Montag, 30. September 2013

Die Stadtkasse gefüllt

Mambas waren in der Stadt! War so ziemlich das Erste was ich hörte als ich mein Haus verließ. Doch ich gab da nicht viel drauf. Sicher hatte ich von diesen Wilden schon mal was gehört als ich mich für ein paar Tage in der Gegend von Schendi herumgetrieben hatte, konnte mir aber beim besten Willen nicht vorstellen wie diese Eingeborenen es bis nach Jorts Fähre geschafft haben sollen. Deshalb kümmerte ich mich lieber um die andere Nachricht die mich erreicht hatte, nämlich das zwei Fremde angekommen waren die mich unabhängig voneinander sprechen wollten. Gut der Eine war nicht wirklich fremd, es war Rannug aber den anderen kannte ich wirklich nicht.


Da Shani mir ausrichtete das beide Männer sich auf der Terrasse des Gasthauses aufhielten führte mich mein erster Weg heute dorthin. Tatsächlich war die Terrasse der Gasthauses gut besucht und auch auf dem Platz vor der Herberge ging es hoch her. Dort palaverten die Krieger wegen dem vermeintlichen Mambas. In dem ganzen Durcheinander gelang es mir wenigstens in Erfahrung zu bringen das beide, Rannung wie auch der Fremde, wegen der Stadtsklavin Blacky da waren und sie erwerben wollten. Vernünftige Verhandlungen war hier aber nicht möglich, deswegen bat ich alle die Interesse an der Sklavin hatten in die Taverne, hinten am Tanzkreis sollte man fernab jeglicher Nebengeräusche sein.

Rannug, und der Heiler mit seiner Begleitung folgten mir und ich schickte Shani los Blacky zu holen damit auch klar war das wir alle über die gleiche Sklavin sprachen. Bevor wir überhaupt richtig in die Verhandlungen einsteigen konnten boten die Nordleute schon 50 Kupfertarsk. Vorläufig ging ich darauf aber nicht ein sondern setzte die Käufer davon in Kenntnis das auf der Sklavin ein Vorkaufsrecht liegt welches noch mindestens 8 Tage läuft. Schade war jetzt das Val, er hatte nämlich das Vorkaufsrecht, nicht zur Verfügung stand, ich hätte ihn gerne bei den Verhandlungen dabei gehabt, so das er im Zweifelsfall selber darüber entscheiden könnte ob er von seinem Recht Gebrauch macht oder eben auch nicht.


Doch leider war er auf Reisen und nun saß ich in der Zwickmühle. Am Vorkaufsrecht festhalten oder der Stadtkasse was Gutes tun, Zumal ich mir sicher war das dieser Heiler aus dem Norden mehr bezahlen würde als die bisher gebotenen 50 Kupfer. Und für 50 Kupfer würde ich kein Stadtrecht brechen. Also versuchte ich wenigstens Zeit zu schinden und wies daraufhin das der Sattler, der mit dem Vorkaufsrechtsn über den Kaufpreis hinaus, der ja nur an die Stadt geht, entschädigt werden müsste und drängte auf eine zusätzliche Lieferung einiger Lederhäute. Leider gingen sie viel zu schnell darauf ein aber dann kam mir Rannug zu Hilfe, zumindest hatte es Anfangs den Anschein das mir sein Tun zu Nütze sein könnte.

Er schaute sich das Mädchen genauer an bevor er ein Gebot abgab, außerdem schien sie ihm schon einmal gehört zu haben und er wollte nun von ihr die Gründe ihres Verschwindens wissen. Sie erzählte ihm nun die Odyssee welche sie nach Jorts Fähre gebracht hatte. Dabei kam auch der Verkaufspreis von zu letzt 75 Silbertarsk zur Sprache, die ihr letzter Herr für sie bezahlt hatte, bevor dieser verschollen ging. Daraufhin verzichtete Rannug, zum einen war ihm dieser Preis zu hoch, zum anderen wollte er kein Sklavin die ihm schon einmal weggelaufen war. Meine Hoffnung das der Heiler aus dem Norden nach Kenntnis dieser Fakten auch vom Kauf zurücktreten würde, zerschlugen sich allerdings.


Ohne mit der Wimper zu zucken bot er die 75 Silbertarsk und die geforderten Häute. An dieser Stelle konnte ich nun nicht anders als das Angebot annehmen. Es abzulehnen hieß der Stadt Schaden zuzufügen. Immerhin waren das nach unseren Wechselkurs 7,5 Goldtarn, ein Betrag den ich der Stadtkasse nicht verweigern konnte. Ich schlug schließlich ein, nahm die Münzen als Anzahlung und wir vereinbarten das sie dieser Tage das Leder für den Sattler nachlieferten. Jetzt hatten sie es eilig die Stadt zu verlassen und verschwanden, ich für meinen Teil trank meinen Paga aus und setzte mich zu den Kriegern auf die Terrasse.

GR

Sonntag, 29. September 2013

So kann es auch gehen.

Eigentlich wollte ich ja gestern die Heimkehr des Händlers ausspielen. Eigentlich, und eigentlich hab ich das auch und es hätte durchaus ein schöner Abend werden können wenn es nicht die ganze Zeit diese Nebengeräusche gegeben hätte. Natürlich ist mir klar das ein RP immer eine überraschende Wendung nehmen kann aber dann bitte Wendungen die auch noch halbwegs logisch erklärbar gewesen wären. Hätten uns Voskpiraten überfallen, die Priesterkönige uns den blauen Blitz geschickt oder der Vosk plötzlich Hochwasser geführt, ok, das und noch viel mehr wäre akzeptabel gewesen.


Allerdings ist es bei mir schon so, das sich meine Augen ohne mein Zutun verdrehen wenn Panther oder Talunas, wahrscheinlich im Rahmen einer Blackwinefahrt, tausende Pasang weit reisen um irgendwo eine Stadt zu überfallen anstatt das nächstbeste Dorf am Rande ihres Waldes zu nehmen. Doch daran hat man sich ja schon gewöhnt, wenn aber wie gestern eine Horde versprengter Mambas in Jorts einfällt, dann vergeht mir einfach nur die Lust. Während die meisten Waldweiber ja mal in der Zivilisation gelebt haben und wissen könnte wie man außerhalb eines Waldes überlebt sind Mambas ja nur ein Stamm Eingeborener die nichts außer ihren Dschungel kennen.

