Samstag, 13. Februar 2016

Heiße Sachen, Werbung und ein Verkauf

Nach einem anstrengenden Arbeitstag wollte ich mich über das von Luna zubereitete Abendessen hermachen, gebratene Suls mit Speck und dazu noch ein paar dünne Baconstreifen, und schaffte es doch tatsächlich mir die Finger zu verbrennen, als ich das Essen aus dem Ofen nahm. Manchmal frage ich mich echt, wieso sich Shani einen Arsch voll Sklaven hält, wenn im entscheidenden Moment und gerade bei solch gefährlichen Tätigkeiten wie Essen aus einem Herd nehmen, keine von den Vulos da ist. Jedenfalls landete der Teller mit Schwung auf der Küchenanrichte und meine Finger in kaltem Wasser.


Zum Glück blieb das essen halbwegs auf dem Teller liegen und so entschloss ich mich, nach dem ich mir selber Erste Hilfe geleistet hatte, gleich im Stehen zu essen, zumal es von da auch nicht weit war bis zum Pagafass und ich so nebenbei noch das Essen und meinen Ärger runterspülen konnte. Ich war gerade fertig mit essen, da tauchte die erste Sklavin auf. Luna, auf der Suche nach einem merkwürdigen Geräusch. Allerdings konnte ich ihr mit Geräuschen auch nicht weiterhelfen. Da sie nun aber einmal da war, besprachen wir noch ein paar Dinge die Taverne betreffend.

Sie war ja, wie gestern schon vermeldet, zu meiner rechten Hand geworden und so konnte es nicht falsch ein wenn sie wusste in welche Richtung es in nächster Zeit gehen sollte. Vorher erstatte sie mir aber noch Rapport über die Einnahmen der letzten Tage und ihre Verhandlungen die Pastetchen betreffend. Nachdem dies soweit klar war, informierte ich sie das es jetzt straff auf die Versteigerung der weißen Seide der beiden Barbarinnen zuging und das wir uns, also Shani und ich, noch nicht ganz einig darüber waren ob wir dafür gorweit Werbung machen wollten. Luna, wenn auch Sklavin, doch ganz Geschäftsfrau, war natürlich Feuer und Flamme, doch ich sah auch einige Risiken, weil solche Aktionen wenn man sie gorweit ausschreibt auch immer irgendwelches Kroppzeug anlockt. Und wer weiß vielleicht war es auch nicht die Geschäftsfrau sondern bloß rotseidenes Wunschdenken.


Grad bei dem Thema, tauchte auch Shani auf und schaffte es tatsächlich ihr Essen unfallfrei aus dem Ofen zu nehmen. Natürlich war sie immer noch der Meinung, das wir die Öffnung der beiden Barbarinnen, gorweit bewerben sollten, davon konnte sie auch das beste Essen nicht abbringen. Noch würde allerdings einiges an Wasser den Vosk runterfließen und außerdem waren andere Dinge erstmal wichtiger, denn es lag ein Kaufangebot für eine der anderen Sklavinnen vor. Da der Käufer schon mal da war und auch über Luna ausrichten ließ wo er z finden ist, diese aber den genauen Ort vergessen hatte, schickte Shani Luna nun los um den Krieger zu suchen und ihm auszurichten, das sie ihn am Gasthaus erwarten würde.

Da nun alle fluchtartig mein Haus verließen, machte ich mich auch auf den Weg in die Unterstadt und setzte mich dort zu Shani auf die Bank um den nun hoffentlich gleichfolgenden Verkaufsgespräch zu folgen. Doch soweit kam es nicht. Da es auch Hope zu ihrer Herrin zog und sie meinte meine Anordnung, das alle Sklaven meines Hauses in Bracelet zu knien haben, ignorieren zu können, war ich dezent abgelenkt, weil ich der Sklavin gerade versprach dass, wenn sie nicht sofort, die festgelegte Haltung einnehmen würde, sie in Zukunft nicht nur breitbeinig knien, sondern auch laufen wird.


Das war ausreichend um ihr meinen Willen klar zu machen, jedoch hatte ich mich nicht für alle klar genug ausgedrückt, beziehungsweise hielt man es nicht für nötig, diese Weisung auch an neue Sklaven weiter zu geben. Denn auch die Neue, die eigentlich zum Verkaufstand und gerade dazukam, kniete im Tower, mit der Begründung, es wäre ja auch eine freie Frau anwesend. Als ob mich das interessieren würde aber auch hier half ein Versprechen, nämlich das, gleich nicht mehr verkaufsfähig zu sein, wenn sie mich noch lange warten lässt. Auch das zog, denn immerhin wollte der Krieger sie nicht nur kaufen, sondern sie auch zu ihm.


Um das Geschäft nicht zu gefährden und auch weil ich meinen Ärger, dann ja an meinem Besitz auslassen konnte ließ ich von der Sklavin ab, nachdem sie die befohlene Position eingenommen hatte und verzog mich wieder in mein Haus in der Oberstadt.

GR

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen