Sonntag, 21. November 2010

Wenn der Attentäter dreimal klingelt.....ähm klopft

Da steht man ein wenig gelangweilt auf den Marktplatz herum und unterhält sich mit dem Zimmermann, ärgert nebenher als Mittel gegen die Langeweile ein paar Kajirae und ausgerechnet in diesen Moment muss sich ein verletzter Attentäter nach Kasra schleppen. Zu Glück kümmerte sich der Zimmermann, mit zwei der Kajirae, um ihn so das ich meine Ruhe hatte und zur Schmiede zurück ging. Dort lungerte ich zwar auch nur rum aber kurze Zeit später kam der Regentenvertreter rüber  und so konnte ich ihm wenigstens die Geschichte mit den Leuten aus Aventicum und den beiden Kriegern die in Kasra anheuern wollten berichten.

Ungefähr zu dieser Zeit kam auch Lina wieder aus der Heilerstube, über und über mit Blut beschmiert, welches in einen merkwürdigen Kontrast stand zu ihrer deutlich aufgehellten Hautfarbe. Bis zur Regentonne schaffte sie es noch, wo sie sich aber mehr übergab als das sie sich dort wusch. Trotzdem ich sie im Verdacht hatte mir letztens die Schmiede verunstaltet zu haben, tat sie mir ein wenig leid und ich schickte sie in die Schmiede, sich mit sauberen Wasser zu waschen. Nach dem das Gespräch mit dem Regentenvertreter beendet war, er warb jetzt schon für sen Wahl als richtiger Regent, kam sie wieder aus der Schmiede heraus, nur ein schmales Reptuch um die Hüften gewickelt, ihr  Camisk schien sich in Nichts aufgelöst zu haben. Jedenfalls dem merkwürdigen Rauch nach zu urteilen der aus dem Schmiedefeuer aufstieg.

Der Anblick war sicher nicht der schlechteste, zumal auch langsam die Farbe wieder zurückfand in ihr Gesicht. Da war aber immer noch der Keuschheitsgürtel, welcher mein Interesse an ihr schlagartig milderte und so erlaubte ich ihr ins Sklavenhaus zu gehen und sich was anzuziehen, nicht ohne sie vorher noch das Wasser im Bottich austauschen zu lassen. Es dauerte auch nicht lange und sie war wieder da. So ganz ohne Blutflecken auf dem Camisk sah sie doch deutlich besser aus. Ich nahm sie mit zur Herberge, so konnt ich wenigsten sicher sein das eine Kajira zum bedienen da war. Meine Sorge war zwar unbegründet aber da ich sie nun einmal mit hatte ließ ich mir von ihr auch ein Bier bringen. Immerhin war sie es die herumflachste ob ich nicht doch ein Bier probieren möchte.

Doch schon der erste Schluck schmeckte so widerlich das ich Lina gleich noch nach einen Paga schickte, ich brauchte einfach was zum nachspülen. Doch auch der zweite Schluck Bier schmeckte nicht besser als der erste, was dazu führte das ich den Paga leerte und Lina einen zweiten holen ließ. Dann tauschten wir, das heißt, ich nahm den Paga und gab Lina das Bier, sollte sie doch austrinken was sie mir eingebrockt hatte. Zwar sträubte sie sich erst, angeblich dürfe sie keinen Alkohol trinken doch das war mir jetzt egal. Während jetzt also Lina mit dem Bier kämpfte, genoss ich meinen Paga und obwohl Lina nicht den Eindruck machte das sie das Bier vertrug, startete ich weiteren Versuch mir von ihr einen Paga bringen zu lassen.

Als ich sah wie sie schwankend, unsicheren Schrittes mit den Paga zurück kam war mir klar das es nicht wirklich die beste Idee gewesen war. Beim hinknien verschütterte sie noch einen nicht unerheblichen Teil des Pagas so das er über ihre Schenkel floss. Allerdings war ich nun auch schon in einer Stimmung wo ich das eher belustigend als ärgerlich fand. Da die letzte Freie nun schon die Herberge verlassen, nutzte ich die Gelegenheit mit meiner Hand ihr über die Schenkel zu fahren und so den Paga zu entfernen, natürlich nicht ohne sie den Paga von meiner Hand lecken zu lassen. Das so wenig Alkohol ein Mädchen dermaßen aus dem Gleichgewicht bringen konnte überraschte mich doch einigermaßen.

Lina kniete dann noch eine ganze Weile schwankend neben mir, bis sie immer weiter zusammensackte und schlussendlich mehr oder weniger auf mir zum liegen kam. Das war dann der Moment wo ich meinen Paga austrank mich erhob und das Bündel von einer Kajira über meine Schultern warf und mitnahm.

GR

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