Trotzdem schaffen sie es aus der Gegend von Schendi problemlos bis nach Jorts Fähre. Das ist ungefähr so als wenn ein Pygmäe aus Zentralafrika auf einen Einbaum die Elbe hochgerudert kommt. Ein Gutes hatte die lange Reise ja, sie hatten die Zeit genutzt um goreanisch zu lernen, schließlich hätte man sie ja sonst auf ihren Raubzügen nicht verstanden. Und wieso die wussten das man im zivilisierten Gor einen Heimstein hat und wieso der unbedingt glitzern muss, wird sich mir auch nie ganz erschließen.

Doch genug gemeckert, eins muss man ihnen lassen, sie haben RP abgeliefert, RP von denen sich viele Raid- und Ballertruppen eine Scheibe abschneiden können. Wo diese meist nur auf die SIM kommen und gleich wild um sich ballern und mit viel Mühe vorher noch eine kurze Pöbelei hinbekommen damit sie einen Grund zum ballern haben, war das bei den Mambas anders. Sie emoteten mit Rufen ihr Vorgehen so das man sich darauf einstellen konnte. So schlichen sie also eine ganze Zeit durch die Gassen der Stadt, dies mal betont, falls einer von den Mambas mitlist, auf der Suche unter anderen nach unseren Heimstein.

Was ich ihnen auch noch anrechne, sie drängelten sich nicht auf. Wer also im Haus blieb oder anderweitig beschäftigt war und auf ihre Emotes nicht einging, den verschonten sie auch. Wir hatten noch eine kleine Truppe im Gasthaus sitzen wo zwei absolute Gorneulinge dabei waren, die werden es ihnen gedankt haben, nicht gleich an ihrem ersten Tag auf Gor einem Raid zum Opfer gefallen zu sein.

GR

Dienstag, 24. September 2013

Warum man sich für einen Fisch bedankt

1. Es gibt Spieler die passen nicht auf jede SIM.
2. Es gibt Spieler die passen auf fast gar keine SIM.
3. Es gibt Spieler die "drohen" Gor zu verlassen.

Zu 1. das ist normal, fast jeder der auf Gor spielt wird die eine oder andere SIM haben wo er nicht spielen mag oder sich zumindest nicht wirklich wohl fühlt.

Zu 2. wer sich auf fast allen SIMs abgewiesen oder nicht verstanden fühlt, sollte mal überlegen ob das wirklich immer an den anderen liegt. Meist liegt sowas an einem selber. Es könnte auch sein das die RP-Anstöße nicht zu Gor passen oder eben allgemein unpassend sind. Wer will schon den ganzen Tag renitente Sklaven erziehen?

Und 3. die wenigsten die androhen Gor zu verlassen, machen es auch war. Schon nach kurzer Zeit tauchen sie wieder auf, mal mit Alts, mal mit dem selben Ava.

GR

Montag, 23. September 2013

Ich bin dann mal weg!



Nein ganz so einfach ist das dann doch nicht. Ich bin zu Zeit nur RL-technisch etwas eingeschränkt. So steht mir zur Zeit nur eine instabile 1000er DSL-Leitung zur Verfügung und zum anderen habe ich einfach nicht die Ruhe um im RP zu versinken. Eine überschwängliche Freude ist also nicht angebracht denn meine kleine Auszeit wird maximal bis zum Wochenende dauern. Bis dahin werde ich es aber sich nicht lassen und mich ab und zu doch hier im Blog zu Wort melden. So mir denn was unter den Nägeln brennt.

GR

Samstag, 21. September 2013

Skye Nest Point

Wie so oft an einem Freitag habe ich mir eine Auszeit vom RP genommen und mich sozusagen mal wieder auf SL-Erde herumgetrieben. Diesmal hat es mich auf eine SIM mit dem Namen Skye Nest Point gezogen. Eine landschaftlich sehr schön gestaltete SIM im über weite Strecken herbstlichen Design. Das Skye Nest Point dabei die Demo-SIM eines Anbieters von Dingen ist die man zur Landschaftsgestaltung nutzen kann tut der Sache und der Schönheit der SIM dabei keinen Abbruch. Zumal derjenige der was Schönes gefunden hat was er bei sich zu Hause verbauen will es auf der Nachbarsim gleich kaufen kann. Und nein ich bekomme keine Prozente, ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Was war noch? Seit drei Tagen gibt es eine neue Version des Singularity-Viewers. Die Version ist jetzt die aktuelle Version ist jetzt 1.8.3.4998 und downloaden kann man sich diese Version hier. So bevor ich nun noch viel herumlabere lasse ich wie immer wenn ich auf solch einer Tour war lieber die Bilder sprechen und wer selber mal schauen will, hier ist das Taxi dorthin.











Aber zu Hause ist es eben doch am schönsten!

GR

Freitag, 20. September 2013

kleinere Widerstände

Shani rannte schon den ganzen Tag nackt durchs Haus, wahrscheinlich immer noch um sich das Tragen der Sa-Tarna Tunika zu ersparen. Mir sollte es recht sein, so hatte ich, jedesmal wenn ich von meiner Arbeit aufschaute doch einen recht ansehnlichen Anblick. Zu fragen ob sie etwas anderes anziehen darf, traute sie sich nicht, noch nicht. Denn irgendwann würde der Zeitpunkt kommen wo ich das Haus verlassen will und spätestens dann würde sich diese Frage stellen. Noch war ich aber über meine Arbeit gebeugt und nur ab und zu fiel mein Augenmerk auf Shani. Später dann, ich hatte die Papiere weggeräumt, war es dann endlich an der Zeit für einen Paga, den ich wie üblich auf der Terrasse des Gasthauses zu mir nehmen wollte.


Ich ging also in Richtung Tür und Shani, die ja dieses allabendliche Ritual kannte setzte sich ebenfalls in Bewegung um mir die Tür aufzuhalten. Kurz vorher stoppte sie allerdings noch ab und sah an sich herunter. Nackt wie sie war würde ich sie auf keinen Fall mitnehmen, das war ihr klar. Nicht das ich mich an ihr satt gesehen hätte, nein das nicht aber ich würde es nicht riskieren mich von freien Frauen wegen ihr anzicken zu lassen, soviel war ihr auch klar und sie bat um einen Moment sich anziehen zu dürfen. Den gewährte ich natürlich, auch weil es mich interessierte wie sie sich jetzt aus der Affaire ziehen würde. Shani ging zu der Truhe in der ihre Sachen waren aber obenauf eben auch die Sa-Tarna Tunika lag.

Sie zögerte bis zum letzten Augenblick bis sie mit einem Flehen in der Stimme bat sich was anderes anziehen zu dürfen als dieses olle kratzige Ding. Allerdings ließ ich mich nicht erweichen, hatte sie sich doch gestern erst einen Tag erkämpft wo sie den Sack nicht tragen musste und heute die meiste Zeit war es ja auch so gewesen. Mürrisch zog sie die Sa-Tarna Tunika an und sofort fing sie an sich zu schubbern und zu kratzen. Leicht amüsiert sah ich ihr zu und gerade als ich mich abwenden wollte sagte sie noch das sie bestimmt Pickel und Pustel bekommen wird von dem Ding. Hmmm, das musste ich mir nun etwas genauer anschauen. Weshalb ich mich wieder umdrehte und auf Shani zuging.


Wieder drehte und wendete ich sie, konnte aber auf den ersten Blick nichts feststellen was auf eine Hautveränderung hinweisen würde. Shani stotterte zwar noch was von wegen, so schnell würde das nun auch nicht gehen, doch nun wollte ich sicher gehen. Ich schob Shani zur der Truhe und drückt ihren Oberkörper nach vornen so das dieser auf der Truhe zum liegen kam und schob ihre Tunika zurück. Meine Hände glitten über ihre Haut auf der Suche nach irgendwelchen Absonderlichkeiten, doch fanden sie nichts. Dafür passierte nun etwas womit ich als Besitzer einer rotseidigen Kajira eigentlich hätte rechnen müssen. Denn Shanis Körper reagierte sofort auf jede dieser Berührungen und ein leises Seufzen kam aus ihren Mund.

Auch hatte ich das Gefühl als würden sich ihre Beine ein wenig weiter spreizen und sich ihr Hinterteil mir entgegen recken. Bei diesem Anblick und diesen Reaktionen ihrerseits konnte ich nun auch nicht mehr an mir halten und gab meinen Trieben nach. Einige Ehn später hatten wir uns deutlich entspannter und immer noch schwer atmend wieder im Griff aber auch jetzt blieb ich bei meinem Entschluss das Shani auch heute diese Tunika tragen muss, denn wie ich ja gerade feststellen konnte war ja nichts hautveränderndes passiert. Also Klamotten gerichtet und endlich raus! Am Gasthaus hatte sich schon eine kleine Meute der jortschen Bewohner versammelt die sich angeregt unterhielten

Thema war ein Feueralarm der angeblich stattgefunden hatte, wo man sich aber nicht einig war, ob es ein Probe- oder Fehlalarm war. Mir persönlich war das egal, hatte ich doch davon so gar nichts mitbekommen und interessierte mich viel mehr brennend dafür wie ich meinen Durst löschen kann. Als scheuchte ich Shani in die Taverne was zu trinken zu holen und gerade als ich mich auf mein Lieblingskissen setzen wollte, schleppte Val eine mir unbekannte Sklavin an. Nach eigenen Aussagen gehörte sie  unseren alten Slaver, nur war der nun schon eine kleine Ewigkeit verschwunden. Shani die gerade mit meinem Paga auftauchte bestätigte die Aussagen der Sklavin dahingehen das sie, sie schon mal bei unseren Slaver gesehen hatte als er noch bei uns weilte.


Darum beschloss ich, das ich sie, wie es bei uns mit herrenlosen Sklavinnen üblich ist. in Stadtbesitz überführe und das Val das Vorkaufsrecht hat so ihr alter Besitzer nicht innerhalb von fünf Tagen auftaucht. Val war mit dieser Entscheidung zufrieden, hatte er zum einen doch tatsächlich Interesse an der Sklavin und zum anderen war er die nächste Zeit eh auf Reisen wo er die Sklavin nicht mitnehmen kann. Bis dahin würde sie sich also für die Stadt nützlich machen. Jetzt war es aber wirklich Zeit sich den Paga zu gönnen. Ich ließ mich auf das Kissen fallen und nachdem Shani mit dem Serve fertig war, wies ich sie noch ein wie die nächsten Tage mit der neuen Sklavin zu verfahren ist.

GR

Donnerstag, 19. September 2013

Ein netter Versuch

Ich wachte auf weil etwas fehlte, mit meiner Hand tastete ich neben mir die Felle ab und tatsächlich war Shani verschwunden. Gut das war nun nicht so ungewöhnlich, sie stand öfter deutlich eher auf als ich, was aber ungewöhnlich war, war der Duft der durchs Haus zog. Diesen kannte ich so eigentlich nur aus der Taverne. Was ich damit sagen will ist, normal wird bei mir im Haus nicht gekocht, wenn ich warm esse dann meist im drunken Tarn. Um der Sache nachzugehen stand ich auf und zog die Tunika die mir Shani parat gelegt hatte an, dann folgte ich dem Duft nach unten.


Dort fand ich Shani vor, nackt wie die Priesterkönige sie erschaffen hatten. Eigentlich gilt das bei mir nicht das Sklavinnen im Haus grundsätzlich nackt herum zu laufen haben aber sehr wahrscheinlich zog sie Nacktheit dem Sa-Tarna Sack vor. Ich ließ es ihr, ohne das ich etwas dazu sagte, durchgehen, war dies doch ein Anblick der auch meinen Augen schmeichelte. Als Shani mich bemerkte riss sie sich vom Herd los und war in weniger als einer Ihn bei mir und kniete vor mir. Kaum das sie noch ein Tal herausbrachte, da sprudelte es auch schon aus ihr. Sie hätte ein wildes Vulo erlegt, mit einer Schleuder und Sulstäbchen hätte sie gemacht und ob ich mich nicht setzen wollte.


Schmunzelnd ging ich an ihr vorbei zur Tür, ich spürte wie sie mir enttäuscht nachschaute weil sie dachte ich würde ihr vorbereitetes Essen verschmähen und das war durchaus beabsichtigt so. Als ich die Klinke schon in der Hand hielt, drehte ich mich noch einmal um und sagte zu Shani: "Stell mir einen Becher voll Wasser auf meinen Platz, ich will mich nur kurz frisch machen." Draußen warf ich mir etwas Wasser ins Gesicht und ging dann prustend und tropfend wieder nach drinnen, wo Shani schon mit einem Reptuch auf mich wartete. Ich trocknete mich ab, gab Shani das Tuch zurück und als ich mich gesetzt hatte, verkürzte ich mir die Wartezeit auf mein Essen mit einem Schluck Wasser.


