Samstag, 7. September 2013

Anreise zum Se'Kara

Mit ausschlafen wurde es dann aber nichts. Eigentlich wollte ich ja genau dies tun um noch einmal Kraft zu tanken bevor es dann zum Se'kara am Sardar geht. Die Nervosität und die Unruhe die daraus entstand das man ständig grübelte ob man auch wirklich an alles gedacht hatte, machte sich doch stärker bemerkbar als es gut war. Nun, wo ich schon mal wach war, vertrieb ich mir die Zeit mit dem schreiben meiner Rede, welche ich auf dem Markt halten sollte. Einige Ahn und mehrere Bögen Rencepapier später hatte ich auch dies geschafft und fing an meine Sachen zu packen, die ich am Sardar brauchen werde. Als Shani mir zu verstehen gab das auch sie alles gepackt hatte, verließ ich das Haus und ging in Richtung der Herberge um mich mit anderen Bürgern der Stadt zu treffen die heute schon mit mir gen Sardar reisen wollten.


Drei Krieger samt Sklavinnen und unsere Aushilfswirtin hatten sich eingefunden um heute schon mit mir die Reise anzutreten. Unser erster Weg führte uns zur Handelsstraße der wir dann Richtung Norden zum Sardar folgten. Müde und abgekämpft kamen wir viele Ahn später auf den Festgelände an. Alle die, die noch nie hier waren schauten sich begeistert um und die Vorfreude auf das Fest nahm Besitz von uns so das die Müdigkeit für den Moment vergessen war. Als erstes wurde das jortsche Zelt in Besitz genommen und eingeräumt um dann das Tavernenzelt zu stürmen. Ich ließ das Ganze ein wenig sacken und blieb noch einen Moment vor dem Zelt stehen um das Panorama des fertigen Marktes zu genießen.


Dann aber riss ich mich von dem Anblick los und lenkte meine Schritte rüber zum Tavernenzelt. Ich ließ mir von unserer Aushilfswirtin einen Paga auf den Tresen stellen und genoss den Trubel um mich herum. Ich hatte gerade einen ersten Schluck getrunken als Shani zu mir kam und mich auf Bauern aus Teslit aufmerksam machte die mich sprechen wollten. Es waren die beiden die am Vortage schon in Jorts Fähre gewesen sein müssen und die ich knapp verpasst hatte. Jetzt fragten sie wegen einem Verkaufsstand und einem Zelt an. Den Verkaufsstand wollten sie zu erst sehen. Ich bot ihn einen Stand direkt an dem Weg der zum Zelt der Wissenden führte, gegenüber dem Tavernenzelt an, den sie auch begeistert annahmen. Lag er doch wirklich günstig und versprach hohe Einnahmen.

Als nächstes gingen wir in die Zeltstadt wo ich ihnen das für Teslit reservierte Zelt zeigte. Auch mit dem waren sie einverstanden, so einverstanden das sie sich gleich zur Ruhe betteten und das Aufbauen ihrer Waren auf morgen verschoben. Grinsend ging ich zurück zum jortschen Zelt, kannte ich doch die beschwerliche Anreise zum Markt. Im Zelt ließ ich den Abend bei einem Paga und einigen launigen Gesprächen ausklingen.

Blick aus dem Tavernenzelt

CRS Verkaufsstand

Die Bosk dazu

Blick auf das Festgelände aus der Perspektive der Priesterkönige

GR

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