wollte. In Folge dessen konnten wir dem Schmied nichts weiter anlasten, auch wenn seine Vertrautheit mit den dortigen Bewohnern ihn schon hat verdächtig erscheinen lassen. der Nächster Tagesordnungspunkt waren die beiden Toterklärungen. Sie betrafen die Wirtin und die erste Schreiberin. Da beide schon seit Ewigkeiten verschwunden waren und deren Gefährten aus den Verträgen raus wollten, entsprachen wir diesem Ansinnen, auch wenn es dabei die Baumeisterin vor Trauer fast zerriss.


Der Rest war dann Kleinkram wie die schon längst gelöste Urtplage im Hafen und ein paar Fässer die auf dem Wehrgang herumstanden. Da die Krieger versprachen diese durch austrinken zu entsorgen und die Stadtkasse die Kosten für die Reparaturarbeiten am Hafen übernahm, war die Sitzung nun endlich zu Ende. Ich übernahm noch die Aufgabe die Information über die Toterklärung zu verteilen, ich bin mal gespannt wer die ebenfalls beschlossene Opferung organisiert, und dann begab ich mich nach Hause.

GR

Samstag, 22. November 2014

35 Lindenliste

Ja auch diesen Sonntag schmeißen wir wieder was für 35 L$ unter die Leute! Diesmal ist es der Auctionsblock und wer dort eine anschmiegsame Sklavin erworben hat kann gleich danach mit ihr auf der Romanticbech kuscheln. Beides nur diesen Sonntag und nur im Inworldshop für 35 Linden erhältlich.



GR

Freitag, 21. November 2014

30 Lindenliste

Hier schon mal vorab die 30 Lindenangebote von Shanis Wonderland für diesen Samstag. Da hätten wir zum einen das Hang on Wall-Fire und zum anderen das brandneue little Tabledance. Es ist erst seit wenigen Tagen im Shop erhältlich und jetzt schon zum Einführungspreis auf der 30 Lindenliste. Nur diesen Samstag und nur im Inworldshop für diesem Preis erhältlich.


GR



Nachbesprechung

Nach dem gestrigen Überfall schien das Leben langsam wieder in die normale Spur zu finden. Die meisten leckten ihre Wunden und wenn sie keine hatten, gingen sie ihrem Tagwerk nach so dass sie darin Ablenkung fanden. Auch ich war die meiste Zeit des Tages mit meinen privaten Geschäften zu Gange. Nur ganz am Ende des Tages knappste ich ein zwei Ahn ab um mich etwas meiner Tätigkeit als Ratsmitglied zuzuwenden. Dazu war es nötig ein anderes Ratsmitglied aufzusuchen, welches mit der Organisation der nächsten Sitzung beauftragt war. Ich war mir ziemlich sicher ihn auf seinem Hof anzutreffen und so machte ich mich auf den Weg dorthin.


Ich hatte Glück denn auf meinen Klopfen hin öffnete sich tatsächlich die Tür des Bauernhauses und der Krieger bat mich hereinzukommen und Platz zu nehmen. Nach dem üblichen Begrüßungsgeplänkel und ein paar Höflichkeitsfloskeln kam ich dann relativ schnell zu dem Grund meines Besuches. Mich interessierte es nämlich wie weit die Vorbereitungen für die nächste Ratssitzung voran geschritten waren und ob man die Tagesordnung noch ändern kann. Konnte man! Also atmete ich tief durch und erläuterte welche beiden Punkte ich noch auf der Tagesordnung haben wollte. Es ging mir dabei um Dinge die in erster Linie Bal und Val betrafen. Da wir uns einig waren das man diese Punkte schnell abarbeiten kann, nahmen wir sie noch mit auf.

Wobei "kann" der richtige Ausdruck ist, denn nach vielen Märkten haben wie mal wieder eine Frau im Rat und es war im Moment noch nicht absehbar was dies für eine effiziente Arbeit des Rates bedeuten würde. Immerhin war die nächste Sitzung die Erste an der die Baumeisterin dann teil nahm. Da wir damit gerade bei der Baumeisterin waren brachte mich das zu meinem nächstem Anliegen das mehr privater Natur war. Nämlich zu meinen beiden Kaiilas, die ich auf dem Hof untergestellt hatte. Der Krieger wunderte sich zwar über meine Assoziationen gab mir aber bereitwillig Auskunft und da wir einmal bei dem Thema waren fragte ich ihn, was ich denn schuldig bin um die Futterkosten und anderes abzugelten.