Dann fuhr Shani auf. Ein gebratenes Vulo in einer Honig-Chili Marinade und dazu in Öl ausgebackene Sulstäbchen. Wieder zog ich tief den Duft des Essens durch meine Nase und nahm mir das erste Sulstäbchen und kaute darauf herum. Als ich das zweite zu mir nahm versuchte ich nebenher das Vulo zu zerlegen und verbrannte mir dabei kräftig die Fingerspitzen welche ich dadurch versuchte abzukühlen in dem ich mit ihnen ein Ohrläppchen zusammenpresste. Natürlich nicht meins sondern Shanis, die deswegen quiekend neben mir kniete. Aber das ist das Risiko welches man trägt, wenn man auf schön Wetter macht weil man den neuen Camisk nicht tragen will.


Kurze Zeit später hatten sich meine Fingerspitzen erholt, so das ich Shanis Ohrläppchen wieder loslassen und mich voll und ganz dem Essen widmen konnte, welches ich jetzt genussvoll in mich hineinstopfte. Dazu noch ab und zu einen Schluck jortschen Paga, perfekt!Als ich satt war schob ich den Teller mit den restlichen Essen zu Shani rüber, so das sie sich auch etwas nehmen konnte. Allerdings nutzte sie dies weniger um selber zu essen sondern eher die Gelegenheit um mir näher zu kommen in dem sie mir immer mal wieder ein Stück Fleisch an bot und bei jedem Mal ein Stück näher rutschte. Bis sie endlich nah genug war und ihre Finger sich vorsichtig, mich dabei beobachtend wie ich reagiere, unter meine Tunika schoben.


Ich trank meinen Paga aus, ließ die Schale achtlos fallen und zog Shani auf meinen Schoss damit sie sich um die Verhärtung, die sie mit ihren Fingern bei mir erzeugt hatte, kümmern konnte.

GR

Mittwoch, 18. September 2013

Kleider machen Leute

Der Tag neigte sich dem Ende zu, ich hatte meine Arbeiten erledigt und nun war es eigentlich an der Zeit für einen Dienstabschlusspaga. Mein Blick fiel auf Shani und ich musterte sie. Irgendwas an ihr gefiel mir nicht, nur wusste ich noch nicht was. Auch sie wusste das ich um diese Ahn herum immer auf einen Paga aus dem Haus gehe, ihr "Willst du noch raus mein Herr?" waberte an mir vorbei und plötzlich wusste ich was mich an meiner Sklavin störte. Sie kniete vor mir, in Reichweite, darum riss ich sie hoch auf die Füße, drehte sie mal links und dann wieder rechts herum um sicher zu gehen. Dann gab ich ihr einen kräftigen Stoß so das sie an der Wand neben der Tür landete.


Genau richtig, denn dort war ein Haken in die Wand eingelassen. Ich nahm ihre Arme, band die Handgelenke zusammen und befestigte dann zwischen der Fesselung und dem Haken eine Kette. Shani ahnte natürlich nicht im geringsten was los war, hatte ich doch kein Wort darüber verloren, nun hing sie wie ein Häufchen Elend in den Ketten und schaute mich völlig fassungslos an, war sie sich doch keiner Schuld bewusst. Ich griff ihr ins Haar und drehte ihren Kopf so das ich ihr in die Augen sehen konnte und fuhr sie an. "Wie lange wolltest du mich noch jeden Tag mit den selben Sklavenfetzen langweilen?" Sie wand sich, doch meine Hand und die Ketten ließen ihr kaum Raum.


"Ich dachte die Sachen würden dir gefallen?" kam es leise, fast wimmernd von ihr. "Wie viele Sachen habe ich dir noch gegeben die mir auch gefallen? Du musst nicht jeden Tag das Selbe tragen! Sollen die Leute denken das ich kein Geld mehr habe um meiner Sklavin mehr als ein Kleidungsstück geben zu können?" Immer noch wimmernd rang sie sich Worte der Entschuldigung ab und versprach sich sofort umzuziehen sobald ich sie losmachen würde. Doch dazu sollte es nicht kommen, die Entscheidung was sie anziehen soll nahm ich ihr ab. Das heißt erstmal nur das Auskleiden in dem ich ihr die Sklavenfetzen die sie trug vom Leib riss und achtlos in eine Ecke warf. Dann ließ ich sie nackt und gefesselt stehen und ging durch eine Zwischentür in mein Kontor.


Ich brauchte nicht lange kramen bis ich fand was ich suchte. Ein alter Sa-Tarna Sack. Grober Stoff, der sich auf nackter Haut ganz sicher nicht gut anfühlt und sie, so lange sie ihn tragen muss, an ihren Fehler erinnern wird. Ich schnitt doch ein paar passende Öffnungen hinein, nahm einen Strick mit und ging zurück in das Zimmer wo Shani immer noch gefesselt an der Wand stand. "Ich habe was neues zum Anziehen für dich." Sagte ich und hielt ihr den Sack hin. entsetzt sah sie mich an, flehte noch ein letztes Mal und schwor das dies so nicht noch einmal vorkommen wird. Davon ließ ich mich aber nicht beirren. Allerdings bot ich ihr eine Alternative an. Ich nahm die Kurt von der Wand und hielt ihr beides hin, den Sack und die Kurt, so das sie wählen konnte.


Entweder die nächste Tage den Sa-Tarna Camisk zu tragen oder stattdessen eine ungewisse Anzahl an Schlägen mit der Kurt zu erhalten um dann selber wählen zu können was sie als nächstes trägt. Sie brauchte nicht lange um sich zu entscheiden. Tatsächlich wählte sie den Sa-Tarna Sack, zog ihn der Kurt vor, so das ich diese wieder weghängte. Nun endlich band ich Shani los und gab ihr Gelegenheit sich anzuziehen. Nein nicht irgendwas, sondern genau diesen Sack den ich eben aus dem Kontor geholt hatte. Als sie mit allem fertig war und sich notdürftig hergerichtet hatte, eröffnete ich ihr, das ich nun bereit bin für meinen allabendlichen Paga auf der Terrasse.


