Freitag, 30. August 2013

Fundstück der Woche .....

...... ist dieser Auszug aus einer NC:

Natürlich , ihr seit freie Bürger und dürft Kajire willkürlich schlagen und demütigen. 
Nur ... in den Büchern .. taucht das äußerst selten auf, ist also zu vernachlässigen.
Sklaven wurden gut behandelt, den sie waren seltenes Eigentum, das geachtet wurde auf Gor.
Auch hier in SL-Gor sind Sklaven selten 
Tja, was soll ich sagen? Ich nehm es mir zu Herzen und zeige Reue! Ich werd bei Fehlern einer Kajira diese tröstend in den Arm nehmen und es ihr immer und immer wieder geduldig erklären. Für kleine Zwischenerfolge gibt es ein Küsschen. für größere Lernerfolge auch mal mehr, das kann man ja gut staffeln. Ich werde die armen Kajirae vor der Willkür anderer Freier in Schutz nehmen und dafür sorgen das man ihnen kein Haar krümmt. Ich werde ihnen soviel Freiheiten gewähren wie sie möchten und mir in Zukunft meinen Paga selber holen. Weiterhin werde ich anregen das mehrere Sockel aufgestellt werden, mit weichen Kissen obendrauf, auf die man die Kajirae betten und bewundern kann. Wie soll man ihnen sonst die gewünschte und natürlich auch vollkommen berechtigte Achtung entgegen bringen?

Ich werde die Kajirae fernhalten jeglicher Bestrafung und dafür eintreten das Kurts und andere Peitschen öffentlich verbrannt werden und das in alle Collare und Cuffs der Alteisenverwertung zugeführt werden. Außerdem werde ich die wenigen Stellen in den Bücher wo es mal ganz am Rande vorkommt das eine Kajira bestraft wird mit schwarzen Edding tilgen, selbst dann wenn die Bücher dadurch auf 50% ihres Inhaltes zusammenschrumpfen. Und um die Schuld die ich mir in nun drei Jahren auf SL-Gor aufgeladen habe endgültig zu tilgen und Buße zu tun werde ich in Zukunft missionieren durch SL-Gor ziehen und die frohe Botschaft verkünden auf das bald alle die wahre Intention der Bücher von John Norman erkennen.

Auf, Kajirae aller Städte Gors vereinigt euch! Für mehr Sex und Kuscheln! Jeder Serve muss mit einem Candy belohnt werden! Streicheleinheiten statt Strafe!

GR

Donnerstag, 29. August 2013

Ein Paga ist ein Paga, ist ein Paga

Die Vorbereitungen für den Se'Kara saugen mir zur Zeit sämtliche Energien fürs RP ab, so das sich meine Kreativität momentan auf die Beteiligung an Slapstick-Roleplay ala "Wo passt mehr Paga rein, in die Schale oder in den Becher?" reduziert. Was vom Grundsatz her nichts schlechtes ist, denn ein bisschen Blödeln hat noch nie geschadet und ist immer noch besser als sich in Scharmützeln über verschlossene Türen zu verlieren. Nichts also über das ich mich langatmig auslassen müsste. Darum spar ich mir meine Energie, die ich sonst um diese Zeit in einen längern Blogpost stecke, auf und regeneriere ein wenig für die noch anstehende Organistionsarbeit zum Se'Kara.

Womit ich weniger zu tun habe, was ich aber trotzdem weiß ist, das spätestens am Sonntag die Ausschreibung für das Tanzturnier der Kajirae herauskommt, so das dann hoffentlich für Teilnehmer und Jury noch genug Zeit bleibt um sich darauf vorzubereiten.

Einen hab ich noch! Es gibt eine neue Version vom Singularity Viewer die unter anderen die nervige "[First][Last] ist online/offline" Anzeigen wieder in den korrekten Namen wandeln soll. Der Fehler trat zwar nur auf wenn man den Viewer nicht in englisch genutzt hat, störend war es aber doch. Was sich sinst noch geändert hat kann man hier auf englisch nachlesen. Die neue Version ist die 1.8.2.4929 und holen kann man ihn sich hier,

GR

Mittwoch, 28. August 2013

Das Symbol

Endlich ein Tag ohne Stress so hoffte ich als ich nach getaner Arbeit meinem Dienstabschlusspaga entgegen strebte den ich auf der Terrasse des Gasthauses zu mir zu nehmen gedachte. Es ließ sich alles auch recht ruhig an. Ein kurzes Gespräch mit der Ärztin über die verletzt im Kennel liegende Kajira und dann war eigentlich auch schon gut mit der Aufregung, sofern man in dem Fall überhaupt von Aufregung sprechen konnte. Shani schickte ich mit in Richtung Kennel damit sie sich dort mal umhört wie es um die Sklavin steht, ich selber wandte mich den Leuten auf der Terrasse zu. Auch wenn die schon begann sich langsam zu leeren, was nicht unbedingt an mir lag. So war zum Beispiel unseren Hofkrieger die Benutzung der verlassenen Schmiede auf einmal extremst wichtig.

Mir blieb aber ja immer noch Kin unser Hauptmann für ein Gespräch. Auch wenn es am Anfang wieder ziemlich wirr war, was er erzählte. Wenn man seine Gedankengänge aber etwas entwirrte so konnte man heraushören das ein Händler in der Stadt ist oder zumindest war, der in erster Linie mit Holz handelte, sogar eine Preisliste hatte er diesen schon abgerungen. Oder wars die Kajira die neben ihm hockte? Auch egal, ich hatte jedenfalls was zum lesen und das nicht gerade wenig. Auf alle Fälle wäre das eine Gelegenheit das benötigte Holz für das zu ersetzende Tarnschiff zu beschaffen. So dieser Händler noch irgendwie greifbar war. Das Ganze und die Aussicht bald ein neues Tarnschiff zu haben, machte Kin so ergriffen so ergriffen das er sich bemüssigt sah mir eine Paga auszugeben, was unangenehme Nebenwirkungen hatte.

Zumindest für die Kajra die mir diesen bringen sollte. Trotz Vorwarnung meinerseits wand sie sich wie eine Ost vor mir das ich schon dachte der Paga schwappt gleich aus der Schale. Gut, das tat er auch, doch dies lag letztendlich daran das ich meinen Worten von vorhin Nachdruck verlieh und die Schale dadurch zu Boden ging. Bei einem zweiten, nun in ruhiger Körperhaltung servierten Paga konnte ich mich dann mit Kin weiter unterhalten. Hätten wir gekonnt wenn in dem Moment der Hofkrieger nicht aufgetaucht wäre und stolz seine selbst geschmiedeten "Eierbecher" präsentierte, die ihn und seine Kronjuwelen in Zukunft vor den Tritten wild gewordener Bosks schützen soll.

Ich hatte zwar angenommen das er endlich das Symbol der Priesterkönige, den goldenen Ring geschmiedte hätte, doch da lag ich wohl falsch. Allerdings hatte er vor einiger Zeit geschworen genau dies zu tun und es gab gute Gründe dafür, die vor allem im Belnend / Kasra Krieg zu suchen waren. Als ich ihn darauf hinwies, stürmte er auch sofort wieder los, in der Hoffnung das seine Kajira das Schmiedefeuer noch nicht gelöscht hatte. Eine ganze Ecke später tauchte er wieder auf, freudestrahlend und mit dem Ring in der Hand, der auch schon goldenen überzogen war. Stolz überreichte er ihn mir, damit war das erste Teil für den zu errichtenden Altar geschaffen.


GR

Dienstag, 27. August 2013

ein Nachrichtenmix

Eigentlich wollte ich jetzt ein paar ruhige Tage verbringen bevor ich zum Handende wieder zum Sardar reise aber auch in Jorts Fähre ließen mich die Probleme im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Se'kara nicht los. Zunächst waren es nur Probleme mit der Lieferung der der Sitzkissen für die Zelte, so das die Unterbringung der Gäste gefährdet war. Es half alles nichts. Ich nahm Stoffe aus meinem Lager, stellte ein paar Kajirae an und ließ die einen Kissenbezüge nähen und die anderen diese füllen, so das zumindest dieser Missstand bis zur Eröffnung behoben sein sollte. Vielleicht haben die Kissen nicht die Qualität wie die ursprünglich georderten aber sie würden die fünf Tage am Sardar ihren Zweck erfüllen. Was mich sonst so an Nachrichten über den Baufortschritt erreichte, ließ allerdings die Hoffnung steigen das alles rechtzeitig fertig wird.


