Donnerstag, 19. September 2013

Ein netter Versuch

Ich wachte auf weil etwas fehlte, mit meiner Hand tastete ich neben mir die Felle ab und tatsächlich war Shani verschwunden. Gut das war nun nicht so ungewöhnlich, sie stand öfter deutlich eher auf als ich, was aber ungewöhnlich war, war der Duft der durchs Haus zog. Diesen kannte ich so eigentlich nur aus der Taverne. Was ich damit sagen will ist, normal wird bei mir im Haus nicht gekocht, wenn ich warm esse dann meist im drunken Tarn. Um der Sache nachzugehen stand ich auf und zog die Tunika die mir Shani parat gelegt hatte an, dann folgte ich dem Duft nach unten.


Dort fand ich Shani vor, nackt wie die Priesterkönige sie erschaffen hatten. Eigentlich gilt das bei mir nicht das Sklavinnen im Haus grundsätzlich nackt herum zu laufen haben aber sehr wahrscheinlich zog sie Nacktheit dem Sa-Tarna Sack vor. Ich ließ es ihr, ohne das ich etwas dazu sagte, durchgehen, war dies doch ein Anblick der auch meinen Augen schmeichelte. Als Shani mich bemerkte riss sie sich vom Herd los und war in weniger als einer Ihn bei mir und kniete vor mir. Kaum das sie noch ein Tal herausbrachte, da sprudelte es auch schon aus ihr. Sie hätte ein wildes Vulo erlegt, mit einer Schleuder und Sulstäbchen hätte sie gemacht und ob ich mich nicht setzen wollte.


Schmunzelnd ging ich an ihr vorbei zur Tür, ich spürte wie sie mir enttäuscht nachschaute weil sie dachte ich würde ihr vorbereitetes Essen verschmähen und das war durchaus beabsichtigt so. Als ich die Klinke schon in der Hand hielt, drehte ich mich noch einmal um und sagte zu Shani: "Stell mir einen Becher voll Wasser auf meinen Platz, ich will mich nur kurz frisch machen." Draußen warf ich mir etwas Wasser ins Gesicht und ging dann prustend und tropfend wieder nach drinnen, wo Shani schon mit einem Reptuch auf mich wartete. Ich trocknete mich ab, gab Shani das Tuch zurück und als ich mich gesetzt hatte, verkürzte ich mir die Wartezeit auf mein Essen mit einem Schluck Wasser.


Dann fuhr Shani auf. Ein gebratenes Vulo in einer Honig-Chili Marinade und dazu in Öl ausgebackene Sulstäbchen. Wieder zog ich tief den Duft des Essens durch meine Nase und nahm mir das erste Sulstäbchen und kaute darauf herum. Als ich das zweite zu mir nahm versuchte ich nebenher das Vulo zu zerlegen und verbrannte mir dabei kräftig die Fingerspitzen welche ich dadurch versuchte abzukühlen in dem ich mit ihnen ein Ohrläppchen zusammenpresste. Natürlich nicht meins sondern Shanis, die deswegen quiekend neben mir kniete. Aber das ist das Risiko welches man trägt, wenn man auf schön Wetter macht weil man den neuen Camisk nicht tragen will.


Kurze Zeit später hatten sich meine Fingerspitzen erholt, so das ich Shanis Ohrläppchen wieder loslassen und mich voll und ganz dem Essen widmen konnte, welches ich jetzt genussvoll in mich hineinstopfte. Dazu noch ab und zu einen Schluck jortschen Paga, perfekt!Als ich satt war schob ich den Teller mit den restlichen Essen zu Shani rüber, so das sie sich auch etwas nehmen konnte. Allerdings nutzte sie dies weniger um selber zu essen sondern eher die Gelegenheit um mir näher zu kommen in dem sie mir immer mal wieder ein Stück Fleisch an bot und bei jedem Mal ein Stück näher rutschte. Bis sie endlich nah genug war und ihre Finger sich vorsichtig, mich dabei beobachtend wie ich reagiere, unter meine Tunika schoben.


Ich trank meinen Paga aus, ließ die Schale achtlos fallen und zog Shani auf meinen Schoss damit sie sich um die Verhärtung, die sie mit ihren Fingern bei mir erzeugt hatte, kümmern konnte.

GR

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