Ich staunte nicht schlecht als er die Summe nannte und musste erstmal kräftig schlucken, zahlte dann aber doch den verlangten Betrag. Was blieb mir auch weiter übrig? Ich hatte ihm gerade den kleinen aber doch ansehnlichen Haufen Münzen über den Tisch geschoben und der Krieger diesen eingestrichen als es wieder an der Tür klopfte. Diesmal war es Lucius mit seiner Sklavin, der herein kam und von dem Krieger mit zu uns an dem Tisch gebeten wurde. Er hatte noch ein paar Fragen zu den gestrigem Vorfall und hoffte sie vom Zweiten seiner Kaste beantwortet zu bekommen. So war immer noch der Verbleib eines Kriegers unklar und auch wie wir weiter verfahren wollen. Außerdem berichtete er, dass er dazu auch schon von diversen Zivilisten befragt wurden ist. Man sah also, es bestand Informationsbedarf.


Dies war ein Thema bei dem ich nicht so genau zuhörte, denn wie so oft galt auch hier für mich, dass ich mich in die Belange der roten Kaste nicht weiter einmische, sofern es mich nicht als Ratsmitglied betrifft. genau das war hier aber nicht der Fall und so konnte ich mich in Ruhe mit dem Paga auseinandersetzen der mir zwischenzeitlich gereicht wurden war. Nachdem Lucius seine Anliegen geklärt hatte und wieder gegangen war, blieb ich auch nicht mehr lange und verabschiedete mich alsbald, meine privaten Geschäfte warteten ja auch noch auf mich. Musste ich doch das Geld wieder reinholen was ich gerade für die Kaiilas ausgegeben hatte.

GR

Mittwoch, 19. November 2014

ein kleiner Rundgang

Die gediegene Ruhe in der Stadt ging so weiter und mal ehrlich, dies tat auch gut so. Man konnte sich ein wenig erholen, Kräfte sammeln und, ganz wichtig, sich auch mal um seinem eigenen Job kümmern. Trotzdem nahm ich mir die Zeit endlich mal die provisorischen Reparaturarbeiten an den Docks zu inspizieren wo ich auch noch ein paar weitere Bewohner traf mit denen ich mich kurz unterhielt. Mal abgesehen das ich dort auch Shani aufgriff die auf dem Verkaufsblock herumlungerte aber abstritt dass sie von mir verkauft werden wollte. Einen Moment lang zog ich sie noch damit auf, bevor ich mich wieder den Gesprächen mit den Freien zuwendete.


Als diese Gespräche langsam im Sande verliefen und uns die Themen ausgingen, bat Bal mich noch um ein Gespräch unter vier Augen und wir gingen in die Hafentaverne, da diese um die Zeit eher weniger besucht war und wir in Ruhe sprechen konnten. Ich hatte schon eine leise Ahnung um was sich dieses Gespräch drehen sollte und tatsächlich stellte sich heraus das ich mich meiner Vermutung nicht völlig daneben liegen sollte.


Es ging tatsächlich um seine als verschollen geltende Gefährtin. Wir hatten vor einiger Zeit schon einmal darüber gesprochen und da waren wir uns eigentlich einig gewesen dass er die Verbindung auslaufen lässt, da er ja zur Zeit niemanden hat die er zur Gefährtin nehmen will. Scheinbar hatte jetzt aber ein Sinneswandel eingesetzt. Es war seine Entscheidung, die konnte ich ihm nicht abnehmen und so nahm ich seinen Antrag an den Rat entgegen, seine Gefährtin für tot zu erklären und die Gefährtenschaft damit aufzulösen.


Es passte insofern ganz gut, hatte ich doch auch von unseren Sattler einen gleichen Antrag auf dem Tisch liegen und so brauchte sich der Rat nur einmal mit dieser Thematik befassen. Bei Bal kam allerdings noch erschwerend dazu dass er darauf bestand dass ihm, da seine Gefährtin ihm keinen Erben geschenkt hatte, er meinte laut Vertrag Anspruch auf 25% ihres Vermögen zu haben. Eine, in diesem Fall, relativ verzwickte Angelegenheit, da sie ja zum Zeitpunkt ihres Verschwinden schwanger war und zum anderen er ihr ja durch die vorzeitige Auflösung des Vertrages die theoretische Möglichkeit nimmt den Vertrag noch zu erfüllen. Eine Restchance dass sie mitsamt des Kindes noch Auftaucht, bestand ja trotz allem noch, denn eine Leiche war nie gefunden wurden.

Alles in allem glaube ich eher das ihr Vermögen ihrer Familie oder den Heimstein zufällt als dass Bal was davon sieht. Das allerdings würde der Rat zu entscheiden haben. Bal verabschiedete sich dann und auch ich sah zu das ich wieder heim kam, hatte ich doch nun schon wieder mehr gearbeitet als ich eigentlich vor hatte.

GR

Dienstag, 18. November 2014

Entspannungsabend

Nach dem gestrigen Stress und dem ermüdenden Kompetenzgerangel, wollte ich es heute ruhig angehen lassen. Dazu kam das in der Oberstadt großzügig Pflasterarbeiten ausgeführt wurden und das ewige Geklopfe und Gepicke der Arbeiter mir gehörig auf die Nerven ging. Deshalb verließ ich beizeiten mein Haus, wie auch die Oberstadt hatte aber in der Unterstadt vorerst auch nicht viel Glück was das Ruhe und Entspannung suchen anging. Denn auch im Hafenviertel wurde Reparaturarbeiten ab den Docks ausgeführt, Man versuchte notdürftig die Stelle instand zu setzen wo letztens im Rahmen der Urtbekämpfung ein Brand gewütet hatte.


Das man mir dann auch noch versuchte die Kosten aufzudrücken war einerseits verständlich, andererseits nervte es mich doch, zumal der versuch nicht direkt sondern mehr durch die Blume erfolgte. Ich stellte mich also auch ein bisschen blöd und so versandete diese Diskussion relativ schnell. Die Masse der anwesenden Leute zog es dann auf einen Schlag in die Hafentaverne. Zuschauen macht vermutlich durstig und da ich, schließlich hatte ich eben viel geredet, auch entsprechenden Durst verspürte, folgte ich der Meute und suchte mir einen Platz am Tanzkreis in der Hoffnung das einer der anwesenden Männer seine Kajira in selbigen werfen würde.


Es traf dann Dark, wobei treffen leicht übertrieben war, hatte sie sich doch geradezu aufgedrängt. Ihr Herr spielte auf einer Flöte eine passende Melodie dazu so das ich mich zurücklehnen und bei einem Schluck Paga den Tanz genießen konnte. Oder sagen wir besser, genießen hätte können, denn während ich in der rechten die schale mit dem Paga hielt hatte ich meine Linke zwischen den Schenkeln meiner Sklavin in deren Schoss vergraben, als ich plötzliche merkte wie sich Shanis Finger an meinem Oberschenkel und zwischen meinen Beinen zu schaffen machten.


Ablenkung pur und so dauerte es auch nicht lange bis ich Shanis bebenden nackten Sklavenkörper auf meinem Schoß zog und sie mich mit einem ganz eigenen Tanz begeistern konnte.

GR

Sonntag, 16. November 2014

Verhandlungen

Der heutige Tag schien sich völlig normal zu entwickeln und so versuchte ich ein paar Dinge aufzuarbeiten die, die letzten Tage liegen geblieben waren. Zum einen musste ich noch dringend mit den beiden Ärztinnen reden und zum anderen wollte ich das Gleiche, wenn auch über andere Themen, noch mit Kin tun. Deshalb machte ich mich auf den Weg zum Kastenhaus und schickte Shani los die beiden Grünen zu suchen und sie zu bitten, in meine Arbeitsräume im Kastenhaus zu kommen. Während ich dort auf sie wartete, kümmerte ich mich noch um einige andere Kleinigkeiten, bis endlich die großen Türen zum Saal knarrten und die Frauen den Raum betraten.


Ich bot ihnen einen Platz an und erklärte ihnen warum ich sie her gebeten hatte. In der Hauptsache ging es mir um die Bezahlung ihrer Arbeit und das Thema Lagerhaltung wollte ich auch noch mal kurz ansprechen. Da die Beiden eine Festanstellung einer freien Mitarbeit vorzogen. legte ich ihnen ein Angebot im Rahmen unseres Gehaltsgefüges vor. Leider kam es nur zu 50% gut an. Da unser System nicht berücksichtigt ob jemand am Ende oder am Anfang seiner Ausbildung steht kam sich die zweite Ärztin ziemlich unterbezahlt vor, da sie behauptete dass sie nur noch die letzten Prüfungen ablegen muss.


Allerdings war mir das egal, in Ausbildung bleibt nun mal in Ausbildung. Ich bot ihr jedoch an, das wir ihr Gehalt, nachdem sie ihre Prüfungen bestanden hat, neu verhandeln werden. Das entspannte die Lage und beide Ärztinnen stimmten der Vereinbarung zu so das wir zum zweiten Punkt übergehen konnten, die Lagerhaltung an medizinischer Ausrüstung und Heil- und Arzneimitteln. Ich wusste ja das der Zeugmeister der roten Kaste da "leicht" über das Ziel hinausgeschossen war und sein Kompetenzen überschritten hatte. Gleichzeitig war für die medizinische Versorgung der Zivilbevölkerung einzig und allein die grüne Kaste zuständig. Die rote Kaste nur für das was sie selber für kriegerische Auseinandersetzungen braucht.