Dann, ich wollte eigentlich gerade für einen Dienstabschlusspaga aus dem Haus, erreichte mich ein Bote der mir eine Nachricht von Sam der Sängerin überbrachte. Sie ließ anfragen ob die Möglichkeit besteht das sie beim Se'Kara auftreten kann. Hatte ich schon erwähnt das ich Nachrichten die keine Hiobsbotschaften enthalten mag? Wie auch immer? Ich gab dem Boten eine Antwort mit in der ich der Sängerin den Abschlussabend als Auftrittszeitpunkt zusagte. So, nun aber! Endlich verließ ich mein Haus. Gerade als ich auf dem Marktplatz ankam und die Terrasse vom Gasthaus betreten wollte, nahm das nächste Unglück seinen Lauf.

Irgendjemand hatte eine verletzte Kajira aufgegriffen oder war diese auf der Flucht verletzt wurden? Ich weiß es nicht! Jedenfalls fragte man mich nach dem Schlüssel für die Krankenstation. Nur habe ich diesen nicht mehr seit wir wieder eine Ärztin in Jorts haben, hatte ich ihr den Schlüssel überantwortet. Ich hatte das kaum ausgesprochen, da riss einer der Krieger auch schon die Tür auf, wahrscheinlich samt Schloss, denn die Ärztin war nicht da und ich glaube nicht das sie ihr Haus unverschlossen ließ. Nun war es eh egal sollten sie die Kajira notdürftig versorgen und als sich die Aufregung langsam wieder legte, ließ ich die Sklavin in den Kennel bringen. Die Ärztin würde sie dort finden, da war ich mir sicher.


Zu einem Paga kam ich deswegen aber immer noch nicht. Dafür erfuhr ich von Jarcath das er eine Sklavin aus Turmus aufgegriffen hatte die er ihrer Besitzerin zurückbringen will und das man wohl in Enkara mit cosischen Kriegern kurzen Prozess gemacht hatte. Ich bat Jarcath wenn er schon unterwegs ist, weiter Augen und Ohren offen zu halten denn jede Information über weitere Entwicklungen im Delta, egal in welche Richtung, könnten für uns wichtig sein. Dann gab ich es auf! Also das mit dem Pagatrinken in Gesellschaft. Ich machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Ich war zu geschafft, die Reise zum Sardar und das Leben in einem noch unfertigen Zeltlager steckten mir einfach zu sehr in den Knochen. Doch zur Ruhe sollte ich noch nicht kommen.

Als ich endlich meinen Paga hatte und halbwegs entspannt auf einen Kissen saß und mich gegen die Wand lehnte, klopfte es an der Tür. Wieder ein Bote, wieder eine Nachricht. Hoffentlich auch wieder eine Gute! Nein, die Priesterkönige meinten es nicht gut mit mir und auch nicht mit all den anderen die mit der Vorbereitung des Se'kara zu tun hatten. Diesmal ging es um Rannug. Ja genau der Händler, der in unseren Auftrag die Konzessionen für die Marktstände am Sardar vergibt. Er war in Schwierigkeiten, nicht nur das er in Enkara festgesetzt wurden war, nein, aus irgendwelchen Gründen hatte er auch noch den Zorn eines Wissenden auf sich gezogen. Doch nach allem was ich las musste er jetzt wieder auf freien Fuß sein, was auch hieß das ich für ihn vorerst nichts tun konnte oder müsste, was blieb war die Hoffnung das diese Geschehnisse nicht den Markt zum Se'kara gefährden.

GR

Montag, 26. August 2013

Zwischenstand

Ich hatte das Handende komplett am Sardar verbracht um die Bauarbeiten auf dem Festplatz zu überwachen. Es ging gut voran. Mittlerweile hatte das Ganze Struktur und man konnte Unterschiede erkennen zwischen den Plätzen für die Messen, den Marktplatz und Plätzen für die Vergnügungssüchtigen. Die wenige freie Zeit die ich hatte verbracht ich oft im Gebet, im Zelt der Wissenden nahe dem Tor zum Sardar. Ich betete in erster Linie für ein Gelingen der Messe und den Erfolg des Marktes, auch das eine oder andere Opfer brachte ich dafür den Priesterkönigen dar. Wenn ich das Zelt der Wissenden verließ, warf ich fast immer einen Blick auf das Tor welches den Weg in den Sardar verwehrte und fast immer war es auch geschlossen, nur einmal stand es offen und sich sah wie ein Mann über die Brücke ging und den Pass ins Gebirge erklomm.


Dann schloss der Wissende schon wieder das Tor, auch in der Gewissheit es für diesen Mann nie wieder öffnen zu müssen, noch nie hat es jemand zurückgeschafft. Ich wandte mich ab und ging wieder über die Baustelle, verteilte Anweisungen, lies Stände neu ausrichten und Wege befestigen. Als letztes führte mich ein Weg durch die Zeltstadt wo auch die letzten Handgriffe getätigt wurden. Wenn es jetzt noch im Tavernenzelt außer Ka La Na auch all die anderen köstliche Getränke Gors geben würde, dann hätten wir es fast geschafft. Ja Paga, das wäre jetzt was aber den gab es hier am Sardar noch nicht. Nur gut das die Rückreise nach Jorts Fähre anstand.


Am späten Abend traf ich dort ein  und nach einer kurzen Erholungsphase in meinem Haus ging ich dann tatsächlich noch auf einen Paga ins Gasthaus rüber. Im wesentlichen traf ich dort nur die beiden anderen Ratsmitglieder an, alle anderen Gäste waren gerade dabei sich zu verabschieden. Darum nutzte ich auch gleich die Gelegenheit um den Rat über den Stand der Vorbereitungen zu informieren. Natürlich nicht sofort! Erst ließ ich mir von Shani einen Paga bringen den ich die Tage auf der Baustelle so schmerzlich vermisst hatte. Dann aber legte in einem kurzen Abriss dar was bis jetzt geschafft war und was noch in den nächsten zwei Hand zu erledigen ist. Im Gegenzug ließ ich mir berichten wie die Einladungsreisen gelaufen waren.


Nach den Schwierigkeiten in Lydius und Teslit jemanden zu erreichen stellte sich jetzt heraus das im Laurius Forest sich bloß Waldweiber herumtrieben und von den dort eigentlich ansässigen Söldnern der roten Hand keiner aufzutreiben gewesen war, genauso wenig weiß ich Bescheid ob das überbringen der Einladung in der Oase der 4 Palmen oder in Anango erfolgreich war. Blieb nur zu hoffen das Joam in der Oase von Turmas mehr Erfolg hatte, sonst muss ich dort noch mein Glück versuchen. Ansonsten hatten wir soweit ich das überblicken kann in alle Städte Zentral- und Südgors Boten entsandt und so hoffte ich das die Messe am Sardar den Zuspruch erhielt der ihr zustand.

Abschließend nutzte ich die Gelegenheit mit den beiden anderen Ratsmitgliedern noch über den Handelsvetrag mit der Stadt Enkara zu reden. Die beiden sind zwar Krieger aber einige der Passagen betraf auch sie. Schnell wurden wir uns aber einig das dieser Vortrag zwar knackig war ohne Floskeln und Geschwurbel aber eben auch ohne versteckte Fallen ist, so das man ihn nach alter Tradition bei der Messe am Sardar, auf neutralen Boden unterzeichnen kann. Damit hatte ich für heute alle Punkte die mir noch wichtig waren abgearbeitet und auch die anderen beiden zog es mehr oder weniger in ihre Häuser, so das wir unsere außerplanmäßige Ratssitzung beendeten.

GR

Sonntag, 25. August 2013

weitere Impressionen

von der Baustelle der Se'Kara Messe und des dazugehörigen Marktes. Ich selber habe zwar kaum bis gar nicht gebaut, mich aber aus diversen anderen Gründen den ganzen Abend dort aufgehalten und deshalb stell ich heute nur ein paar Bilder von dort ein. Alle zum groß klicken. Ach, und nicht vergessen, es ist noch eine Baustelle und alles noch im Fluss, das eine oder andere kann zum Beginn der Messe ganz anders aussehen.









GR

Samstag, 24. August 2013

kleiner Ausblick auf Se'Kara


Gestern gab es für mich in erster Linie nur ein bisschen Zarspiel zu gucken und ein wenig Geplänkel am Rande, deswegen gibt es heute einen kleinen Ausblick auf den Se'Kara beziehungsweise einen Einblick in das vorläufige Programm des Marktes. Der Se'Kara ist, wie auch der En'Kara einer der vier großen Märkte am Sardar die eigentlich von der Kaste der Wissenden abgehalten werden. In Wirklichkeit organisieren sie aber die Händler auf Gor. Doch nun zu dem Programm.

7.9.2013 bis 11.9.2013

Samstag:
Anreise ab 16.00 Uhr
Rahmenprogramm
20.15 Uhr Begrüssung
danach Auftritt einer Gauklertruppe
21.00 Uhr: Schwertturnier

Sonntag:
Markt der Händler
16.00 Uhr Tanzturnier der Kajirae
20.00 Uhr Sklavenauktion, Versteigerung von Sklaven für den Zeitraum des Se'Kara für Freie die ohne eigene Sklaven angereist sind
Anschluss (ca. 21.00): Pallas Show Girls

Montag:
Markt der Händler
20.15/20.30: Aufführung: Schlangentanz
21.00 Uhr: Tarnrennen

Dienstag:
20.15/20.30 Aufführung/en
21.00 Uhr Spiele für Freie und Sklaven

Mittwoch:  
20.00 bis 21.00 Uhr Livegesang von und mit Sam
20.15/20.30 Vorführung/en
21.00 Uhr Tharlarionrennen

Zwischendurch zu nicht festen Terminen: Auftritte von Akrobaten und Kleinkünstlern

Wer die Pallas Showgirls kennt und sich fragt wie die zu Gor passen, da kann ich nur sagen, lasst euch überraschen. Soweit das vorläufige Programm, kurzfristige Änderungen sind immer noch möglich. Für Händler die eventuell am Markt teilnehmen wollen ist vielleicht folgendes noch interessant.

Händlermarkt auf dem Se'Kara
07.09 - 09.09.
Der Markt wird eine Mischung aus allem Möglichen.
Für Händler interessant.
Jeder Platz muss reserviert werden und das Tag für Tag. Eine Reservierung ist den ganzen Tag gültig. Der Händler oder eine Person seines Vertrauens sollte dann auch zumindest zu den Hauptzeiten zugegen sein.
Es wird Marktstände - Viehkoppeln und Ausstellungsflächen für Möbel geben.
Eine Ausstellungsfläche kann bis zu 100 Prims beinhalten. Es wird nur 3 geben.
Eine Viehkoppel kann bis zu 60 Prims beinhalten Bei hoher Anfrage maximal 2 ansonsten mehr Koppeln möglich ( 2-3 Tiere + Tröge )
Ein Stand hat in der Regel 2 Aufbauflächen und sollte je stand maximal 50 Prims beinhalten. Es können in Absprache mehrere Stände reserviert werden.
Der Umbau jedes Standes obliegt dem Betreiber - Stände sollten jedoch gegen 9 Uhr des Folgetages geräumt sein, das der neue Händler sie einrichten kann.
Es darf jede Ware angeboten und gehandelt werden auch emotete Waren - wofür aber die Standanzahl auf 1 beschränkt ist, Gestaltung obliegt dem Händler.
Einzige Voraussetzung, es ist ein RP-Markt und RP ist Pflicht. 
Keine G&S oder andere Verkaufsboxen daher - die Ware muss sichtbar sein. (optisch taugliche Giver sind diskutabel).
Anfragen zur Reservierung an RannugMcDuck oder Shani (Indira Furse).
Eine mögliche Begrenzung der Plätze durch den Marktveranstalter ist in Betracht zu ziehen - wer zuerst kommt ... 
Der Se'Kara Platz befindet sich noch im Bau, wer trotzdem schon mal schauen möchte, benutzt bitte den beiliegenden LM und wählt am Teleporter *Se'Kara Festplatz* 
Tarn nach Jorts Fähre offizieller Landepunkt

Wer weitergehende Informationen zum Markt braucht, welche Stände noch frei sind etc oder sich gar zum Markt anmelden möchte, wendet sich bitte an RannugMcDuck. Er hat von uns die "Konzession" erhalten die Stände des Marktes zu vermieten.

GR

Freitag, 23. August 2013

Die Boten kommen heim

Ich hakte auf einer Karte die Städte ab in denen wir schon Einladungen zum Se'Kara ausgesprochen hatten. Belnend, Teslit, Kasra, Enkara, Ra-Rir ......... Die Anzahl der markierten Orte wurden von Tag zu Tag mehr. Es waren jetzt noch Boten nach der Oase der 4 Palmen, nach Anango, Turmus und Lydius unterwegs, einen Teil der Männer erwartete ich heute zurück. Ich legte den Kohlestift beiseite, warf noch einen letzten Blick auf die Karte und entschloss mich nach draußen zu gehen, ein wenig frische Abendluft würde mir zum Abschluss des Tages gut tun. Shani erwartete mich schon unten und riss mir auch gleich die Tür auf, so als ahnte sie nach was mir der Sinn stand.

Ich ging gleich weiter zu Herberge, wenn, so dachte ich mir, würde ich die Boten am ehesten hier abfangen und ausfragen können. Doch so weit sollte es nicht mehr kommen. Auf dem Platz vor der Terrasse hatte sich schon eine ansehnliche Menschenmenge angesammelt die aufgeregt und wild durcheinander sprach. Einen Moment brauchte ich um das Stimmengewirr zu sortieren und zu verstehen um was es geht. Aber dann hatte ich es! Jarcath war aus Turmus zurück, er sollte dort die Einladung zum Se'Kara überbringen, und was er berichtete schockierte uns alle. Seinen Aussagen nach haben cosische Truppen Turmus förmlich überrannt, die Stadt stand in Flammen und ist jetzt in cosischer Hand.


Was das für uns bedeutete konnten wir jetzt noch nicht abschätzen. Fakt ist aber, die Voskliga ist geschwächt und der Zugang zum Vosk steht  Cos jetzt weit offen wie ein Scheunentor. Egal ob sie Turmus jetzt als Basis nutzen und dort ihre Flotte bauten oder ob sie nun doch den Bau des Kanals vorantreiben. Was aus den Bewohnern, der Stadtführung und dem Heimstein geworden ist konnte zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, nur die Spekulationen darüber und auch ob der Administrator von Turmus irgendwann die Voskliga auffordern würde bei der Befreiung Turmus vom cosischen Joch zu helfen, schossen wie wild ins Kraut. Klar auch ich beteiligte mich daran aber irgendwann war das zu müssig, zumindest so lange wir keine weiteren Informationen hatten.

Die Aufregung legte sich langsam und ein wenig gingen wir wieder zur Tagesordnung über. Die Bäckerin zahlte die erste Pacht für ihren Betrieb, man sorgte sich um Val und seine Bauchverletzung und so langsam kam auch ans Tageslicht wie er sich diese zugezogen hatte. Die Pinion ging sogar soweit ihn zu besuchen. Ein Grund mehr für mich mir Sorgen über den Sattler zu machen. Einen winzigen Funken Hoffnung hatte ich jedoch das sie dieses Mal nicht auf ihre Hausmittel wie Einlauf und Lebertran zurück greift. Die Menge verlief sich so nach und nach, da änderte auch Tharkans Erscheinen nicht viel. Er war für uns in Lydius  gewesen. Zwar brachte er keine Hiobsbotschaften mit, so wie Jarcath, dafür war es ihm in Lydius aber ähnlich ergangen wie mir in Teslit.

Genaugenommen war er sogar noch ein wenig erfolgloser als ich. Während ich gerade noch so geschafft hatte die Botschaft vom Se'Kara zu übermitteln war Lydius wohl wirklich wie ausgestorben gewesen. Auf alle Fälle aber besser als eine verwüstete Stadt. Ich nahm es zur Kenntnis und machte mich auf den Weg zu meinem Haus. Dort angekommen vervollständigte ich die Eintragungen auf der Karte. Eine Weile grübelte ich noch, dann entschloss ich mich zur Oase von Turmas selber zu reisen, ich brauchte mal wieder ein wenig Taharisand zwischen den Zehen und, und das war fast noch viel wichtiger, es gab mir die Gelegenheit bei meiner Familie in Tor vorbeizuschauen.

GR

Donnerstag, 22. August 2013

ein ganz normaler Trainingstag

Wir hatten Boten ausgesandt die in den Städten Gors Werbung machen sollten für den Se'Kara Markt am Fuße des Sardars. Deswegen glaubte ich das es heute, obwohl das Training der Krieger anstand, etwas ruhiger zugehen sollte in der Stadt. Doch ich hatte den Besuch aus Enkara nicht mehr auf dem Schirm so das Jorts Fähre doch das übliche geschäftige Bild abgab. Während der Kampflärm der Krieger von der Trainingswiese herüberschallte, hielt ich mich lieber am Brunnen auf dem Marktplatz auf um ja nicht zwischen die Fronten zu geraten. Ähnliche Gedanken hegte wohl auch unsere neue Ärztin, die Geschehnisse des Krieges mit Cos mussten sie ziemlich traumatisiert haben, denn ihre erste Frage war, ob der Krieg nun schon bis zu uns vorgedrungen wäre.


