Mittwoch, 18. September 2013

Kleider machen Leute

Der Tag neigte sich dem Ende zu, ich hatte meine Arbeiten erledigt und nun war es eigentlich an der Zeit für einen Dienstabschlusspaga. Mein Blick fiel auf Shani und ich musterte sie. Irgendwas an ihr gefiel mir nicht, nur wusste ich noch nicht was. Auch sie wusste das ich um diese Ahn herum immer auf einen Paga aus dem Haus gehe, ihr "Willst du noch raus mein Herr?" waberte an mir vorbei und plötzlich wusste ich was mich an meiner Sklavin störte. Sie kniete vor mir, in Reichweite, darum riss ich sie hoch auf die Füße, drehte sie mal links und dann wieder rechts herum um sicher zu gehen. Dann gab ich ihr einen kräftigen Stoß so das sie an der Wand neben der Tür landete.


Genau richtig, denn dort war ein Haken in die Wand eingelassen. Ich nahm ihre Arme, band die Handgelenke zusammen und befestigte dann zwischen der Fesselung und dem Haken eine Kette. Shani ahnte natürlich nicht im geringsten was los war, hatte ich doch kein Wort darüber verloren, nun hing sie wie ein Häufchen Elend in den Ketten und schaute mich völlig fassungslos an, war sie sich doch keiner Schuld bewusst. Ich griff ihr ins Haar und drehte ihren Kopf so das ich ihr in die Augen sehen konnte und fuhr sie an. "Wie lange wolltest du mich noch jeden Tag mit den selben Sklavenfetzen langweilen?" Sie wand sich, doch meine Hand und die Ketten ließen ihr kaum Raum.


"Ich dachte die Sachen würden dir gefallen?" kam es leise, fast wimmernd von ihr. "Wie viele Sachen habe ich dir noch gegeben die mir auch gefallen? Du musst nicht jeden Tag das Selbe tragen! Sollen die Leute denken das ich kein Geld mehr habe um meiner Sklavin mehr als ein Kleidungsstück geben zu können?" Immer noch wimmernd rang sie sich Worte der Entschuldigung ab und versprach sich sofort umzuziehen sobald ich sie losmachen würde. Doch dazu sollte es nicht kommen, die Entscheidung was sie anziehen soll nahm ich ihr ab. Das heißt erstmal nur das Auskleiden in dem ich ihr die Sklavenfetzen die sie trug vom Leib riss und achtlos in eine Ecke warf. Dann ließ ich sie nackt und gefesselt stehen und ging durch eine Zwischentür in mein Kontor.


Ich brauchte nicht lange kramen bis ich fand was ich suchte. Ein alter Sa-Tarna Sack. Grober Stoff, der sich auf nackter Haut ganz sicher nicht gut anfühlt und sie, so lange sie ihn tragen muss, an ihren Fehler erinnern wird. Ich schnitt doch ein paar passende Öffnungen hinein, nahm einen Strick mit und ging zurück in das Zimmer wo Shani immer noch gefesselt an der Wand stand. "Ich habe was neues zum Anziehen für dich." Sagte ich und hielt ihr den Sack hin. entsetzt sah sie mich an, flehte noch ein letztes Mal und schwor das dies so nicht noch einmal vorkommen wird. Davon ließ ich mich aber nicht beirren. Allerdings bot ich ihr eine Alternative an. Ich nahm die Kurt von der Wand und hielt ihr beides hin, den Sack und die Kurt, so das sie wählen konnte.


Entweder die nächste Tage den Sa-Tarna Camisk zu tragen oder stattdessen eine ungewisse Anzahl an Schlägen mit der Kurt zu erhalten um dann selber wählen zu können was sie als nächstes trägt. Sie brauchte nicht lange um sich zu entscheiden. Tatsächlich wählte sie den Sa-Tarna Sack, zog ihn der Kurt vor, so das ich diese wieder weghängte. Nun endlich band ich Shani los und gab ihr Gelegenheit sich anzuziehen. Nein nicht irgendwas, sondern genau diesen Sack den ich eben aus dem Kontor geholt hatte. Als sie mit allem fertig war und sich notdürftig hergerichtet hatte, eröffnete ich ihr, das ich nun bereit bin für meinen allabendlichen Paga auf der Terrasse.


Eine Aussage die sie heute wohl lieber nicht mehr gehört hätte aber nach dem der erste Schreck vorbei war und sie sich gefasst hatte, straffte sie sich und öffnete die Tür. Als ich auf der Terrasse ankam zog natürlich Shani ob ihres merkwürdigen Aufzuges alle Blicke auf sich und auch ich musste mir ein paar dumme Fragen ala "Du hast wohl kein Geld mehr um deine Kajira vernümftig anzuziehen?" anhören aber das war mir die Sache wert. Während Shani nach einen Paga für mich lief, ließ ich mich an meinem Stammplatz nieder und lauschte der Unterhaltung am Tisch. Die Krieger waren schon wieder am Bündnis schmieden, einen Thema, aus dem ich mich vorläufig noch heraus hielt und so konnte ich mich weiter um meine Kajira kümmern.


Den ersten Paga nahm ich noch ziemlich teilnahmslos aus ihren Händen auch weil man immer noch die eine oder andere Frage an mich richtete aber beim zweiten, als auch alle freien Frauen die Terrasse verlassen hatten, ließ ich meine Finger spielen. Shani durfte dicht neben mir knien und meine Finger glitten über ihre Haut und verschwanden zwischen ihren Schenkeln. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen und es war schön zu sehen wie die Erregung von ihren Körper Besitz ergriff. Nein ich tat das nicht weil ich sie schon mal für die Felle anheizen wollte, nein ich hoffte das durch die Erregung ihrer Haut zusätzlich sensibilisiert wird und sie den kratzigen Stoff um so intensiver spürt und wie es aussah hatte ich damit Erfolg.

GR

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