Eine Aussage die sie heute wohl lieber nicht mehr gehört hätte aber nach dem der erste Schreck vorbei war und sie sich gefasst hatte, straffte sie sich und öffnete die Tür. Als ich auf der Terrasse ankam zog natürlich Shani ob ihres merkwürdigen Aufzuges alle Blicke auf sich und auch ich musste mir ein paar dumme Fragen ala "Du hast wohl kein Geld mehr um deine Kajira vernümftig anzuziehen?" anhören aber das war mir die Sache wert. Während Shani nach einen Paga für mich lief, ließ ich mich an meinem Stammplatz nieder und lauschte der Unterhaltung am Tisch. Die Krieger waren schon wieder am Bündnis schmieden, einen Thema, aus dem ich mich vorläufig noch heraus hielt und so konnte ich mich weiter um meine Kajira kümmern.


Den ersten Paga nahm ich noch ziemlich teilnahmslos aus ihren Händen auch weil man immer noch die eine oder andere Frage an mich richtete aber beim zweiten, als auch alle freien Frauen die Terrasse verlassen hatten, ließ ich meine Finger spielen. Shani durfte dicht neben mir knien und meine Finger glitten über ihre Haut und verschwanden zwischen ihren Schenkeln. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen und es war schön zu sehen wie die Erregung von ihren Körper Besitz ergriff. Nein ich tat das nicht weil ich sie schon mal für die Felle anheizen wollte, nein ich hoffte das durch die Erregung ihrer Haut zusätzlich sensibilisiert wird und sie den kratzigen Stoff um so intensiver spürt und wie es aussah hatte ich damit Erfolg.

GR

Dienstag, 17. September 2013

Der Alltag kehrt zurück

Eigentlich hatte ich ja vor den anderen Ratsmitglieder darüber zu berichten das der Handelsvertrag nun endlich zu Stande gekommen war. Das ich dazu nicht wirklich kommen sollte wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Noch aber war ich zuversichtlich und verließ voller Elan mein Haus um meine Schritte in Richtung Marktplatz zu lenken. Ich hatte richtig vermutet und traf dort 50% des restlichen Rates beim Steine festtreten an. Na gut Kin trat heute den Rasen platt und nicht die Stein aber das war ja auch egal, wichtig war nur das er ansprechbar war. War er aber nicht und das lag vor allem daran das er mir selber was zu erzählen hatte und so berichtete er mir das er sich fast heldenhaft mit dem Hauptmann a.D. aus Kasra geprügelt hätte.

Das wiederum hatte zu Folge das ich nicht wirklich zu Wort kam und als es dann doch so weit war, war der kasratische Hauptmann selber anwesend und trug etwas zur Unterhaltung bei. Ich sparte mir also die Vertragsgeschichte auf und verlegte mich aufs zuhören und zuschauen. Immerhin kam es nochmal zu einem kleinem Eklat zwischen dem Hauptmann a.D. und den Landstreicherkrieger der sich aber nach einem gezielten Kinnhaken des Hauptmanns sich auch schon wieder erledigt hatte. Der heruntergekommene Typ zog es vor sich zu verabschieden und verließ die Stadt. Damit hätte dann Ruhe einkehren können wenn nicht diese fast nackte Frau aufgetaucht wäre.


Kin nahm sich ihrer an, sie machte einen abgemagerten und geschwächten Eindruck, auch war es ihr wohl klar das sie sich auf Grund ihres Aussehens besser gleich unterwirft. Wie die ganze Sache dann ausgegangen ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis da ich es vorzog, wenn ich schon meine Informationen nicht loswerde, wenigstens noch einen heimischen Paga zu genießen. Kin kam dann später auch noch dazu aber bevor ich ihn zu der Sklavin befragen konnte, fing er wieder mit einem seiner Lieblingsthemen an. Nein nicht die Fastprügelei unter Roten die er aus versehen beinahe angezettelt hatte. Nein es ging ihm mal wieder um Bündnisse um die Sicherheit von Jorts Fähre zu gewährleisten.

Ich hörte mir das geduldig an und war am Ende ganz froh das er seine Idee erst noch dem dritten Ratsmitglied vortragen wollte. Hatte ich die nächsten Tage doch eigentlich andere Dinge vor als groß herumzureisen. Zum einen wollte ich meine Geschäfte wieder zum laufen bekommen und zum anderen war es mir wichtig das der Altar endlich errichtet wurde, damit wir nicht jedesmal zum Sardar pilgern müssen um den Priesterkönigen zu danken.

GR

Montag, 16. September 2013

Handelsvertrag mit Enkara

Die letzten Tage hatte ich die Ruhe genossen, mich von den Anstrengungen im Sardar erholt und einfach mal alle fünfe grade sein gelassen. Das höchste der Gefühle an Bewegung war meine Papiere durchzusehen, ein paar Boten mit Nachrichten loszuschicken und wenn es mir mal gar zu langweilig wurde, zog ich Shani in die Felle. Doch jetzt war es an der Zeit sich wieder der Arbeit zu widmen und das hieß in diesem Fall die längst fällige Reise nach Enkara anzutreten um den Handelsvertrag endlich zum Abschluss zu bringen. Ich ließ also Shani packen, suchte die Schriftrollen zusammen und machte mich auf den Weg.

Als ich den jortschen Marktplatz betrat, lief ich noch Kin in die Arme, den ich kurz über mein Vorhaben informierte und der mir Jarcath als Schutz mitgab. Ich reiste zwar in eine befreundete Stadt, doch der Weg war weit und voller Gefahren, so das ich das Angebot mich durch einen Krieger begleiten zu lassen dankend annahm. Da dieser noch kurz packen musste, vereinbarten wir uns an der Fähre zu treffen und von dort aus unsere Reise anzutreten.


Als wir in Enkara eintrafen brauchten wir gar nicht lange suchen denn Hani der Stadthalter lief uns zufälligerweise gleich über den Weg. Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln erklärte ich was mich nach Enkara verschlagen hatte und da wir den Vertrag eigentlich schon bei der Messe zum Se'Kara unterzeichnen wollten bat er mich ihm zu folgen. In seinem Zimmer bot er uns einen Platz an und während er sich auf den Weg machte den ersten Händler von Enkara dazu zuholen, mustert ich, relativ uninteressiert die Frau die in dem Käfig hockte welcher sich in einer der Zimmerecken befand.