Doch da konnte ich sie beruhigen und wies sie darauf hin das der Kampflärm vom Training stammt, nicht von einer wirklichen Auseinandersetzung. Viel Zeit blieb mir auch nicht darüber nachzudenken, denn plötzlich tauchte Hady auf und unterrichtete die Ärztin darüber das unser Lederarbeiter verletzt ist. Er soll sich am Vortage eine Schwertwunde im Bauchbereich zugezogen haben die sie gestern schon notdürftig versorgt hatte aber nun wäre fachliche Hilfe gefragt. Da sich verständlicherweise weder Hady und erst recht nicht die Ärztin um mein Erstaunen kümmerten und lieber de Verletzten zu Hilfe eilten, erfuhr ich auch nicht mehr wie diese Verletzung zustande gekommen war.

Da sonst nichts zu tun war, rückte ich eben Aurelia den Kopf zurecht, die so mir nichts dir nichts, mal eben nach Belnend aufbrechen wollte und ich sagte ihr, das es nicht gern gesehen ist wenn Frauen aus der Stadt allein auf Reisen gehen und sie sich gefälligst männlichen Schutz besorgen soll am besten von einem Krieger. Viel weiter kamen wir mit diesem Thema aber nicht da nun nach und nach die Rarii von der Trainingswiese kamen um sich ihre übliche Stärkung zu gönnen. Mit ihnen auch Hani der Stadthalter von Enkara. Mit ihm war ich ja eh noch verabredet gewesen, wollte er zum Training doch den vorbereiteten Entwurf für das Handelsabkommen mitbringen.


Das hatte er auch und nicht nur das auch einen Händler hatte er dabei, so das wir kurz noch ein paar Eckpunkte besprechen konnten, bevor der Stadthalter sich lieber auf ein kühles Ale zurückzog. Das mit dem Vertrag war soweit durch, denn den musste ich nun eh erstmal dem Rat vorlegen, also was machen nun zwei Händler die gezwungen sind dekorativ in der Gegend herumzustehen da im Gasthaus kein Platz mehr zu bekommen ist? Richtig, sie handeln! Und auch wenn es diesmal nur um zwei Fass des besten jortschen Ka La Na ging, so war es doch ein gutes Gefühl mal wieder in seiner eigentlichen Kastenarbeit aufgehen zu können.

So nach und nach schleppten sich die müden Krieger aufs Schiff oder eben in ihre Häuser, so das nun auch wieder Platz wurde auf der Terrasse und ich mich zu den Verbliebenen setzen konnte. Da auch die Ärztin unter ihnen weilte, erfuhr ich das unser Sattler wohl das gröbste überstanden hatte, sofern er sich auch weiterhin den Anordnungen der Ärztin beugt, denn damit soll es wohl Schwierigkeiten gegeben haben. Jedenfalls konnte man ihre Worte so deuten. Grinsend hörte ich zu und als auch der Krieger vom Hof mitbekommen hatte das wir wieder eine Ärztin haben, ließ sich dieser zum Thema geschwollene Eier beraten. Nein nicht die vom Vulos, sondern die männlichen, vor allem dann wenn die Schwellung von einem Bosktritt herrührt. Ein Thema was mich nicht sonderlich interessierte und so nahm ich es als Vorwand in mein Haus zu gehen und mir selbige mal wieder streicheln zu lassen, so lange sie noch nicht geschwollen sind.

GR

Mittwoch, 21. August 2013

Teslit

Reisen die Dritte oder gar die Vierte? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur das heute die nächste Tour anstand, diesmal wieder nach Teslit. Doch vorher hatte ich noch ein paar Kleinigkeiten in Jorts Fähre zu erledigen. Ich wollte mit Joam noch über die Leihkajirae für den Se'Kara reden, musste mit Kin noch ein paar Abgesandte festlegen die in weiteren Städten für den Markt werben sollen und hatte noch ein paar bürokratische Dinge zu erledigen. So ließ ich mir vom Slaver die letzten Einnahmen aus Verkäufen von der Stadtkette geben und brachte mit Aurelia den Pachtvertrag für die Bäckerei unter Dach und Fach, dann konnte es endlich losgehen.


Nach Teslit reiste ich nun schon das dritte Mal. Nach dem bei meinen ersten beiden Besuchen der Ort wie ausgestorben war, hoffte ich das ich diesmal mehr Glück haben werde. Doch der erste Eindruck schien zu bestätigen was ich schon geahnt hatte. Wieder war alles menschenleer! Doch halt, als ich mich umschaute sah ich einen Mann im Laufschritt in einer Entfernung von wenigen Metern an mir vorbeirennen, doch bevor ich mich bemerkbar machen konnte, verschwand er in seinem Haus und ließ mit lautem Krachen die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Nun stand ich wieder allein in den Gassen von Teslit herum. Doch dieses Mal wollte ich mich nicht so einfach geschlagen geben.


Ich lief also durch die Gassen und ließ meine Stimme lautstark erschallen und auch wenn mir das Glück bei meiner Suche nach einer menschlichen Seele nicht wirklich hold war, so fand ich wenigstens zwei Kajirae denen ich etwas auftragen konnte. Das einzig Gute an der Sache war, das beide dem Administrator von Teslit gehörten und so konnte ich hoffen das mein Anliegen den Weg zu den richtigen Ohren finden wird. Ich trug den Beiden also auf ihren Herrn folgendes zu übermitteln: "Das in gut zweieinhalb Hand ((07.09. bis 11.09.)) der dritte Markt am Sardar, der Se'kara stattfindet und die Einwohner dieses Ortes eingeladen sind dieses Fest mit uns zu feiern. Für die offizielle Abordnung kann ein Zelt angemietet werden. Desweiteren wird in wenigen Tagen das offizielle Programm der Feierlichkeiten per Boten verteilt werden."


Ich hatte den Eindruck das dies bei den beiden Sklavinnen angekommen war, ob diese Information es dann auch, vor allem vollständig und richtig, bis zum Administrator schaffte konnte ich nur hoffen. Mehr konnte ich nun in Teslit nicht mehr tun und trat deshalb die Rückreise nach Jorts Fähre an. Eigentlich wollte ich gleich bis zu meinem Haus durchstarten aber auf Höhe der Herberge hielt man mich auf. Kin wollte noch ein paar Kleinigkeiten wegen dem Se'Kara mit mir besprechen und nach dem er sich dann verzogen hatte, kümmerte ich mich noch um zwei Besucherinnen. Es war Alja die noch eine Bekannte von sich aus Belnend im Schlepptau hatten. Während ich dachte es gibt die nächste Lieferung an Heilmitteln waren sie aber auf der Suche nach einer Schneiderin.

Da konnte ich ihnen leider nicht weiterhelfen, denn unsere Schneiderin hatte sich für heute schon verabschiedet und auch ihre Nachfrage wegen einen Stand beim Se'kara Markt konnte ich nicht im vollem Umfange beantworten. Wir hatten Rannug die Konzession erteilt die Stände auf dem Händlermarkt am Sardar zu vermieten, deshalb verwies ich sie an ihn und sagte ihr auch das er jetzt in Ra-Rir ansässig ist, einem kleinem Dorf in der Nähe des Deltas. Aber ich konnte Alja zumindest sagen wo sie ihren Lieblingskrieger findet, Jarcath buchte sie ja öfters als Reiseschutz. Allerdings bat ich sie das sie, bevor sie abreist Jarcath noch zu mir schickt, hatte ich doch noch einen Auftrag im Namen der Stadt für ihn den er bei der von Alja geplanten Reiseroute gleich mit erledigen konnte.

GR

Dienstag, 20. August 2013

Die Stadt der 11 Türme

Irgendwie komme ich zur Zeit nicht aus dem Reisen raus. Kaum war ich aus dem Sardar zurück, stand schon die nächste Reise an. Diesmal sollte es nach Enkara gehen. Kin war letztens schon dort gewesen um mit dem Stadthalter über ein militärisches Bündnis zu sprechen und dabei stellte sich heraus das Enkara auch an einem Handelsabkommen interessiert war. Und genau das war nun der Grund warum ich diese Reise antrat. Erleichternd kam hinzu das ich mich unseren Slaver anschließen konnte der ebenfalls nach Enkara wollte um mit den dortigen Sklavenhändler zu sprechen. Die Reise gestaltete sich ruhig und auch die letzten Meter über Land stellten kein größeres Problem dar.


