Während ich noch auf den Roten wartete stand ich ziemlich bedröppelt im Kontor und versuchte den Schaden abzuschätzen. Das Meiste resultierte wahrscheinlich aus der Unordnung oder war zu Bruch gegangen, so richtig was zu fehlen schien nichts. Alles deute daraufhin das der Einbrecher nicht auf die große Beute aus war sondern es nur ein kleiner Dieb war der etwas suchte was ihm beim Überleben half. Ich war noch am sinnieren als ich Stimmen hörte. Shani war mit einem Krieger zurück der sich sofort an die Untersuchung der ersten Tür machte. Ich wollte gerade auf den Krieger zugehen als durch die andere Tür die Baumeisterin das Kontor betrat.
Sie hielt mir ein Pergament hin und meinte dies wäre das geforderte Schreiben für den Rat, welches ihre Gesundheit bestätigen sollte. Doch ich gab darauf nichts, ich steckte es ein und sagte ihr nur das ich mich später damit beschäftigen werden. Auch der Krieger motzte aus seiner Ecke ob es denn jetzt nichts wichtigeres zu tun gäbe als sich um dieses Schreiben zu kümmern. Erst jetzt fiel der Baumeisterin auf dass hier einiges im Argen lag. Zu ihrem Glück verzichtete sie auf weitere Erörterungen zu dem Schreiben welches sie mir gereicht hatte und machte sich ebenfalls daran den Schaden zu begutachten, allerdings eher aus der Position des Reparieren heraus.
In der Zwischenzeit war auch noch Kin eingetroffen der sich zu dem Vorfall einige Notizen machte. Jarcath hatte nun an der zweiten Tür Spuren von Blut gefunden und dies brachte die Krieger auf die Idee den Sleen auf diese Spur anzusetzen. Während man also als die einzig verwertbare Spur, nämlich das blutgetränkte Holz aus der Tür sägte, einigte man sich darauf morgen den Sleen suchen zu lassen in der Hoffnung dass dieses Blut zum Täter führt. Auch die Baumeisterin war nicht untätig und hatte einige Arbeiter organisiert die die Türen notdürftig sicherten, was sich in erster Linie auf zunageln beschränkte.
Nachdem halbwegs Ruhe eingekehrt war und die Türen provisorisch verschlossen, verließ auch ich mein Haus. es zog mich unwiderstehlich zum Gasthaus damit ich dort so etwas wie einen Beruhigungspaga zu mir nehmen konnte. Bei dem Einem blieb es natürlich nicht, auch weil, nach dem ich anfangs von dem Einbruch erzählen musste, die Gespräche dann abschweiften und mich so von dem ganzem Mist ablenkten. Kurz bevor ich ging, durfte ich noch miterleben das Akira, Kins Gefährtin, wieder auftauchte. Keine Ahnung wo die gesteckt hatte, ich weiß nur das ich sie viele Hände lang nicht gesehen hatte. Wobei Gefährtin stimmt wohl nicht mehr. Die Gefährtenschaft muss vor 4 Händen ausgelaufen sein, sagte sie und nun war sie auf der Suche nach einem Zimmer. Nur gut das im Gasthaus alle Fremdenzimmer frei waren.
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Und ein letztes OOC, vorläufig. Heute Abend, 18:00 Uhr, pünktlich zum Anstoß der deutschen Elf , Public Viewing in der OOC Arena von Jorts Fähre. Ein erster Versuch, wenn alles klappt und die Deutschen weiterkommen wollen wir dies dann auch zum Halbfinale und zum Finale anbieten. Die OOC Arena befindet sich direkt beim Landepunkt von Jorts Fähre.
GR
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