Die Frau kam mir unbekannt vor, so das ich annahm das es eine Sklavin ist und wenn nicht, sie doch bald eine sein wird. Wie auch immer ich maß dem keine weitere Bedeutung bei und wartete auf Hani und den Händler. Wenige Ehn später trafen beide ein. Hani musste den Händler wohl vom Mittagstisch weggezerrt haben, denn dessen Sklavin trug ihm sein Essen nach. Während es sich der Händler also schmecken ließ, lasen der Stadthalter und ich noch einmal die Papiere gegen und einigten uns das sie Unterschriftsreif waren. Hani unterschrieb als Erster und siegelte den Vertrag, ich tat es ihm im Namen von Jorts Fähre nach und zum Abschluss unterzeichneten Jarcath und Chris, der erste Händler aus Enkara, als Zeugen.

Nach dem die Tinte auf dem Papier trocken war und jeder eine Ausfertigung hatte, lud der Stadthalter noch auf einen Kelch Wein ein, dabei erfuhr ich auch was es mit der Frau im Käfige auf sich hatte. Es war eine Freie die sich hemmungslos mit Met besoffen hatte und sturzbetrunken vor dem Vorratslager aufgefunden wurde und nun auf ihre Strafe wartete. Ich tat ein wenig klugscheißern, von wegen wenn das meine Gefährtin wäre, der würde ich aber die Kurt spüren lassen und sowas in der Art halt, als sich Hani vernehmlich räusperte und mich darauf hinwies das er dieses nicht tun könnte da seine Gefährtenschaft mit dieser Frau vor wenigen Tagen ausgelaufen war und sie noch nicht verlängert wurde.


Jetzt war es an mir ein wenig herum zustottern. Ich glaube ich tat mich entschuldigen und was von Richter vorführen zu labern, natürlich nur um meinen Kopf zu retten aber wirklich besser wurde es dadurch auch nicht, ich sollte mich in Zukunft wohl besser über die Familienverhältnisse meiner Verhandlungspartner informieren. Nicht nur das die Frau seine Gefährtin,....... ähm Exgefährtin war, nein sie war auch noch die Richterin dieser Stadt. Ich versuchte es jetzt besser mit Klappe halten und einer möglichst eleganten Verabschiedung, die mir dann auch gerade noch so gelang.

Als ich die Räumlichkeiten des Stadthalters verlassen hatte atmete ich noch mal tief durch und machte mich dann auf dem Heimweg. Irgendwann wieder in Jorts Fähre zurück erwartete mich noch eine kleine Überraschung, die aus einen ungehobelten Landstreicher bestand der sich noch als ein mir bekannter Krieger herausstellen sollte und einen weiteren Rarius der sich ein Mädchen von der Stadtkette ausleihen wollte, zwecks eventuell späteren Kauf. Unter den Pöbeleien des Landstreicherrarius aus Ar, mit ehemaligen Wohnsitz in Kasra, schaffte ich es tatsächlich das Leihgeschäft mit dem Krieger aus der Oase über die Bühne zu bringen, hilfreich war da sicherlich auch das auf Grund der späten Ahn, sich der andere Rarius auf sein Zimmer zurück gezogen hatte.

GR

Freitag, 13. September 2013

Wieder zu Hause

Ich erwachte am Morgen wie gerädert und merkte das ich doch nicht mehr der Jüngste war, diese unzähligen kalten und feuchten Nächte in einem Zelt hatten mir doch ganz schön zugesetzt. Doch damit sollte es nun vorbei sein, heute würde es zurückgehen nach Jorts Fähre. Nach dem ich mich aufgerappelt und gefrühstückt hatte verließ ich das Zelt und schaute mich um. Die Zeltstadt hatte sich schon merklich geleert, der Händlermarkt war verwaist und das sich an den Attraktionen des Jahrmarktes nichts mehr abspielte war eh klar. Wenn ich das richtig im Blick hatte, waren nur noch die Leute aus Jorts Fähre da und, ja einige wenige noch aus Enkara..


Ich trug Shani auf beim Abbau zu helfen und machte mich auf die Suche nach dem Krieger der mit seinem Tarn unglücklich auf den Händlermarkt gestürzt war. Auch wenn er mir mehrfach versichert hatte das es nicht seine Absicht gewesen sei, so musste er doch für den verursachten Schaden aufkommen, schließlich hätte er ja auch eine Haftpflichtversicherung für Tarnflieger abschließen können. Ich traf den betreffenden Krieger bei Kin, der sich mit jenem angeregt unterhielt. Tatsächlich hatte er die noch ausstehenden Silbertarsk dabei so das ich demnächst den betroffenen Händler entschädigen kann.


Einige Ehn später verabschiedete sich der Krieger aus Enkara, dafür trafen nun nach und nach die noch verbliebenen Bürger aus Jorts Fähre ein . Der Platz füllte sich, überall stapelte sich Gepäck und als wir endlich vollzählig waren, namen wir unsere Sachen auf und der Tross setzte sich in Bewegung. Als wir viele Ahn später ihn Jorts Fähre angekommen waren, löste sich die Reisegesellschaft ziemlich schnell auf. Ich zumindest hatte es eilig zu meinem Haus zu kommen und nachzuschauen ob alles in Ordnung ist. Als ich den Schlüssel für die Tür hervor nestelte musterte ich die Fassade meines Hauses doch mir fiel nichts verdächtiges auf, so das ich aufschloss und eintrat.


Der Schlüssel flog auf den Tisch, das Gepäck in die Ecke und ich warf mich auf mein Lieblingskissen. Dann ließ ich Shani Feuer machen und als die Holzscheite im Kamin vor sich hinknisterten und es langsam warm und behaglich wurde, nahm ich auch noch einen Paga. Das war kein Vergleich mit der feuchtkalten Unterbringung am Sardar aber was nimmt man nicht alles zu Ehren der Priesterkönige auf sich? Ich weiß nicht ob die Anderen sich noch zu einem Umtrunk im drunken Tarn eingefunden hatten, ich verließ mein Haus heute nicht mehr.
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So die Tage am Sardar sind um und Jorts Fähre wurde wieder von uns  in Besitz genommen. Wer also mag kann die statt wieder besuchen kommen. Sie ist belebt und nicht mehr die Geisterstadt der letzten Tage. Wir freuen uns ab sofort wieder auf ganz normales RP nach den Büchern von John Norman.