Problematisch wurde es erst in der Stadt. Joam traf zwar seinen Kastenbruder an aber jemand aus der Händlerkaste von Enkara war beim besten Willen nicht zu sprechen. Das Glück verließ mich aber insofern nicht das ich Rannug dort traf, der mir weitere Auskünfte geben konnte. So erfuhr ich von ihm das ich nicht weiter suchen musste, das hatte er schon getan und dabei erfahren das alle Händler ausgeflogen waren. Also blieb mir nur mich direkt an den Stadthalter zu wenden, beziehungsweise es zumindest zu versuchen. Jenen hatte ich auf dem Weg zur Stadt beim Training der Krieger gesehen, also blieb ich noch eine Weile in der Stadt und nutzte die Gelegenheit mit Rannug ein paar Neuigkeiten auszutauschen.


Das noch immer beherrschende Thema war der Krieg zwischen Turmus und Cos. Rannug kam gerade aus Ra-Rir und erzählte das man dort der Meinung war das der Krieg noch nicht ausgestanden sei. Das widersprach zwar meinen Informationen, andererseits war die Argumentation warum dies so ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Doch wir überließen die Spekulationen anderen und unterhielten uns über geschäftliche Dinge, immerhin stand der Se'Kara an. Einer von vier Highlights im Jahr für jeden Händler auf Gor der was auf sich hält. Wir waren uns auf jeden Fall einig das wir uns dort ganz sicher wiedersehen werden. Als dann Rannung von einer mir fremden Frau in ein Gespräch über Felle und Leder verwickelt wurde, machte ich mich dann doch auf den Weg den Stadthalter von Enkara zu suchen.


Ich hatte Glück, denn ich hatte mich auf den Weg zum Trainigsplatz gemacht und er kam mir auf der halben Strecke schon entgegen. Da wir uns flüchtig kannten fiel das Vorstellungsgeplänkel relativ kurz aus und ich konnte mein Anliegen vortragen. Da es sich schlecht machte dies alles halb im Wald auszuhandeln, bat er mich ihm zu folgen. Einige Tore und Türen später fand ich mich in einem Raum wieder welchen man wohl gut als den Arbeitsraum des Stadthalters bezeichnen konnte. Männer unter sich und man kommt relativ schnell auf den Punkt und so hatten wir schon nach kurzer Zeit einen Vertragsentwurf mit dem man arbeiten kann. Der Stadthalter versprach diesen Entwurf vernünftig zu Papier bringen zu lassen und in zwei Tagen, wenn er zum Training in Jorts weilt, mitzubringen.


Damit erklärte ich mich einverstanden, blieb mir so noch etwas Zeit die anderen Ratsmitglieder vorab zu informieren. Eigentlich wollte ich dann noch eine Einladung zum Se'Kara aussprechen aber die Kunde vom Markt war schon in die Stadt gedrungen und so blieben nur noch Details zu klären. So war es dem Stadthalter wichtig dass das Zelt seiner Delegation, nicht wie beim letzten Markt, wieder direkt an die Stallungen grenzt. Das konnte ich ihm mit ruhigen Gewissen zusichern, soweit wie ich die Aufteilung des Marktplatzes im Kopf hatte, sollte da nichts schief gehen. Ich bedankte mich dann für die Gastfreundschaft und verabschiedete mich. Wir verblieben so, das wir das Handelsabkommen spätestens beim Se'Kara dann unterzeichnen wollen.


Da es schon spät war begleitete der Stadthalter mich zu den Toren seiner Stadt, die auf Grund der späten Ahn schon geschlossen waren. Er wies die Wachen an uns passieren zu lassen so das ich am selben Tag noch die Heimreise antreten konnte.

GR

Montag, 19. August 2013

Zurück vom Festplatz des Se'Kara


So langsam nahm das hier Gestallt an! Immer mehr Bühnen und Marktstände wurden aufgebaut. Die ersten Zelte standen und warteten darauf eingerichtet und ihrer Bestimmung zugeführt zu werden. Zufrieden schaute ich mich auf dem Platz um und verteilte letzte Instruktionen an die Bauarbeiter. Nach getaner Arbeit verließ ich den Festplatz des Se'Kara am Fuße des Sardars und trat meine Heimreise nach Jorts Fähre an. Mit dem letzten Licht des Tages lief das Schiff in den Voskhafen ein und ich ließ noch schnell die Ladung löschen bevor ich mich auf den Weg in die Stadt macht. Jorts bot den gewohnten Anblick. Nicht weil viele schon schliefen sondern weil der Hauptmann am Brunnen stand und die Steine festtrat.


Ich gesellte mich zu ihm und ließ mir die neuesten Nachrichten aus Jorts berichten damit ich wusste was ich in meiner Abwesenheit alles verpasst hatte und im Gegenzug unterrichtete ich ihn über den Stand der Vorbereitungen beim Se'Kara. Wir waren gerade so durch mit unseren Themen als eine, auf den ersten Blick fremde Frau die Stadt betrat und auf uns zusteuerte.  Was auch Sinn machte, da wir ja vor der Herberge standen und sie eine Unterkunft suchte, wie sie uns auch gleich sagte. Als sie näher gekommen war erkannte ich sie auch, es war eine der Ärztinnen aus Turmus  und da wir mit Ärztinnen eh nicht so gut gesegnet sind boten wir alles auf was wir an Freundlichkeit hatten, vielleicht können wir sie ja wenigstens für ein paar Tage halten und die Bürger haben die Möglichkeit ihre Wehwechen mal vor Ort behandeln zu lassen.


Während ich also eine der Kajirae in das Gasthaus schickte um ein Zimmer herzurichten, bat ich die Ärztin auf die Terrasse, wo sie zumindest eine kleine Stärkung zu sich nehmen konnte. Außer Kin kamen dann auch noch der Sattler und Jarcath dazu und die Unterhaltung plätscherte so ein wenig dahin. Die Ärztin interessierte sich vor allem dafür warum sich die grüne Kaste bei uns so schwer tut und ich hoffe das ich ihre Bedenken  und Vorbehalte ausräumen konnte. Etwas aufgeregter wurde es erst als plötzlich der Verdacht geäußert wurde das man in Turmus den Schmuggel Vorschub leisten würde. Das machte man zum einen an dem dortigen extrem niedrigen Blackwinepreis fest und zum anderen das in der Hafenheilerei der Kanda säckeweise herumstand.


Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt über Schmuggel in Turmus nichts gehört und entsprechend überrascht war ich, andererseits passte es aber gut zu der Geschichte das die Krieger aus Turmus mit vergifteten Pfeilen kämpfen. Doch ich versuchte dann von dem Thema abzulenken und lieber die Ärztin davon zu überzeugen das sie bei uns bleibt und uns für ein paar Tage ihre Heilkunst angedeihen lässt. Und das wenigstens gelang  mir auch. Da ich ihr vor einigen Hand schon einmal die Krankenstation gezeigt hatte, überreichte ich ihr nur den Schlüssel zu selbiger und nannte ihr die wichtigsten Eckpunkte die sie zu beachten hat wenn sie hier bei uns praktiziert. Dann überließ ich sie der Fürsorge der Kajirae, denn mich zog es nun unwiderstehlich in meine Felle.

GR

Sonntag, 18. August 2013

Auf dem Marktplatz zum Se'Kara

Das Handende verbrachte ich mit einer Reise zum Festplatz des Se'Kara marktes am Fuße des Sardars. Die Händler die im Auftrage der Wissenden den Markt organisieren und durchführen, leisten wieder ganze Arbeit. Die ersten Händer, Schausteller und Angehörigen der Künstlerkasten waren angereist und bauten die ersten Marktstände, Bühnen Attraktionen auf. Vieles wikte noch unfertig und man sah das noch viel Arbeit vor allen liegt damit der Markt die Erwartungen der Wissenden, der Pilger und der Schaulustigen erfüllen wird.






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Kurz noch OOC. Natürlich reisen wir und laden IC ein. Bestimmt werden wir aber nicht alle und jedem erreichen aber die 4 Märkte im Jahr am Fuße des Sardar sind eine Institution auf Gor und jeder Goreaner ist verpflichtet einmal in seinem Leben, einen dieser Märkte zu besuchen. Soll heißen, auch wer nur OOC von diesem Markt weiß und mit uns vom 07.09. bis 11.09.2013 den Se'kara begehen möchte ist herzlich willkommen, denn auf Gor reisen die Wissenden oder eben die Händler, auch nicht herum um die Menschen zum Se'kara einzuladen. Jeder weiß wann die Märkte stattfinden.

