Samstag, 28. April 2012

Keuschheitsgürtel mal anders

Handende, man merkte es! Die Ersten waren schon auf ihre Landsitze ausgeflogen und so war es nun merklich ruhiger in der Stadt. Ich wollte die Gelegenheit nutzen und endlich meine Befragung zur Fischmesseraffäre hinter mich bringen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zur Zitadelle. Doch den hätte ich mir sparen können, denn da war niemand der auch nur im entferntesten nach einen Rotrock ausgesehen hätte. Was solls? Ich machte das ich zurück kam, vielleicht war ja doch noch Kundschaft aufgetaucht. War sie aber nicht, zumindest noch nicht. Denn kaum hatte ich mich wieder auf meine Bank gesetzt und ließ die letzten Strahlen des abendlichen Zentralfeuers auf mich scheinen, hörte ich wie mich jemand mit einer deutlich fraulich gefärbten Stimmlage ansprach.

Es war sogar eine, also eine Frau, die sich erkundigte ob ich auch der Schmied sei oder bloß so vor der Schmiede herumlungere. Mit aller mir zur Verfügung stehenden Freundlichkeit blendete ich diese Spitze aus, gab mich als Schmied zu erkennen und fragte sie was ich für sie tun könnte. Plötzlich wurde sie leiser, druckste herum und eine leichte Röte lief über ihr Gesicht, zumindest den Teil den ich durch ihre Vermummung noch erkennen konnte. Als der Marktplatz etwas belebter wurde fragte sie mich ob wir nicht unter vier Augen reden könnten, weshalb ich sie dann in die Schmiede bat. Nur dauerte es auch dort noch eine Weile bis sie endlich sagte was sie wollte. Sie stotterte immer noch herum und und ihr Gesicht gewann deutlich weiter an Farbe.

Ich vermutete ja das es mal wieder eine jener Frauen war die der Meinung war das sie ihr Collar unrechtmäßig trugen und es deshalb los werden wollte. Zumindest lies die übermäßige starke Verhüllung ihres Halses darauf schließen, doch es sollte anders kommen. Sie erzählte mir das sie da etwas aus Metall trug, deutete dabei jedoch auf Körperregionen die deutlich tiefer als ihr Hals lagen. Eine Freie im Keuschheitsgürtel? Das hatte ich ja noch nie erlebt! Doch sie blieb dabei, ihr Fastgefährte hat ihr den wohl umlegen lassen bevor er auf Reisen gegangen war und jetzt wo es so aussieht als ob er nie mehr zurück kommt, wollte sie das Eisending endlich loswerden.


Und das Collar auch gleich mit? Wollte ich dann noch von ihr wissen, doch sie beteuerte keins zu tragen und das die Geschichte tatsächlich so sei wie sie, sie mir eben erzählt hatte. Dann fragte ich nach den Namen ihres Fastgefährtem und dessen Heimstein, einfach um das Risiko für mich abschätzen zu können dessen ich mich aussetze wenn ich ihr helfe. Das Einzigste was ich ihr aus der Nase ziehen konnte war das ihr Fastgefährte wohl Richter sei. Das macht es mir die Entscheidung nicht unbedingt leichter und kurz überlegte ich ob ich ihr den Gürtel wirklich abnehmen sollte. Als sie mir jedoch einen ganzen Silbertarsk bot, warf ich ich sämtliche Bedenken über Bord, sicherlich war da auch noch mehr zu holen.

Ich ging zum Tor der Schmiede und sagte ihrdas sie sich ausziehen soll, am Tor warf ich noch einen Blick nach draußen und schaute mich um, der Platz war wieder leer, ich schloss das Tor und war mir sicher, mein Vorhaben ungestört umsetzen zu können. Die Proteste der Frau überhörte ich, zumal sie mittlerweile selbst eingesehen hatte das ich schlecht unter ihre Roben kriechen konnte um den Gürtel abzunehmen. An der Werkbank wartete ich das sie endlich ihre Scham überwand, dabei legte ich mir schon das Werkzeug zurecht. Als sie nackt  in der Werkstatt stand, nur noch mit diesen Gürtel bekleidet winkte ich sie, nach dem ich mich an ihr satt gesehen hatte zu mir.