Nach einigen hin und her verstanden die Frauen worauf ich hinaus wollte und das der vorliegende Vertrag des Zeugmeisters nicht bindend ist, ich es aber, um weiteren Ärger aus dem Weg zu gehen, es als vorteilhaft betrachte, diesen als Verhandlungsgrundlage mit den Lieferanten aus Belnend zu nutzen. Wir hatten gerade so Einigkeit erzielt waren aber noch lange nicht mit dem Gespräch fertig, als die Baumeisterin hereinstürmte und lautstark eine Ratssitzung forderte um das Urtproblem zu lösen. Da meine Multitaskingfähigkeiten aber beschränkt sind, konzentrierte ich mich weiter auf das Gespräch mit den Grünen so das die Gelbe nach kurzer Zeit, unverrichteter Dinge und wütend wieder abrauschte.

Nachdem auch die letzten Details geklärt waren verabschiedete ich mich von den Frauen und machte mich auf die Suche nach Kin. Da ich ihn in seinem Haus im Kriegerviertel nicht fand, machte ich mich auf den Weg in die Unterstadt. Schlussendlich fand ich ihn in der Hafentaverne, zusammen mit noch ein paar anderen Männern. Ich gesellte mich dazu, verzichtete aber darauf, auf Grund der vorgerückten Ahn, schwerwiegende Probleme zu wälzen, sondern vereinbarte mit Kin nur einen Gesprächstermin für den folgenden Tag und ließ den Abend bei einem gutem Paga ausklingen.

GR

Samstag, 15. November 2014

35 Lindenliste

Natürlich haben wir auch wieder etwas in der 35 L$ Liste. Das Camp Dance ist brandneu und erst seit Freitag im Shop erhältlich. Sozusagen am Sonntag zum Einführungspreis von 35 L$ im Inworldshop erhältlich. Genauso viel kostet dann auch der Sklavenparkplatz. Und obwohl es natürlich alle wissen, erwähne ich es trotzdem, man muss weder für die 30 noch für die 35 Lindenangebote irgendeiner Gruppe angehören um die Angebote zu diesem Preis erstehen zu können. Nur wenn man die gesamte Liste mit allen Angeboten haben will, sollte man zu Infozwecken den entsprechenden Gruppen beitreten.


GR

Strafaktion

Kaum war ich heute früh ohne den gestrigen Pagadusel im Schädel auf den Beinen, drangen auch schon die ersten Gerüchte zu mir durch die besagten das der Schmied über Nacht entführt wurden wäre. Zügig verließ ich mein Haus um in Erfahrung zu bringen was wirklich los war. Das Shani mich dabei informierte, das die Ärztinnen sich für heute bei mir entschuldigen ließen, nahm ich nur als Randnotiz war. Als ich die Unterstadt erreichte, verdichteten sich Meldungen über den vermissten Schmied und stellten sich schließlich als wahr heraus.

Da ich ebenfalls erfuhr das die Krieger sich schon zurück gezogen und die Köpfe zusammen gesteckt hatten, blieb für mich nichts weiter zu tun als meiner Arbeit nachzugehen und abzuwarten. Das die Rarii mittlerweile einen Plan hatten und unseren Schmied zurückholen würden, dessen war ich mir sicher. Nach der Spurenlage und das was man so mitbekommen hatte, sollte er in der Oase der 2 Scimitare stecken. Laute Rufe aus der Unterstadt zeugten davon das die Krieger zu ihrer Befreiungsmission aufbrachen. Ich zog mich derweil in meine Kontor zurück, meine Arbeit machte sich ja nicht von allein und insgeheim hoffte ich das unsere rote Kaste ein Exempel statuiert, war doch gerade diese Oase in letzter Zeit mehrfach unangenehm aufgefallen.

Geführt von einer Frau, die herumlief wie eine bessere Sklavin, war diese Oase offensichtlich nicht in der Lage ihre Grenzen zu erkennen, das man ihr diese heute aufzeigte, war ich mir sicher. Nach ahnlangen warten tat sich endlich was. Die Tritte schwerer Sandalen auf dem Pflaster zeugten davon das die Krieger zurück waren. Mit sich führten sie nicht nur den Schmied mit seiner Sklavin sondern, so konnte man meinen, noch die halbe Bevölkerung der Oase. Genau so ein Statement hatte ich erwartet, nur so kann man eine kleine aufmüpfige Tatrix in ihre Schranken weißen.


Eine Tatrix die leider nicht unter den Gefangenen war. Gerüchte besagten das diese sich vor Angst zitternd sich in irgendeinen Keller verkrochen hatte, welchen unsere Krieger zu faul waren aufzubrechen.  Als die Gefangenen in die Oberstadt verbracht wurden, glich dies einen Triumphzug, wie ihn Jorts Fähre lange nicht mehr erlebt hatte. Ich schaute von Hafen aus diesem Tross nach und folgte ihm schließlich in die Oberstadt. Als ich das Tor durchschritt sah ich eine merkwürdige weibliche Gestalt sich in der Nähe herumtreiben, Ich gab den Wachen ein Zeichen das Tor zu schließen und ging auf sie zu.

