Freitag, 22. August 2014

Pech im Unglück

Dabei war die letzte Hand so erfolgreich gewesen und diese hatte so gut angefangen und was hat es genutzt? Genau, nichts, rein gar nichts! Alles was ich in den letzten Tagen eingefädelt hatte war im Sande verlaufen oder hatte sich als Seifenblase erwiesen. Gestern sollten aus Belnend die Thalarions geliefert werden. Da ich annehme das in Belnend der Weg nach Jorts Fähre bekannt ist halte ich es für sehr unwahrscheinlich das die mit der Herde in Alfreds Kuppe falsch abgebogen sind. Auch wenn ich das auf Nachfrage erstmal so verkauft habe.


Die Nervosität unter den Kriegern war so groß das sogar der zukünftige Kommandant der Thalarionstaffel selbst nach Belnend reisen wollte um Erkundigungen über den Verbleib der Tiere einzuziehen. Fürs erste konnte ich ihn jedoch abhalten, schließlich war die Lieferung erst 20 Ahn überfällig, bei der Länge des Weges und der Größe der Herde konnte schon was dazwischen kommen, auch wenn ich selber nicht so recht an meine Worte glauben konnte. Außerdem wäre ich gerne selber mitgereist um diese Geschichte zu klären, doch dies ging nicht erwartete ich doch heute den Boten aus dem Norden.

Ja erwarteten, erwarten tat ich ihn, doch eintreffen, eintreffen tat er nicht. Ich hätte auch genauso gut nach Belnend reisen können um mich um die Lieferung zu kümmern aber nein ich war ja so leichtgläubig das ich dachte dass heute nicht mehr viel schief gehen konnte. Gefrustet ging ich in die Unterstadt auf einen Paga. Ich nahm noch einen kleinen Umweg über den Hafen um einen befreundeten Händler den Brief von der Aushilfswirtin mitzugeben, damit dieser ihn in Victoria abliefert. Gesagt habe ich es ihr aber nicht das der Brief auf Reisen ist, wer weiß was mit dem Schreiben noch alles schief geht.

GR

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen