Freitag, 13. September 2013

Wieder zu Hause

Ich erwachte am Morgen wie gerädert und merkte das ich doch nicht mehr der Jüngste war, diese unzähligen kalten und feuchten Nächte in einem Zelt hatten mir doch ganz schön zugesetzt. Doch damit sollte es nun vorbei sein, heute würde es zurückgehen nach Jorts Fähre. Nach dem ich mich aufgerappelt und gefrühstückt hatte verließ ich das Zelt und schaute mich um. Die Zeltstadt hatte sich schon merklich geleert, der Händlermarkt war verwaist und das sich an den Attraktionen des Jahrmarktes nichts mehr abspielte war eh klar. Wenn ich das richtig im Blick hatte, waren nur noch die Leute aus Jorts Fähre da und, ja einige wenige noch aus Enkara..


Ich trug Shani auf beim Abbau zu helfen und machte mich auf die Suche nach dem Krieger der mit seinem Tarn unglücklich auf den Händlermarkt gestürzt war. Auch wenn er mir mehrfach versichert hatte das es nicht seine Absicht gewesen sei, so musste er doch für den verursachten Schaden aufkommen, schließlich hätte er ja auch eine Haftpflichtversicherung für Tarnflieger abschließen können. Ich traf den betreffenden Krieger bei Kin, der sich mit jenem angeregt unterhielt. Tatsächlich hatte er die noch ausstehenden Silbertarsk dabei so das ich demnächst den betroffenen Händler entschädigen kann.


Einige Ehn später verabschiedete sich der Krieger aus Enkara, dafür trafen nun nach und nach die noch verbliebenen Bürger aus Jorts Fähre ein . Der Platz füllte sich, überall stapelte sich Gepäck und als wir endlich vollzählig waren, namen wir unsere Sachen auf und der Tross setzte sich in Bewegung. Als wir viele Ahn später ihn Jorts Fähre angekommen waren, löste sich die Reisegesellschaft ziemlich schnell auf. Ich zumindest hatte es eilig zu meinem Haus zu kommen und nachzuschauen ob alles in Ordnung ist. Als ich den Schlüssel für die Tür hervor nestelte musterte ich die Fassade meines Hauses doch mir fiel nichts verdächtiges auf, so das ich aufschloss und eintrat.


Der Schlüssel flog auf den Tisch, das Gepäck in die Ecke und ich warf mich auf mein Lieblingskissen. Dann ließ ich Shani Feuer machen und als die Holzscheite im Kamin vor sich hinknisterten und es langsam warm und behaglich wurde, nahm ich auch noch einen Paga. Das war kein Vergleich mit der feuchtkalten Unterbringung am Sardar aber was nimmt man nicht alles zu Ehren der Priesterkönige auf sich? Ich weiß nicht ob die Anderen sich noch zu einem Umtrunk im drunken Tarn eingefunden hatten, ich verließ mein Haus heute nicht mehr.
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So die Tage am Sardar sind um und Jorts Fähre wurde wieder von uns  in Besitz genommen. Wer also mag kann die statt wieder besuchen kommen. Sie ist belebt und nicht mehr die Geisterstadt der letzten Tage. Wir freuen uns ab sofort wieder auf ganz normales RP nach den Büchern von John Norman.

Wer im Nachhinein über den Se'Kara ein wenig nachlesen möchte, auch um zu sehen was man vielleicht verpasst hat der kann das auch bei Jort  und bei Dina tun. Da wir Drei aber sicher als befangen gelten gibt es hier noch zwei unabhängige Meinungen. Da wäre zum einen der schon einmal erwähnte Beitrag von Fredi und dann das Ganze noch mal aus nordischer Sicht von Raven.

GR

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