Zwar war sie verschleiert aber sie trug ihre langen Haaren die ihr fast bis zum Arsch reichten offen und ihre Kleidung war ziemlich abgerissen, so das ich auf eine entlaufende Sklavin tippte und ihr das auch offen ins Gesicht sagte. Es machte mir Spaß sie ein wenig zappeln zu lassen, bevor ich sie einsacken würde. Das sie mir was von einer Händlerin erzählte welche sie wäre und mir mit ihren angeblichen Heimstein drohte, dessen Namen sie nicht nannte, ließ mich kalt und zum Teil amüsierte es mich auch. Erst als sie Jorts Fähre ein Dorf nannte, holte ich ansatzlos aus und schlug ihr mit der flachen Hand fest ins Gesicht.

Sie zeterte noch und regte sich darüber auf wie man hier freie Frauen behandelte und das sie sich über mich beim hiesigen Administrator beschweren will, damit drohte sie mir auch und löste damit den nächsten Lachanfall aus. Doch dann beging ich einen folgenschweren Fehler. Ich ließ mich nämlich ablenken. Marc aus Enkara kam zum Tor und ich sprach kurz mit ihm und bat ihm zum Seitentor zu gehen, damit ihn dort die Krieger hereinlassen. Ich selber hätte noch mit dieser entlaufenen Sklavin zu tun.


Mit welcher Sklavin? Fragte er mich noch und als ich wieder umdrehte war sie tatsächlich in den Gassen der Stadt verschwunden. Hatte dieses kleine Biest doch tatsächlich diesen kleinen Moment der Unaufmerksamkeit ausgenutzt und mich gelinkt. Kurz entschlossen setzte ich ihr nach, konnte sie aber im Gewirr der Gassen nicht mehr finden. Relativ schnell gab ich die Suche dann auf , soviel Aufregung war diese Sklavin nun auch nicht wert. Lieber erkundigte ich mich nun danach was aus den Oasengefangenen geworden ist.

Dabei stellte sich heraus das die Krieger sich nicht länger mit diesen Massen an Menschen belasten wollten. Auch weil das viel zu viel Ressourcen bindet. Deshalb hatte man die Gefangen soweit das nötig war medizinisch versorgt und nach einem kurzen Verhör alle wieder aus der Stadt gejagt, Sollten sie in ihrer Heimatoase ruhig von der Macht am Vosk berichten mit der man sich besser nicht anlegt.

GR

Freitag, 14. November 2014

30 Lindenliste

Rechtzeitig zum Wochenende muss natürlich auch die Werbung raus. Morgen ist wieder 30 Lindensamstag und dafür haben wir zwei Neuheiten im Angebot. Was zum Essen und was zum Hauen, beides für 30L$ am morgigen Tag im Inworldshop erhältlich. Den Pranger gibt es übrigens auch in einer Adultversion, dann aber zum vollen Preis.



GR

Nachwehen

Der gestrige Tag hielt in erster Linie nur Ärger für mich parat und so war es nicht wirklich verwunderlich das ich am Ende des selbigen in dem Gasthaus landete um mir genau diesen runterzuspülen. Aber die Priesterkönige oder vielleicht auch nur Dark meinten es nicht gut mit mir. Denn diese Sklavin hatte festgestellt dass eine Schale Paga genauso viel kostet wie ein ganzer Krug und so animierte sie mich, mit dem guten Vorsatz mir Geld zu ersparen den ganze Krug auszutrinken, weil wenn ich nur zwei, drei einzelne Pagas trinke es dann ja teurer wäre.


Meinem Geiz und meinem Ärger kam diese Tatsache ganz gelegen und so kippte ich einen Paga nach dem anderen in mich hinein. Wie ich dann nach Hause gekommen bin weiß ich nicht, wenn das wirklich jemanden interessiert muss er halt Shani fragen. Das ganze Gesaufe rächte sich jedenfalls am nächsten Tag als ich vergraben unter irgendwelchen Kissen und Fellen, mit einem Geschmack im Mund als wäre mir die gesamte jortsche rote Kaste mit Fußlappen an den Beinen die noch vom letzten Gewaltmarsch stammten über die Zunge marschiert, erwachte. Zum Glück kniete nicht weit von mir entfernt Shani, an der ich nun meinen ganzen Unmut auslassen konnte.