GR

Samstag, 17. August 2013

Collins Land

Um den Freitagsabenblues des zähen Rps auf Gor zu entgehen habe ich mich mal wieder ein wenig auf der Erde herumgetrieben und mir mal wieder ein schöne SIM zu Gemüte geführt. Dabei gebe ich zu das ich nicht der große Entdecker bin sondern mich auf Empfehlungen verlasse die ich in den einem oder anderen Forum gefunden habe. Heute sollte es nach Collins Land gehen. Eine Homesteadt aufgeteilt in zwei Ebenen, die verbunden sind durch einem Fahrstuhl und durch eine provisorische Seilbahn.. Wobei es bei der Seilbahn nur abwärts geht. Die untere Ebene steht eher für männlich herben Charme und Lagerfeuerromatik und oben sich alle die erfreuen dürfen die auf Herz, Schmerz, Kuscheln und Romantik stehen. Wie ich ja schon des öfteren angemerkt habe bin ich nicht der große Fotograf, trotzdem gibt es wieder ein paar Bilder und Impressionen von mir. Ausnahmsweise auch wieder zum groß Klicken.








GR

Freitag, 16. August 2013

etwas Abseits

Die Stadt war voll mit Menschen, fast jeder schien sich heute vor die Tür gewagt zu haben. wohin man auch kam, irgendwer war schon da, ein ruhiges Plätzchen zum Entspannen und für eine gediegene Unterhaltung zu finden war schier unmöglich. Ähnlich erging es wohl auch Tharkan, Linus und Nyn die ich am Brunnen traf Da auch sie auf der Suche nach einen etwas ruhigeren Platz waren, schloss ich mich ihnen an. Wir gingen ein Stück in Richtung der Handelsstraße und in der Nähe der alten Mühle, noch in Sichtweite der Stadt fanden wir unter einem Baum einen Tisch und zwei Bänke wo wir uns niederließen. Shani hatten wir zum Glück einige Getränke mitnehmen lassen so das uns beim Reden auch nicht der Mund austrocknete.


Und zu reden hatten wir viel, die drei schienen die Absicht zu haben sich nach ihrer Reise nach Turia auf den neuesten Stand bringen zu wollen. So kreiste unser Gespräch anfangs bei Wasser, Ka La Na und Paga um den üblichen Stádtklatsch, doch dann wurde es kurzzeitig hektisch, denn Linus war unvermittelt eingefallen das, wenn er und seine Gefährtin hier am Tisch sitzen, sein Sohn ja unbeobachtet im Haus schläft, dabei schossen ihm diverse Horrorszenarien von plötzlichen Kindstot durch Decke verschlucken bis zu abbrennenden Kaminen durch den Kopf. Während also Linus seine Gefährtin zurechtstutzte und sie dann in die Stadt zurück schickte, fragte mich Tharkan über den kasratischen Krieger aus der zur Zeit in Jorts Fähre weilt.

Das er in der Stadt war hatte er schon selber mitbekommen, das er nicht beim Training der Krieger war und sich lieber sein Schwert polieren ließ, berichtete mir nun Tharkan, was ihn aber viel mehr interessierte war, war Luc als Legat des Südens hier? Ich setzte ihn davon in Kenntnis das es in Kasra wohl Unstimmigkeiten gab weil Luc Turmus im Kampf gegen Cos unterstützt hatte, man wohl auch eine Statue die man ihm zu Ehren in Kasra aufgestellt hatte, nun wieder geschliffen hatte, was zur Folge hat das der Krieger sich als Privatperson hier aufhält. Für Tharkan klang das alles sehr nach Feuer, Brot und Salz verwehrt aber da widersprach ich ihm. Zumindest wenn Luc seine Aussagen stimmen, hat er wohl alle Ämter von sich aus quittiert. Dafür sprach auch, das er noch einmal nach Kasra zurückkehren will, man ihn also wohl kaum geächtet haben wird.


Genau das aber ließ Tharkan misstrauisch werden und er fragte nach ob es für diese Aussagen offizielle Bestätigungen gab, winkte aber im gleichen Atemzug ab, denn wenn, so sagte er, dies eine Intrige wäre, würde man diese Aussagen natürlich von offizieller Seite aus Kasra bestätigen. Damit war dieses Thema abgehakt. Da wir aber einmal bei der roten Kaste waren, kamen wir auf Teslit zu sprechen und vor allem auf die Tatsache das Turmus dort für seine Krieger vergiftete Pfeilspitze geordert hatte. Eine Tatsache deshalb, weil wir diese Information direkt vom teslitischen Administrator haben und der wird uns ja nicht angelogen haben, sollte man meinen.

Wenn ich allerdings gewusst hätte was ich mit dieser Information bei Tharkan auslöse hätte ich es wahrscheinlich gelassen und für mich behalten. Nicht das er mich bedroht hätte oder mich der Lüge bezichtigt, nein das nicht aber Wut keimte schon in ihm auf und Unverständnis und Zweifel an den Kriegern aus Turmus, so das er mehr als einen Fluch in diese Richtung ausstieß. Nur mühsam beruhigte er sich wieder. Schnell lenkten wir deshalb das Gespräch in eine andere Richtung, darauf achtend das nicht wieder das Thema Gift in den Händen von Kriegern in den Vordergrund kam. Nach dem wir so langsam aber sicher die mitgenommenen Getränkevorräte geleert hatten, machten wir uns auf den Rückweg in die Stadt.

Und obwohl hier noch immer geschäftiges Treiben herrschte, entschloss ich mich dem Trubel für heute zu entsagen und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Haus um dort noch einen Paga und meines Sklavin zu genießen.

GR

Donnerstag, 15. August 2013

neue Version Singularity Viewer

Mittwoch, der dritte Tag der Hand, Trainingstag der Rarii und somit nicht viel zu holen für einen Händler wie mich. Normal gehe ich an solchen Tagen auf Reisen, war ich im übertragenen Sinne gestern auch, einer Erkundungsreise sozusagen, allerdings...... naja lassen wir das und wenden uns technischeren Dingen zu. Es ist nämlich vorgestern eine neue Version der Singularity Viewers erschienen. Jetzt wird sich der eine oder andere sicher wundern wieso ausgerechnet ich über den Singularity schreibe, haben doch die meisten mich als vermeintlichen Fanboy des Firestorms in Erinnerung. Nur ist es ja so das der Firetsorm bei mir extrem zickt. Dreimal Kamera schwenken und ein Foto später und ich finde mich im Off wieder. Also musste ich mich nach einem Ersatz umschauen den ich im Singularity gefunden habe.

Ich glaube zwar nicht das dieser Fehler unbedingt im Firestorm begründet liegt, schließlich habe ich dieses Phänomen auch mit dem Singularity aber eben in deutlich abgemilderter Form. Mein Verdacht liegt ja eher bei dem beiden Viewern zugrunde liegende Lindencode im Zusammenspiel mit dem noch von mir verwendeten XP oder der Grafikkarte oder oder oder. Warum sich das nun unter dem Singularity weniger stark auswirkt als beim Firestorm weiß ich nicht. Aber zurück zum Thema. Der Singularity liegt seit gestern in der Version 1.8.1(4863) vor. Download für Windows hier! Das wohl auffälligste ist das der Viewer jetzt mit einer fast vollständig in deutsch gehaltenen Oberfläche daher kommt. Gut einige Übersetzungen, vor allem von Meldungen im Chat sind noch verbesserungswürdig und auch Meldungen wie "[First][Last] ist online! sind nicht gerade hilfreich, weil es mir nicht hilft wenn mir die Variablen statt der richtigen Namen im Chat angezeigt werden. Da muss also noch nachgebessert werden.

Was sonst noch alles geändert wurde kann man, sofern man des englischen mächtig oder in der Lage ist einen Translator zu bedienen, hier nach lesen. Einige ausgewählte Punkte sind:

  • Voice Morphing
  • Die zusätzliche Unterstützung für Webprofile
  • Die RLVa Implementierung wurde überarbeitet
  • Es gibt neue Export / Importfunktionen
  • Die Funktionalität des Radars wurde verbessert
  • dazu gibt es ein paar neue Shortcuts und
  • neue Debugeinstellungen
Den Rest kann sich jeder selbst zusammen suchen. Ach ja eins noch und für viele wahrscheinlich das Wichtigste. Die aktuelle Version der Singularity kommt immer noch mit der altbackenen Oberfläche des V1 Viewers.

GR

Mittwoch, 14. August 2013

Geflüchtet

Ich schaute noch einmal über die beiden Verträge die ich vorbereitet hatte, der Eine ein Mietvertrag für die Bäckerei, der Andere der Schuldschein für die Bäckerin, den sie nur noch zu unterschreiben brauchte um ihre 100 Kupfertarsk Kredit von mir zu erhalten. Natürlich ließ ich mir auch ein paar Sicherheiten zusagen und vor allem die Möglichkeit offen, die Bäckerin versklaven zu können falls sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nach kommt. Schließlich muss ich zusehen wie ich im Zweifelsfall meinen Verlust möglichst gering halten kann. Die Tinte war auf beiden Schreiben trocken, ich rollte die Pergamente zusammen und ging nach unten.

Dort hielt ich mich nicht lange mit der Vorrede auf, ein paar knappe Anweisungen an Shani, dann war mein nächstes Ziel schon der Marktplatz beziehungsweise die Bäckerei. Doch hier verließ mich das Glück. Die Bäckerei war gerade nicht besetzt, so das ich mich vorläufig mit Steine festtreten beschäftigen musste. Allerdings blieb ich nicht lange allein. Akira kam hinzu, die sich nach Stoffen erkundigte da sie mal wieder auf Grund ihres stetig wachsenden Leibesumfang, neue Kleider brauchte und auch Rock tauchte auf. Allerdings nur um Dina abzugreifen und diese mit auf eine Handelsreise zu nehmen. Scheinbar war es wie immer, sobald sich einer am Brunnen herumtreibt, kommen sie alle aus ihren Häusern. Jedenfalls füllte sich der Platz jetzt schlagartig und es wurde leicht unübersichtlich.


Akira, die Kräuterfrau, der Lederarbeiter, die Bäckerin, ein zwei Krieger, das Gefährtenpaar aus Kasra und dazwischen noch ein paar Sklavinnen, zum Schluss verstand man sein eigenes Wort nicht mehr. Wenigstens schaffte ich es in dem Durcheinander mich der Bäckerin verständlich zu machen und ihr den Mietvertrag für die Bäckerei zur Ansicht zu überreichen. Von dem Kredit war auf einmal keine Rede mehr, keine Ahnung wo Aurelia plötzlich das Geld aufgetrieben hatte. Von mir wollte sie es nicht mehr, also wies ich sie nur noch darauf hin das sie mit der Unterschrift unter dem Mietvertrag nicht zu lange warten soll, nicht das sie nachher ohne Verdienstmöglichkeit da steht.


Zum Glück entzerrte sich dann das Ganze dann ein wenig. Ich für meinen Teil folgte ein paar Männern ins Gasthaus um meinen Durst zu löschen. Auch wenn ich Shani noch Luc zum ausfragen lassen und Fingernägel reinigen überlassen hatte, bekam ich trotzdem meinen Paga, diesmal eben von Eo. Und während draußen die Pinion mit Luc und dessen Gefährtin sich über Kasra, Heimsteine und die Vor- und Nachteile des Pfefferanbaus in Jorts Fähre unterhielt, beschlossen wir Männer die Gelegenheit zu nutzen und den Abend zur Abwechslung mal in der Taverne ausklingen zu lassen. Da auch Shani ihre Reinigungsaktion bei dem kasratischen Krieger abgeschlossen hatte, drückte ich ihr die leere Schale zum nachfüllen in die Hand und nahm sie mit zum Tanzkreis.


Es hatte aber schon Eo getroffen mit dem Tanzen so das ich Shani bei mir behalten konnte. Ich hatte zwar nicht viel Aufmerksamkeit für sie, schließlich gab es noch geräucherten Schinken und Wurst zum Paga und ganz wichtig, im Tanzkreis bewegte sich eine Sklavin zu den Klängen der Musik, aber eine Hand hatte ich für meine Sklavin übrig, die sich immer in der Nähe ihrer Hitze aufhielt. Shani getrieben von der Musik, den Tanz der anderen Sklavin und meiner Hand wurde immer unruhiger, sie presste ihren erhitzten Körper gegen mich so das ihre Erregung langsam aber sicher auf mich überging und als Eo ihren Tanz beendet hatte gab es nichts mehr was mich am Tanzkreis hielt.

GR

Dienstag, 13. August 2013

dezente Aufregung

Obwohl der Krieger aus Kasra heute den ganzen Tag nicht zu sehen war,sorgte er doch für reichlich Gesprächsstoff, an allen Ecken und Enden der Stadt wurde getuschelt was wohl sein wirkliches Ansinnen war, welches ihn nach Jorts Fähre getrieben haben könnte. Das es dann doch noch ein paar andere Themen gab, merkte ich als ich mich zum Marktplatz aufmachte. So hatten sich auf der Terrasse des Gasthauses mehre Frauen versammelt die sich gemeinschaftlich über einen Rambeerenkuchen der neuen Bäckerin hergemacht hatten. Das dieser wiederum von Lucs Gefährtin gesponsert wurde, ließ mich aufhorchen. Nicht weil ich auch was von dem Kuchen abhaben wollte, nein ich mag keinen Süßkram, sondern weil ich sie eigentlich nicht so uneigennützig einschätze. Schließlich kannte ich sie noch von dem einen oder anderen Geschäft her, die wir vor einiger Zeit mal miteinander abgeschlossen hatten.

So ganz klar wurde das aber an diesem Abend nicht mehr auch weil jetzt ein Thema das andere jagte. Denn die Terrasse füllte sich so nach und nach mit weiteren Leuten. So war auch ein Krieger aus Enkara da, eine Ärztin aus Belnend, zuzüglich einiger Männer aus der Stadt, die unter anderen über weiße Felle und Regentinnensonnenschirme sinnierten. Ich lauschte den Gesprächen und mischte mich nur ab und zu ein. So zum Beispiel als der Schlüssel für die Krankenstation gebraucht wurde, damit die Eine von der Stadtkette untersucht werden konnte. Ein wenig gesprächiger wurde ich erst wieder als die Pinion den Weg ins Gasthaus fand, da ich sie noch unterrichten wollte das der kasratische Krieger, der ihr mal empfohlen hatte, dort zu bleiben wo der Pfeffer wächst, nun ebenfalls Station in Jorts macht.

Für tiefer gehende Auskünfte verwies ich sie aber an dessen Gefährtin und erfreute mich dann wieder an den Spekulationen über die Beweggründe des Rarius die nun von neuen ins Kraut schossen. Ganz nebenbei erfuhr ich nun auch dass der Absenker der Rose welchen ich der Pinion geschenkt hatte, einzugehen drohte. Grund war wohl das sich eine Boskkuh darauf gesetzt hatte. Geschehen war dies letztens als irgendjemand die Tiere in die Stadt getrieben hatte. Bei der Rückkehr ins Gatter meinte wohl eine der Boskkühe genau dort eine Rast einlegen zu müssen wo diese Rose stand. Doch Ersatz war vorläufig nicht in Sicht. Während sich also die Sklavenhändlerin i.R. und der Krieger vom Hof noch über die Schadensregulierung unterhielten wollte ich mich eigentlich zurückziehen, doch daraus wurde nichts.

Die Bäckerin hielt mich noch auf und wünschte mich allein zu sprechen. Ich hatte keine Ahnung was sie von mir wollte, doch gewährte ich ihr diesen Wunsch und folgte ihr ein paar Schritte Abseits bis wir außerhalb der Hörweite der anderen waren. Geldnöte waren es die sie plagten. Es fehlte ihr schlichtweg an Startkapital. Ich schlug ihr vor das sie eine Kostenaufstellung macht, natürlich in dem sie sich vorher mit möglichen Lieferanten in Jorts unterhält, doch so weit wollte sie es nicht treiben, sondern sich einfach pauschal 100 Kupfertarsk leihen. Ein stolzes Sümmchen in unserer kleinen Stadt. Darum hakte ich nach ob sich sich bewusst ist das diese Summe einen ganzen Silbertarsk entspricht, was sie mir auch bestätigte.

Gut dann sollte es so sein. Ich sicherte ihr zu bis zum nächsten Tag einen Kreditvertrag aufzusetzen, in dem alle Details inklusive der Rückzahlungsvereinbarungen und Zinsen festgelegt sein werden. Damit war die Bäckerin einverstanden, ich verabschiedete mich von ihr und machte mich endgültig auf den Heimweg.

