Montag, 3. Mai 2010

Torcodino Forest

Neuer Abend neue Reise. Lange hab ich vor dem PC gehockt und hab überlegt welche SIM ich heute mal oder wieder mal besuche. Asperiche, Lydius, Havanna, The Master, oder eben das neue Turia. Ich hab mich dann doch für Torcodino bzw Torcodino Forest entschieden. Irgendwie zieht es ich immer mal wieder dahin. Ich mag zwar das NLS nicht aber die dörfliche Gestaltung auf Torcodino Forest, so zwischen Stadt und Pantherlager, hatte mir schon immer zugesagt. Doch auch da hatte sich schon wieder was geändert. Doch erstmal bin ich ja in luftiger Höhe auf dem Markt gelandet und hab mich zum Teleporter durchgeschlagen. Noch schnell den ML-Observer übergeholfen und ab gings nach unten. Sollte es eigentlich, doch laut meinen Bildschirm blieb ich irgendwo zwischen Himmel und Erde, ...äh Gor hängen, während mich schon jemand freundlich ansprach ob er mir helfen könne.

Konnte er bzw brauchte er nicht, war ja nicht das erste Mal hier und hatte ja ein klares Ziel vor den Augen wo ich hinwollte. So wünschte ich ihm ein schönes RP und ging, nachdem sich die Umgebung ein wenig aufgebaut hatte meiner Wege. SL lief gestern nicht so ganz sauber, den ganzen Tag hatte ich schon Probleme mit dem Bildaufbau. So auch jetzt wieder, so merkte ich zwar das um mich herum Bewegung war ab gesehen hab ich niemanden. Na egal, zwischen irgendwelchen Äckern, Beeten und Boskweiden vorbei machte ich mich auf den Weg zum Dorf. Das hatte sich sichtlich verändert von einer dörflichen Gemeinschaft hin zu einen reinen bäuerlichen Betrieb. Somit hatte ich das Interesse daran verloren und schaute mal was man sonst noch so auf der SIM anstellen konnte.

Ich lenkte meine Schritte weiter in südliche Richtung und stapfte ein wenig durch die gut gestaltete Landschaft bis ich an einen Tümpel gelangte und wo so etwas wie eine große sechsbeinige Echse herum schwamm. Nun sind ja meine Gorkenntnisse nicht die besten, einer der Gründe warum ich immer noch nicht den Einstieg gewagt habe, aber wenn ich das richtig interpretiert hatte war das Vieh wohl ein Sleen. Als kurz danach noch eine Riesenlibelle über mich herfiel war klar das Thema für heute hatte sich geändert, kümmere ich mich heut mal um die heimischen Tierwelt.





So schlich ich noch ein wenig durch die Wälder aber nichts tat sich mehr sogar das Pantherlager war verwaist und das obwohl vorhin doch richtig Bewegung war. Also machte ich mich auf den Weg zurück. Als ich mich Torcodino selber näherte bemerkte ich das dort vor dem Tor ein ziemlicher Aufruhr herrschte. Ein ganzer wenn nicht sogar zwei Tribes Panther sprangen dort herum und schossen mit ihren Bögen um sich. Ich dachte erst: "Greifen die die Stadt an?" Irgendwie passte das nicht so ganz zu dem was man mir über Panther und deren Verhalten erzählt hatte, zumal die EN des hier ansässigen Tribes immer wieder in Foren und auch hier auf den Werbetafeln betonte, buchnah spielen zu wollen.

Ich stellte mich in eine ruhige Ecke, hoffte das mich kein verirrter Pfeil trifft und schaute den Treiben zu. Es war schon ziemlich hektisch das Geschehen und ich wusste immer noch nicht um was es hier ging. Auch wurde immer wieder in Richtung Stadt geschossen aber von dort nicht zurück. Langsam, ganz langsam lüftete sich dann das Geheimnis. Erst sah ich nur eine schwarze Gestalt herum rennen, doch dann kristallisierte sich immer mehr heraus das es den aufgeregten Panthern es tatsächlich nur um dieses Wesen ging. Ich zoomte ein wenig heran, was für ein hässliches Vieh.



Kein Mensch kein Goreaner. Zum Glück stand es übern Kopf was es sein sollte, ein Kur. Schaut ihn euch an da brauch ich ihn nicht beschreiben, zu mal ich eh nicht weiß ob die wirklich so aussehen. Der Kampf selber zog sich noch eine ganze Weile hin. Der Kur schien durch das Meter ziemlich bevorteilt zu sein. Das Jemand der nur mit Nahkampfwaffen um sich haut so lange gegen eine Horde mit Bögen bewaffneter Weiber bestehen kann hatte ich auch noch nicht erlebt. Nach dem der Kur schon mehrere Panther nieder gestreckt hatte und sich seine Lebensanzeige im Meter beträchtlich verringerte ergriff er dann die Flucht.



Zum Glück, denn irgendwie war der Anblick halbnackter Mädels um einiges erträglicher als der dieser überdimensionalen Flohschleuder.

GR

PS: Korrekturen Gor spezifischer Begriffe erwünscht. ;)

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