Zum Glück schaffte sie es es mir etwas zu trinken zu holen so das ich den ersten Durst und den pelzigen Geschmack auf meiner Zunge bekämpfen konnte. Dann wedelte sie auch schon mit einem Pergament wo meine Termine für heute drauf standen. Na das fehlte mir noch und so scheuchte ich sie wieder weg mir Nachschub an Flüssignahrung zu holen. Da sie es verpasste Paga in den Krug und damit auch in meine Trinkschale zu gießen, spuckte ich die Hälfte de Getränks wegen dem unerwarteten Geschmacks wieder aus. Jetzt reichte es mir und so energisch wie ich es mit meinen dicken Schädel nur konnte, orderte ich erneut Paga.


Na bitte ging doch! Auch wenn der bei weitem nicht so schmeckte wie ich dachte und ich schon vermutete das Shani einen billigen Fusel angeschleppt hätte, für Gäste oder so. Sie versicherte mir aber glaubhaft das ich nur eine Sorte im Haus habe und meine Gäste immer den selben Paga zu trinken bekommen wie ich auch. Wie auch immer, so langsam sah auch ich ein das ich aufstehen sollte und schleppte meinen Körper, mich dabei an der Wand festhaltend, rüber in den Wohnraum. In der Küchenecke angekommen ließ ich mir frisches kaltes Wasser geben um damit meine Lebensgeister zu wecken. Nein nicht um es zu trinken, diesmal wollte ich es mit waschen versuchen.


Ich hatte mich gerade von Shani abtrocknen lassen als es mal wieder an einer der vielen Türen klopfte. Immer noch schlecht gelaunt, schickte ich meine Sklavin nach unten und lehnte mich an die Wand um zu warten, irgendwie brauchte ich ja halt. Als Shani die Treppe aus dem Kontor wieder nach oben kam, sagte sie mir dass es die beiden Ärztinnen sind die mich sprechen wollen. Wie lange sie die noch warten lassen will und warum sie die Ärztinnen nicht gleich mit hochgebracht hat, wollte ich von ihr wissen und stürmte los. Zum Glück schaffte Shani es noch mich an der Treppe aufzuhalten denn in meinem Dusel hatte ich völlig verdrängt das ich noch nackt war.

Während also Shani wieder ins Kontor ging um die Frauen hinauf zu bitten, zog ich mich schnell an um die zwei Freien empfangen zu können. Ich gab mir größte Mühe normal zu wirken und hörte mir an was die beiden Ärztinnen für ein Anliegen hatten. Es ging ihnen um die Abrechnung der Behandlungen gegenüber der Stadtkasse. Sie wollten das Ganze vereinfachen und nicht mehr Fall für Fall abrechen sondern mit mir über eine Pauschale reden. Ich fand den Vorschlag ganz interessant, war heute aber nicht mehr in der Lage zielführend über so etwas nachzudenken. Deshalb bat ich sie mir etwas Bedenkzeit zu gewähren und ich würde ihnen morgen ein Angebot unterbreiten das sie nicht ablehnen können.
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Pünktlich zum Wochenende gibt es heute die neuen Angebote von Shanis Wonderland. Zum Nachschauen hier entlang.

GR

Mittwoch, 12. November 2014

Feuerdesinfektion

Lautes Rufen aus der Unterstadt ließ mich von meiner Arbeit aufschrecken. Dazu zog ein leichter Brandgeruch über die Stadt hinweg. Als ich aufbrechen wollte um mir ein Bild von der Lage zu machen, dachte ich noch das unser Schrebergärtner nur seinen Komposthaufen verbrennt, doch der Krieger, der vor meiner Tür stand und schon wild am klopfen war, sollte mich relativ schnell eines anderen belehren. Wie ich es gestern schon vermutet hatte, war die Lösung der Urtplage durch den Schmied nur eine temporäre gewesen und die Situation im Hafen heute schlimmer als zuvor.


Sie war so schlimm, das die Krieger sich genötigt sahen die Urts mit Feuer zu bekämpfen was zu größeren Schaden geführt hatte. Der Pier war beschädigt und einer der Krieger durch die Planken durch- und ins Wasser gefallen. Was man jetzt von mir forderte war das ich mich um die Reparatur des Piers kümmere. Doch ich weigerte mich auch nur einen Tarskbit zu investieren, so lange nicht ausgeschlossen ist das sie mir nicht morgen gleich wieder alles abfackeln. Da der Krieger nun wütend den Rückweg antrat, tat ich das was ich eh vor hatte und ging in das Hafenviertel um mir das Dilemma nun endlich anzuschauen.


Tatsächlich war das Pier im Bereich dort wo das Fleischfass stand, weiträumig durch das Feuer beschädigt wurden. Zum Glück hatte man mittlerweile trotz allen lamentieren die Stelle abgesperrt um weitere Unglücksfälle zu verhindern. Die Aufregung war dabei aber noch ziemlich groß und die Luft geschwängert von Adrenalin, um jetzt mal nicht von Aggressionen zu reden. Das Stimmengewirr war ziemlich groß und im ersten Moment verstand ich nicht viel. Ich bekam nur mit das immer mal wieder Leute gesucht wurden und irgendwann der Schmied mit einen der Krieger aneinander geriet und bei deren Fastprügelei das Fass mit den Fleischresten im Vosk landete. Zum Glück war es nicht ganz voll so das es jetzt fröhlich im Hafenbecken trieb.