GR

Montag, 12. August 2013

Gäste und eine Baubesprechung

Shani kam völlig aufgeregt in das Haus gerannt und noch komplett außer Atem berichtete sie mir das sie gehört hat das ein Krieger aus Kasra mit Namen Luc in der Stadt wäre und das von mir versprochene Haus haben wollte. Das klang alles ziemlich verworren, als wenn ich Häuser verschenken würde. Deshalb schob ich meinen Schreibkram beiseite und machte mich auf um mir in dieser Angelegenheit Klarheit zu verschaffen. Weit brauchte ich nicht gehen, in der Nähe des Gasthauses traf ich jenen Krieger im Gespräch mit Kin und Rock an. Da der Hauptmann von sich aus die Sprache darauf brachte, brauchte ich nicht lange um den heißen Brei herumreden, sondern konnte gleich auf den Punkt kommen.

Es war natürlich alles halb so wild wie es am Anfang noch geklungen hatte. Der Krieger wollte lediglich für ein paar Tage ein Gästehaus für sich, seine Gefährtin und seine Sklaven anmieten, und genau das hatte ich ihm ja vor einiger Zeit auch versprochen. Nur wurde die Situation dadurch nicht wirklich einfacher, da wir erst gestern das letzte Gästehaus fest vermietet hatten, Improvisation war jetzt gefragt. Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch drei freie Häuser, eins möbliert, die Sachen die darinnen standen gehörten aber nicht der Stadt und hätten erst entfernt werden müssen und zwei leerstehende Häuser, eins am Waldrand und eins in der Stadt. Ich bot das in der Stadt an.


Es gefiel und da der Krieger mit großen Gepäck reiste ließ er ein paar seiner Möbel provisorisch aufstellen. Damit war die erste Aufregung des Tages überstanden und ich ging zurück zum Gasthaus. Eigentlich wollte ich noch kurz was mit Kin besprechen, doch der war nun verschwunden. Mir fiel ein das er eigentlich nach Belnend reisen wollte und hatte ihn damit für heute schon abgeschrieben, doch die Geräusche die vom Trainingsgelände der Krieger herüber drangen ließen mich vermuten das es doch nicht so sein wird. Da ich sonst nichts tun konnte, ging ich auf die Terrasse und kümmerte mich um unsere Gäste, allerdings nicht ohne mich vorher noch verwundert über die Kurzhaarfrisur unseres Slaver zu äußern. Leider wollte er nicht mit der Sprache herausrücken warum er sich diesen radikalen Kurzhaarschnitt zugelegt hatte.

Na egal, ich unterhielt mich mit Luc und seiner Gefährtin vor allem darüber was sie dazu bewogen hatte in Jorts Fähre Station zu machen und auch wenn die Informationen in dem riesigen Redeschwall nur spärlich flossen, so konnte man zumindest entnehmen das er alle Ämter in Kasra niedergelegt hatte und auch nicht mehr im Namen dieser Stadt sprechen darf. Sofern das stimmt und er nicht als Spion bei uns eincheckte, war das eigentlich der wichtigste Teil seiner Aussagen gewesen. Zwischenzeitlich hatten die Krieger ihr Spontantraining beendet, was in der Folge zu einem wildem Platzgetausche auf der Terrasse führte. Nachdem sich die ganze Aufregung gelegt hatte und sich die ersten Gäste auch schon in ihre Häuser zurückzogen, konnte ich Kin nach seiner Belnendreise befragen, doch die hatte er verschoben.


Ich sinnierte dann noch einen Moment auf meinen Paga herum als mir etwas wichtiges einfiel. Der Altar für die Priesterkönige! Ich sprach unseren Hofkrieger darauf an das wir noch immer keinen Bauplatz festgelegt hätten und fragte ihn wann er denn mal Zeit hat. Jederzeit, war die Antwort und deshalb forderte ich ihn auf das wir dies jetzt gleich tun. Vier mögliche Plätze standen dabei zur Auswahl. Schon beim Dritten waren wir uns aber einig, dieser oder keiner sollte es werden und wir kehrten zum Gasthaus zurück um Kin von unserer Entscheidung zu berichten. Was ihn nur interessierte war der Preis, wahrscheinlich hatte er Angst das nach den letzten Investitionen das Geld nicht mehr für ein neues Tarnschiff reicht, dabei wird der Altar ja komplett aus Spendengeldern gebaut.


Wie auch immer! Das letzte Highlight des Abends setzte Nyn, die überraschender Weise schon aus Turia zurückgekehrt war. Noch überraschender war, das sie zwar ihre Burka trug aber den Schleier vergessen hatte. Da sie das nach Speck und Fett riechende Tuch des Hofkriegers als Schleierersatz verschmähte schickte ich dann doch Shani in ihr Haus Ersatz zu holen. Nachdem dann die Ordnung am Tisch wieder hergestellt war, ließen wir noch Nyn über ihre Zeit in Turia berichten. Lange schaffte ich es aber nicht mehr die Augen offen zu halten und deshalb verabschiedete ich mich bei Zeiten und zog mich in mein Haus zurück.

GR

Sonntag, 11. August 2013

Rettet den Baum!

Hmmmm, schön, nach Tagen des Reisens endlich mal wieder längerfristig zu Hause zu sein und alle Viere grade sein lassen können. Nachdem ich lange und ausgiebig geschlafen und ein kräftiges Frühstück zu mir genommen hatte, entschloss ich mich zu einem geregelten Nichtstun, gekrönt von ein wenig Steine festtreten auf dem Marktplatz. Doch das mit dem Steine festtreten erwies sich als Fehlentscheidung, besser wäre es gewesen ich wäre im Haus geblieben und hätte mich von Shani verwöhnen lassen. Na ja, nun war es zu spät, denn kaum war ich am Brunnen auf Kin gestoßen fing dieser gleich wieder mit Politik an.

Gut einleitend hatte er natürlich ein paar Nebensächlichkeiten wie ein geplatzte Gefährtenschaft von der er erzählte aber dann ging es ziemlich schnell wieder zu Ratsthemen über. Davon kamen wir auch erst ab als die Fremde, über die ich letztens schon mal gestolpert war als diese "halbnackt" auf der Terrasse gesessen hatte, auf uns zu kam. Da ich an jenem Abend schon meinen Unmut darüber geäußert hatte und ihr Erscheinungsbild heute nicht viel besser war, ignorierte ich sie weitestgehend, nur meine Blick glitten immer wieder missbilligend über ihre nackte Haut. Auch aus diesem Grund musste sie mit Kin als Gesprächspartner vorlieb nehmen.


Das Problem war das der Hauptmann einen Tagelöhner zum Bäume fällen eingestellt hatte und der wollte nun, obwohl die Gefahr bestand das der Baum auf das Haus dieser Frau fallen könnte, ausgerechnet diesen fällen, womit sie nun wieder ein Problem hatte. Während Kin nun mit dieser Frau sprach hatte Shani meinen Unmut bemerkt und wollte mir was über die Schleierpflicht in Jorts erzählen, was fast dazu geführt hätte das sie selber einen tragen musste. Nur die Tatsache das Kin ein paar Münzen aus der Stadtkasse brauchte um den Tagelöhner zu bezahlen, rettete sie vor der Gesichtsgardine.

Während sich also Kin um den Tagelöhner und den nicht zu fällenden Baum kümmerte ging ich den Lohn für den Holzfäller holen. Ich traf alle drei, Kin, die Frau und dem Holzfäller vor Talias ehemaligen Haus, in angeregter Diskussion über gerade und krumme Bäume und warum es ausgerechnet dieser Baum sein musste an. Allerdings beteiligte ich mich da nicht dran, sondern drückte dem Hauptmann nur die Münzen in die Hand damit er den Holzfäller bezahlen konnte. Irgendwann einigte man sich zu Gunsten des Baumes und das Gespräch kippte in eine andere Richtung.

Denn die nun korrekt verschleierte Frau, fragte an ob sie die Bäckerei mieten könnte um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Dem stand nichts entgegen außer das wir ihre Fähigkeiten nichts kannten aber die würden sich ja in den nächsten Tagen herauskristallisieren. Das größte Problem war daher, das sie noch einmal umziehen wollte. Um Wege und Geld zu sparen wollte sie das große Haus was sie jetzt bewohnte aufgeben und in das kleine hinter der Bäckerei einziehen, welches aber noch als Gästehaus eingerichtet war und da zur Zeit niemand anderes greifbar war mussten Kin und ich noch als Möbelpacker ran. Was für ein Tagesabschluss!!!

GR