Wer im Nachhinein über den Se'Kara ein wenig nachlesen möchte, auch um zu sehen was man vielleicht verpasst hat der kann das auch bei Jort  und bei Dina tun. Da wir Drei aber sicher als befangen gelten gibt es hier noch zwei unabhängige Meinungen. Da wäre zum einen der schon einmal erwähnte Beitrag von Fredi und dann das Ganze noch mal aus nordischer Sicht von Raven.

GR

Donnerstag, 12. September 2013

Se'Kara - Tag 5

Völlig erschöpft sank ich am Abend des fünften Tage auf meine Felle. Geschafft, Messe und Markt zum Sardar waren Geschichte! Ich zog Shani zu mir damit sie mir ein wenig die Verspannungen löst und ließ den letzten Tag noch einmal Revue passieren. Die Feierlichkeiten an diesem Tag begannen mit einem Konzert der Sängerin Sam aus dem ehemaligen Lydius. Sie trat im Tavernenzelt auf die Leute hörten ihr begeistert zu. Nicht nur das viele sangen mit, tanzten und waren ausgelassen und fröhlich. Wer nicht tanzte trank oder unterhielt sich. Besser konnte der abschließende Tag des Se'karas nicht beginnen.




Zwischenzeitlich wurde dann schon aufgerufen sich zum Thalarionrennen anzumelden. Im Gegensatz zum Tarnrennen war die Begeisterung dafür um einiges größer. Es mag sein das es daran lag das ein Rennen auf den Rücken dieser riesigen Echsen doch etwas bodenständiger ist als sich mit einem Tarn in die Lüfte zu erheben. jedenfalls bekam man ziemlich schnell ein Starterfeld von 16 Teilnehmern zusammen.


Der Wettbewerb wurde in der umgebauten, um eine Rennstrecke erweiterten, Arena ausgetragen. Von den einzelnen Rennen habe ich nicht so viel mitbekommen da ich am Rande viel Gespräche führte auch um den noch immer schwelenden Streit um den zerstörten Stand beizulegen und wenn ich dann doch mal 5 Ehn Zeit für mich hatte, legte ich mir ein paar Worte zurecht die ich am Ende des Tages an die noch verbliebenen Gäste richten wollte.


Ach so fragt mich besser nicht wer nun das Rennen gewonnen hatte, der nach fisch stinkende Einsiedler oder der Händler aus Enkara, der sich auch schon als Künstler auf dem Tarn bewiesen hatte, ich weiß es nicht. Ich bin mir aber sicher das es ein würdiger Sieger war. nach der Siegerehrung wollte ich wie gesagt noch ein paar Worte des Dankes an alle richten die da waren. An die Mitorganisatoren, Mitwirkenden, Darsteller, Künstler und an jedem der einfach nur da war und mit uns gefeiert hat, doch Teddy, unsere Sklavenhändlerin war schneller und so konnte ich fast die Hälfte meiner Rede wegschmeißen. Ganz stumm blieb ich dann aber doch nicht und ergänzte ein paar, mir wichtige Punkte.


Danach schleppte ich mich dann aber in mein Zelt, wo ich jetzt liege und es mir unter den feinfühligen Fingern von Shani gut gehen lasse. Morgen werde ich zusammen mit den Anderen die Rückreise nach Jorts Fähre antreten und froh sein endlich wieder ein festes Dach über den Kopf zu haben.
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So und das ist die Rede, die ich gestern nur in teilen halten konnte, ich weiß es gibt bessere, pathetischere Redner als mich aber ich will sie trotzdem noch loswerden.

Freunde die ihr mit uns hier am Sardar den Se'kara gefeiert habt, ich hoffe ihr hattet hier einige schöne Tage unter den Augen der Priesterkönige.
Ich gehe davon aus, das ihr gute Geschäfte gemacht, gefeiert und gebetet habt und auch Zerstreuung  bei den Spielen und den Wettkämpfen gefunden habt.
Ich beglückwünsche alle Sieger der Wettbewerbe und ich bewundere jeden der sich einer Herausforderung gestellt hat. Denn auch die die nicht gewonnen haben waren Teil der Show und haben zur Kurzweil aller beigetragen.
Am ersten Tag sprach ich von einem Markt von Goreanern für Goreaner und heute freue ich mich , sagen zu können, das es genau dies Wirklichkeit geworden ist und deswegen möchte ich mich bei allen Mitwirkenden bedanken.
Bedanken bei meinen Mitbürgern aus Jorts Fähre, egal ob sie nun mitgebaut haben oder als Leiter der Wettkämpfe zur Verfügung standen, bedanken auch bei allen Mitwirkenden von den anderen SIMs die Uneigennützig den Markt mit unterstützt haben, im großen wie im kleinen, 
Mit Tänzen, Vorstellungen, Tieren, Organisatorischen Dingen und was weiß ich nicht alles. Ein jeder, und wenn er nur RP geliefert hat und so zum Gesamtbild, der Gesamtstimmung beigetragen hat, hat seinen Anteil an diesen erfolgreichen Se'Kara. Ohne euch Alle wäre diese Markt nicht der geworden der er ist. Jorts Fähre hatte die Idee dazu aber umgesetzt, dem ganzen Form und Gestalt gegeben habt ihr sie. Dafür noch mal meinen Dank
Einer Person möchte ich aber ganz besonders danken. Ich weiß das sich das IC blöd anhört und man einer Sklavin nicht zu Dank verpflichtet ist aber meine Shani trug die Hauptlast der Organisation, sie war es die dafür gesorgt hat das alles so ans laufen kam und ein Zahnrad ins andere greifen konnte und an manchen Tagen, wenn ich schon dachte, das wars, hat sie noch irgendwo her eine Lösung gezaubert oder jemanden angeschleppt der helfen konnte. Danke Shani!
Und jetzt Freunde, trinkt und feiert auf Kosten der Marktleitung!
GR

Mittwoch, 11. September 2013

Se'Kara - Tag 4 oder der Tag des Mutes

Und das war er tatsächlich! Heute stand das Tarnrennen an. Der Ritt auf den Rücken der riesigen Raubvögel ist wirklich nur was für die Besten der Besten. Männer voller Mut und Risikobereitschaft, die wissen wie sie solch ein wildes Tier im Zaume halten können. Entsprechend zurückhaltend war der Andrang jener die an diesem Wettbewerb teilnehmen wollten. Da sich der Start des Tarnrennens somit verzögerte, vertrieben sich viele Festbesucher die Zeit im Tavernenzelt oder gaben ihre Tarsk auf den Markt aus anstatt sie beim Tarnrennen zu verwetten.