Wenn die Baumeisterin zugegen gewesen wäre hätte man sich ja trotz allem einen Kostenvoranschlag geben lassen können. War sie aber nicht und so schaute ich weiter dem Tumult zu und den Versuchen das Fass mit den Fleischresten wieder zu bergen. Als sich die Situation dann langsam wieder entspannte hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einer der Ärztinnen über ein paar formale Dinge und dann zog ich mich heute mal ohne den sonst üblichen Paga zurück.

GR

Dienstag, 11. November 2014

Viechereien

Nicht nur dass die Blätter sich verfärben und so nach und nach von den Bäumen fallen, nein auch die Temperaturen kannten nur noch einen Weg, den nach unten. Insofern war es ganz günstig das mir Shani eine von den wärmeren Tuniken rausgelegt hatte und ich mich so, ohne zur Frostbeule zu mutieren, draußen sehen lassen konnte. Schmied müsste man sein bei solchen Temperaturen, fiel mir gerade noch ein, da stand ich ihm auch schon gegenüber. Zwar leider nicht in seiner Werkstatt wo man sich am Feuer ein wenig hätten wärmen können aber man kann nicht alles haben.


Wir unterhielten uns über ein paar belanglose Dinge aber nicht allzu lange denn dann kamen die beiden Ärztinnen auf mich zu. Irgendjemand musste ihnen verraten haben dass ich für die Vermietungen der Stadträumlichkeiten zuständig bin und da sie dachten etwas länger in der Stadt zu bleiben und auch schon erfahren hatten das wir ein grünes Problem haben, baten sie darum während ihres Aufenhaltes hier arbeiten zu dürfen und wollten sich in dem Zuge die Krankenstation anschauen. Da ich mit dem Schmied nun wirklich keine hochwichtigen Gespräche führte, nahm ich mich der beiden Grünen an und führte sie zur Krankenstation.


Obwohl ich von unserer Krankenstation nun wirklich nicht sehr begeistert bin, gaben sich die beiden Ärztinnen ziemlich beeindruckt. Scheinbar musste die Ausstattung der grünen Kaste, in dem Nest aus dem sie kamen, deutlich schlechter gewesen sein als bei uns hier. Jedenfalls reichte dies aus um sie restlos zu überzeugen doch in Jorts Fähre zu bleiben. Als Sahnehäubchen bot ich den beiden Frauen noch an, für die Zeit ihres Aufenhaltes, das Zimmer in der Herberge aufzugeben und in die Räumlichkeiten über der Krankenstation zu ziehen. Ein Angebot welches sie nicht ablehnen konnten. Kurz noch ein paar Einweisungen wie sich sich hier zu verhalten hatten, insbesondere was Sicherheitsfragen betraf, damit sie nicht mit der roten Kasten aneinander gerieten, dann übergab ich die Schlüssel und verabschiedete mich.

Zurück in der Unterstadt erfuhr ich das die Krieger der Stadt zu einer Jagd aufgebrochen waren. Ich weiß nicht ob es im Wald eine Sleenplage gibt aber die Rarii hatten es genau auf diese Tiere abgesehen. Sollten sie machen, mich tat dies weniger tangieren und so entspannte ich auf der fast leeren Terrasse des Gasthauses bei einem Paga. Als ich mich gerade auf den Rückweg machen wollte bekam ich noch mit wie aufgeregt nach den Ärztinnen gesucht wurde. Zum Glück konnte Shani Dina Auskunft geben und diese stürmte dann auch gleich weiter in die Oberstadt. Keine Ahnung was die Krieger bei der Jagd nun noch angestellt hatten.


Die Chance dies heute noch zu erfahren war auch ziemlich gering denn wie schon am Anfang des Tages hielt mich wieder der Schmied auf. Er hatte eine Urtplage ausgemacht. Als ich das Wort Urtplage hörte, hatte ich ja zuerst an dreckige Weiber gedacht die sich mal wieder in den Docks am Hafen herumtrieben doch dem war nicht so. Als Grund des Übels hatte der Schmied nämlich das Fass ausgemacht welches die Krieger im Hafen aufgestellt hatten um die Fleischabfälle zu sammeln, die den Thalarions zu Gute kommen sollen. Es war wohl besser mir selber ein Bild vom Ort des Geschehens zu machen.