Ich schob meine Hand zwischen ihre nackte Haut und dem Gürtel, meine Finger schlossen sich um das Eisen. Ich prüfte das Metall, suchte die Schwachstelle, der Ketten. Dabei blieb es nicht aus das ich sie immer wieder berührte ab und zu sah ich wie ein Schauer über ihre Haut lief. Innerlich musste ich grinsen wie ich bemerkte das sie reagierte, doch erst musste der Gürtel weg, dann würde ich weiter sehen. Nahe ihrer Scham hielt ich dann den Gürtel fest und zog ihn straff. Mein Handrücken drückte gegen ihre Scham, während ich einen kleine aber doch grobe Feile ansetzte um eines der Kettenglieder zu durchtrennen.

Es dauerte eine Weile, bis die Feile ihre Arbeit getan hatte, die feinen Späne hatten schon eine deutliche metallische Spur auf ihren Oberschenkel hinterlassen als ich die Feile gegen eine Zange austauschte. Die Frau hatte sich mittlerweile mit ihren Händen auf meinen Schultern abgestützt. Ihre festen Brüste, das weiß ich deshalb weil ich sie beim Werkzeugwechsel wie unabsichtlich mit meinen Armen gestreift hatte, wogten immer wieder in mein Sichtfeld, als ich die Zange ansetzte und den letzten Rest des Kettengliedes durchtrennte. Klirrend öffnete sich der eine Teil des Gürtels während der andere weiterhin ihr anderes Bein umschloss.


Ich ließ die Zange und den anderen Teil des Gürtels los, der dann an ihren Bein hinab rutschte, dann packte ich sie bei den Hüften, hob sie hoch und setzte sie auf die Werkbank. Erschrocken sah sie mich an als ich ihre Beine auseinander drückte und mich dazwischen schob. Hämisch grinsend meinte ich nur, das ich mir noch ein klein wenig Trinkgeld nehmen werde. Sie rutschte auf den Tisch hin und her und wehrte sich als sie begriff was ich von ihr wollte. Sie wagte nicht zu schreien, scheinbar begriff sie wie kompromittierend die Situation für sie sein musste, wenn man sie hier so vorfand. Zumal ja auch ihre Kleider unbeschädigt waren und nichts darauf hindeutete das sie gewaltsam entkleidet wurde.

Was sie aber machte, sie nutzte die Situation aus als ich sie mit einer Hand losließ um meine Tunika zu lupfen, hob sie blitzschnell beide Beine und trat mir gegen den Brustkorb, entwand sich meiner verbliebenen Hand, rannte zu ihren Roben und hielt sie schützend vor ihren Körper. Nach dem ich mich von meinem ersten Schreck erholt hatte, folgte ich ihr, drängte sie gegen die Wand zur Kammer und entriss ihr die Kleidung wieder. Doch auch jetzt hatte sie wieder Glück. Plötzlich wurde es unruhig vor der Schmiede und irgend jemand klopfte auch. Einen Moment der Unaufmerksamkeit meinerseits nutzte sie und rammte mir ihr Knie in den Unterleib. Mit schmerzverzerrten Gesicht, ging ich kurzzeitig zu Boden und versuchte den Schmerz weg zu atmen.

Sie nutzte die Gelegenheit sich notdürftig anzukleiden und stürzte dann halbnackt aus der Schmiede, ihre Blößen bedeckend. Die restlichen Kleidungsstücke, schob ich in eine dunkle Ecke und stolperte immer noch vor Schmerz schwer atmend nach draußen wo Sid mit der Belnender Diplomatin stand und der fliehenden Frau überrascht nachschauten. Zum Glück wollten die aber nur acht Nägel um irgendeinen Aushang anzuschlagen. Was mich viel mehr verwirrte als die Tatsache das die Diplomatin mit einer Haarnadel bezahlen wollte war das sie vor der der Flut abreißen wollte, jetzt bin ich am grübeln ob ich nicht mal nach Kurtzal reichen sollte um zu schauen wie hoch dort das Wasser steht, damit ich im Notfall meinem Vater helfen konnte seinen Besitz zu retten, Kasra lag ja deutlich höher.

GR

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