Nachdem sich endlich drei unerschrockene Männer gefunden hatte füllte sich auch schlagartig der Platz rund um die Arena und trieben die tollkühnen Männer auf den Riesenvögeln mit lauten Rufen an. Unsere Sklavenhändlerin nutzte nun die Gelegenheit und forderte die freien Frau auf am Spiel der Gewogenheit teilzunehmen. Ein Spiel das den Frauen sicher genauso viel Mut abforderte wie den Tarnreitern bei ihren Wettkampf. Mussten sie doch Männer davon überzeugen ihnen ihre Stimme zu geben, ihnen gewogen zu sein und das alles ohne den Eindruck von Hitze und sklavenhaften Verhalten zu erwecken. Obwohl durch das Tarnrennen natürlich ausreichend Männer da waren, mussten sie sich aber doch beeilen, denn jeder Mann hatte nur ein Stimme und das Spiel gewann jene Frau die die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte.


In der Zwischenzeit ging das Rennen zu Ende und als stolzer Sieger wurde der Händler aus Enkara gekürt, Als Preis erhielt er ein Fass besten jortschen Pagas. Ihr meine Stimme zu geben, hatte mich mit der Aussicht auf ein Flakon Parfüm, eine Kastenschwester aus Vigo überredet, so das ich alle folgenden Anfragen leider ablehnen musste. So leid mir das auch  tat aber so waren nun einmal die Regeln. Jetzt war es soweit und ich musste zum Tavernenzelt wo die Auszählung der Stimmen im Spiel der Gewogenheit stattfinden sollte. Ich wollte mich gerade an der Herde staubaufwirbelnder Thalarions aus Belnend vorbeidrücken, als Rannug völlig aufgeregt auf mich zu kam.


Es stellte sich heraus das einer der Tarns im Überflug auf seinen Stand geschissen hatte und als ob der Vogel davon überfordert war, in der Folge auch noch auf selbigen niederstürzte. Zeugen habe er dafür auch sagte er und forderte Schadenersatz, eine Entschuldigung und die Entfernung des Tarnreiters vom Festgelände. Ich versuchte ihn zu beruhigen und sagte ihm aber auch das ich erst die Gegenseite hören müsste und die Zeugen bevor eich eine Entscheidung über Sanktionen treffen kann. Sicherte ihm aber zu das sein Schaden so oder so auf jeden Fall ersetzt wird.

Jetzt ging ich aber erstmal zum Tavernenzelt um die Auszählung nicht platzen zu lassen, beziehungsweise durch meine Anwesenheit Sabinas Stimmen zu bezeugen. Es reichte aber trotzdem nicht für sie. Dieses Spiel gewann Alja aus Belnend mit großen Vorsprung. Mein Parfüm bekam ich aber trotzdem. Ich gab Sabina Shani mit damit diese etwas aussucht, ich selber wollte mit Kin über den Tarnunfall sprechen. Doch dieser hatte leider auch nichts mitbekommen, so das wir uns nur über die weitere Vorgehensweise einigten. Dann ging ich zurück und suchte diesen Tarnreiter Marc um ihn aufzufordern am nächsten Tag für eine Befragung zu diesem Vorfall zur Verfügung zu stehen.

Jetzt musste ich nur noch Shani finden und konnte mich dann endlich in die Felle verkriechen. Ich sammelte sie beim Parfümstand auf wo sie immer noch mit Sabina in den Tinkturen und Wässerchen wühlte. Es war dann Massageöl geworden, den Hugo Bosk Duft fand sie wohl zu streng für mich. Ich bedankte mich bei Sabina und verschwand dann wirklich ins jortsche Zelt, der letzte Tag wird mich noch mal meine ganze Energie kosten.
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So was haben wir heute Abend? Als Erstes, von 20:00 bis 21:00 Uhr; Livekonzert mit der Sänger Sam aus dem ehemaligen Lydius und anschließend Thalarionrennen mit Tieren aus der belnender Züchtung. Nach vier tollen Tagen wollen wir auch den fünften Tag zum Erfolg führen und es noch einmal richtig krachen lassen, damit dieser Se'Kara einen würdigen Abschluss findet.

GR

Dienstag, 10. September 2013

Se'Kara - Tag3



Geschafft! Also der dritte Tag! Der Tag der "kleinen" Attraktionen. Nein, das soll nicht genervt klingen, sondern eher zufrieden darüber das auch an einem Tag wo nicht die ganz großen Attraktionen angeboten wurden der Markt gut besucht war und wir lange am Avatarlimit von 50 herumgeschrammt sind. Was mich aber noch mehr beeindruckt hatte war, das eben unser Angebot nicht nur angenommen wurde sondern man auch eigene Ideen einbrachte. Sei es nun der Wissende der eine Zeremonie abhalten wollte, Händler die noch außerplanmäßig eintrafen und Stände aufbauten, die Kajirae die im Tavernenzelt zur allgemeinen Unterhaltung beitrugen oder das eben an allen Ecken und Enden RP stattfand, völlig losgelöst und unabhängig von den Programmpunkten. Es war einfach genial! So was gab es denn nun gestern?

Schlangentanz mit Honey, die Schlange kam erst später dazu


Kurze Lagebesprechung zum Thema "Wohin denn heute?"
Vorbereitungen zur Binasuche im Labyrinth des Grauens.
Shani auf der Suche
Immer noch!
Wer hat die Meisten?
Ansonsten gab es dann noch Kajiraehaschen was der Hauptmann aus Jorts Fähre für sich entscheiden konnte und daraufhin zu einem Umtrunk ins Tavernenzelt einlud. Die Gelegenheit nutzte dann auch ich um den Abend bei einem Paga ausklingen ließ. So heute Abend findet dann das Tarnrennen und damit die freien Frauen nicht zu kurz kommen, das Spiel der Gewogenheit statt.

GR