Es schauderte mich als ich zum Hafen kam und dort dutzende von diesen Viechern herumliefen, tatsächlich schien das Fleischfass die Wurzel allen Übels zu sein. Vorsichtshalber blieb ich in sicheren Abstand, hinter einer kleinen Mauer stehen und hielt es an sich für eine gute Idee Shani und die Sklavin des Schmiedes mit Knüppeln bewaffnet dazwischen zu jagen. tatsächlich dauerte die Suche nach einem beziehungsweise zwei Knüppeln aber merkwürdig lange und so erbarmte sich der Schmied und schlug mit seinem Schwert dazwischen. Also nicht auf die Mädchen sondern auf die Urts.


Überraschender Weise schaffte er er es tatsächlich die Plage ein wenig einzudämmen und die Viecher zu dezimieren. Ein schöner Anblick war dies natürlich nicht. Überall lagen halbe Tiere herum,manche zuckten noch verdächtig, überall Blut und Innereien. Keine Ahnung ob das nicht weitere Tiere anlocken würde und er dadurch die Situation nicht noch verschlimmert hatt. Jedenfalls wollte ich diese Bilder und den Gestank endlich aus dem Kopf bekommen und verabschiedete mich von dem besudelten Schmied um langsam aber sicher den Rückzug in die (noch?) urtfreie Oberstadt anzutreten.

GR

Montag, 10. November 2014

Das böse D-Wort

Shani hatte ich heute an die Krieger abgestellt und die Mädels von der Stadtkette waren eigentlich alle vertan, so hatte ich am letzten Tag der Hand nicht viel zu tun und machte mich auf den Weg zur Hafentaverne. Dort machte ich es mir gemütlich und ließ mir einen Krug mit Paga bringen, zum selber nachfüllen. Lange währte diese Idylle aber nicht, denn eine der Sklavinnen von der Stadtkette kam auf mich zu und beging gleich einen Fehler der mich normalerweise sofort austicken lässt. Doch heute war ich noch im Sparmodus und reagierte relativ gelassen.


Das Problem war das sie mich mit Jarl ansprach, auch wenn sie aus dem Norden stammte, war diese Sklavin nun schon lange genug in der Stadt um das Herr verinnerlicht zu haben. Langsam schaute ich auf, viel brauchte ich auch gar nicht sagen, da stammelte sie schon um Entschuldigung bittend los. Ohne viele Worte zu verlieren, stand ich auf und schleppte die Sklavin ein paar Schritte durch den Hafenbereich. Genau bis zu der Stelle wo auf der einen Seite der Auktionsblock stand und auf der anderen das Fass für die Fleischabfälle die für die Tiere der Thalarionstaffel gedacht waren.

Da ich wusste das diese Sklavin lesen konnte, ließ ich mir die Schilder die an den beiden Dingen dran waren vorlesen, Sklavenverkauf, stand am Block und Fleischreste an dem Fass. Sie könne sich nun aussuchen wohin ihr Weg führen soll, sagte ich ihr. Entweder konzentriert sie sich und minimiert ihre Fehlerrate, dann könne sie bald dort oben auf dem Block stehen und an ihrem zukünftigen Herrn verkauft werden oder sie macht so weiter wie bisher, dann landet sie im Fass und die Thalarions freuen sich über einen besonders schmackhaften Happen. Wie nicht anders zu erwarten, entschied sie sich natürlich für den Auktionsblock, was diese Aussage wert sein wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.


Als Ansporn erzählte ich ihr, dass dieser Tage erst eine andere von der Stadtkette, ebenfalls aus dem Norden stammende Sklavin an einem Krieger verkauft wurden ist. Jetzt beging sie jedoch einen entscheidenden Fehler, sie fragte ob diese Sklavin an einen aus diesem Dorf verkauft wurden ist. Mit zwei schnellen Schritten war ich dicht bei ihr, meine Hand griff nach ihrem Collar und verdrehte es so das ihr die Luft wegblieb. Sie begriff gar nicht was sie falsch gemacht hatte, stammelte nur was, das sie gar nicht mehr wissen will wer der die andere Sklavin gekauft habe. Doch dies war gar nicht das Problem!

Während ich das Collar weiter gegen ihren Hals drückte, sie schon einer Ohnmacht nahe die Augen verdrehte, schrie ich sie an, dass sie es ja nicht wagen soll noch einmal unsere stolze Stadt Dorf zu nennen. Dann stieß ich sie von mir. Ohne weiter auf die Sklavin zu achten ging ich zurück zu meinem Platz in der Hafentaverne, goß mir einen Paga nach und versuchte meinen Ärger runter zu spülen.
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Und zum Abschluss noch ein kleiner OOC-Teil, vollgepackt mit Werbung. Es gibt wieder was neues in Shanis Wonderland. Dieses Mal haben wir eine Premiere, denn gebäude hatten wir bisher noch nicht im Angebot.

GR