Dienstag, 22. Juli 2014

Kurz vor der Abreise

Die letzten Vorbereitungen für die Reise nach Fenrishausen waren erledigt, die Sachen gepackt, morgen konnte es losgehen. Heute jedoch wollte ich es noch mal ruhig angehen und mir zum Abschluss des Tages einen Paga im Gasthaus gönnen. Außerdem stand auch noch der der Termin für Shani beim Sattler an, welcher bei ihr Maß nehmen wollte damit er den bestellten Harness anfertigen konnte. Da ich Shani wieder Ausgang gegönnt hatte, war es heute wieder an mir die Klinken in meinem Haus selber zu betätigen um es verlassen zu können.


Langsam schlenderte ich in Richtung des Hafens und da dort eine ungewöhnliche Stille vorherrschte, ging ich gleich weiter in Richtung der Herberge. Wenn keiner im Pagagarten sitzt dann sollte ja wenigstens die Terrasse besetzt sein. So völlig falsch lag ich mich meiner Vermutung nicht, denn als ich dort eintraf, hockten da schon einige Krieger beisammen. Shani war damit beschäftigt, zusammen mit Dina, diverse Getränkewünsche der Rarii zu erfüllen so das ich noch einen Moment warten musste bis ich sie fragen konnte ob sie es schon bis zum Sattler geschafft hatte.

Als endlich auch ich dann meinem Paga bekam, stellte ich sie im gleichem Atemzug zur Rede und da sie es verneinte, der Sattler wäre angeblich nicht anzutreffen gewesen, schickte ich sie gleich wieder in die Spur. Da ich was zu Trinken hatte, konnte ich mich nun auch an der Konversation am Tisch beteiligen. Unter anderem war da auch jener neue Krieger der sich wohl seine Aufnahme in die Reihen der Rarii ganz redlich in der Arena erkämpft hatte. Der Hauptmann hatte ihn vorerst als Rekrut eingestellt und auf die Soldliste gesetzt. Als Feuerprobe sollte er gleich morgen mich, zusätzlich zu Bal, auf der Reise in den Norden begleiten.


Das machte meine Mission nun nicht wirklich einfacher. Hatten doch die Nordleute gebeten das ich gar keine Krieger dabei haben soll und einer schon schwer genug zu erklären gewesen wäre. Nun waren es gleich derer Zwei! Aber auch dafür wird sich eine Lösung finden lassen. Hoffe ich zumindest. In der Zwischenzeit, die Runde am Tisch war merklich größer geworden, so das Dina kaum mit den Bestellungen nachkam, war Shani auch wieder vom Lederarbeiter zurück. Auch Val traf ein und seinem Aussagen nach zu urteilen muss mit dem Vermessen meiner Sklavin alles klar gegangen sein, so das mit der Fertigstellung des Harness in drei Tagen zu rechnen ist.

Das passte ziemlich gut, denn viel eher würde ich auch nicht aus dem Norden zurück sein. Doch nun hatte ich lange genug hier rumgesessen und trat den Heimweg an.

GR

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