Sonntag, 20. Februar 2011

Tanzverbot

Lu schwärmte mir immer wieder vor wie sehr ihr der Aufenhalt im Bad gefallen hatte, deswegen sagte ich ihr das sie heute die Gelegenheit haben wird sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Kajira zu revanchieren. Ich hatte das noch gar nicht richtig ausgesprochen da kniete das kleine Bist bei mir und ihre Hände wanderten begierig unter meine Tunika. Lachend schob ich ihre Hände weg, so einfach sollte es dann auch nicht sein. Das wirst du dir heute verdienen müssen, sagte ich ihr. Lu´s Augen weiteten sich immer mehr und gingen dann zu einen leicht erschrockenen Ausdruck über als sie erfuhr das sie für mich tanzen sollte und wenn es gut war sie mir auch in den Fellen dienen darf. Außerdem würde ich, wenn ich mir sicher war das sie mir keine Schande bereitet, dann auch ihr Tanzverbot aufheben.

Nervös schaute sie mich an und fragte ob sie auch einen Tanzsilk anziehen dürfte, was ich ihr gestattete. Mit fahrigen Bewegungen ging sie zur Truhe und suchte die Seiden heraus, während ich an der Wand lehnte und ihr bei ihren Vorbereitungen zuschaute. Sie sah atemberaubend aus als sie im Silk vor mir stand und kurz nur überlegte ich ob ich das mit dem Tanzen weg lasse und sie gleich in die Felle ziehe, verwarf diesen Gedanken dann aber ganz schnell. Dann machte ich mich mit Lu im Schlepptau auf den Weg in den Feuerkrug.


Ungewöhnlicher weise war dieser sogar total leer, was uns beiden wohl entgegen kam. Ich konnte ihre Künste in Ruhe einschätzen ohne mich im Zweifelsfall ihrer zu blamieren und Lu half es hoffentlich ihre Nervosität in den Griff zubekommen. Also nahm ich am Tanzkreis platz und ließ mir von Lu eine Paga bringen und bedeute ihr dann zu beginnen. Immer noch vor Aufgeregtheit zitternd betrat sie dann den Tanzkreis, ihre Zehen bohrten sich in den Sand als wolle sie ein Gefühl für ihn bekommen. Aufreizend langsam begann sie zu tanzen so als müsse ihr Körper erst den Einklang mit der Musik finden.



Mit der Zeit erhöhte sie das Tempo ihrer Bewegungen, bewegte ihren Körper zu den Rhythmus der Trommeln. Lasziv wand sie sich, schaute mich anfangs voller Angst an, ein Blick der später in Begierde und Lust umschlug. Meinen Paga hatte ich vor Faszination fast schon vergessen, meine Händen umklammerten angespannt den Becher, so dass das weiße der Knöchel schon hervor trat. Ab und zu trank ich eine Schluck die Augen nicht von ihren Körper lassend der mir immer näher kam. Eilig trank ich aus, ließ den Becher aus meiner Hand gleiten und Griff nach meiner Kajira, die sich aber immer wieder meinen Griff entzog.


Immer wieder näherte sie sich mir und wenn ich glaubte ich hätte sie entzog sie sich mir wieder. Immer näher kam ihr Körper bis sie schließlich nach einen furiosen Finale vor mir zum liegen kam mein Urteil erwartend. Ihr Gesicht war demütig zu Boden gerichtet unter ihren Haaren völlig versteckt. Ich faste sie ins Haar und beugte ihren Kopf mit sanfter Gewalt nach hinten, sah in ihre Augen, sah ihre glühenden Wangen und wie sie immer noch bebte vor Erregung und Erschöpfung wohl gleichermaßen. Du warst gut Kajira, du darfst jetzt auch für Andere tanzen. Mit diesen Worten zog ich sie auf meinen Schoss, gewillt ihr die versprochene Belohnung zukommen zu lassen.


Doch leider habe ich bei so etwas scheinbar kein Glück mehr denn genau in jenen Augenblick betrat der Regent die Herberge und befragte mich ob ich wüsste ob die Tage mit jemanden aus dem Hause Pinion zu rechnen sei. Das war jedoch noch nicht mal das schlimmste, denn als ob alle nur darauf gewartet hatten das jemand den Anfang machte, strömten jetzt auch Heerscharen von freien Frauen in den Feuerkrug so das ich es vorzog mich mit Lu in die Schmiede zurück zuziehen.

GR

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