Mittwoch, 25. Juli 2012

Wieder verloren!

Es ging heute zu den Tuchuks, den Wagenvölkern, nicht um dort Handel zutreiben sondern weil dort eins der Zarturniere stattfand wo Su ein paar Münzen für mich einspielen sollte. Die erste Runde hatte sie schon überstanden, heute hatte sie ihr zweites Spiel. Eigentlich war es ein schlechtes Omen das sie die Wahl der Spielsteine gewann, doch ich nahm dieses nicht ernst. Sie entschied sich für die Pebbles und hatte den ersten Zug. Anfangs sah es auch nicht schlecht aus, doch zur Mitte des Spiels kippte dieses und sie geriet in einen Nachteil. Innerlich kochte ich schon, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und verfolgte weiter das Spiel. Doch als auch ein mutiger Schlussspurt nicht mehr reichte um das Spiel zu gewinnen, konnte ich mich nur mühsam beherrschen. Ihr Gegner und Sieger dieser Partie beglückwünschte mich noch zu den ausgezeichneten Fähigkeiten meiner Sklavin im Zarspiel, doch nützte mir das nicht wirklich was. Ich trat die Heimreise  an!


Su´s Vorteil war, das man, um aus dem Turnier zu fliegen, zweimal verlieren musste. Nun konnte zwar jedes Spiel ihr letztes sein aber es ging zumindest noch weiter und sie hatte noch alle Chancen diese Scharte auszuwetzen. Wieder in Jorts Fähre angekommen war ich noch immer sauer, auch wenn Su alles dafür tat um meine Laune zu verbessern. Fast wäre es ihr auch gelungen und fast wäre ich auch bereit gewesen mich mit ihrem sinnlichen Körper zu beschäftigen als jemand gegen das Fenster meines Hauses wummerte. Wenn ich auch nicht gleich mit bekam wer es war, so gab dieser Jemand doch keine Ruhe. Es war der Hauptmann der nicht nachließ und mich wegen dem Faustkampf auf den Trainingsplatz schleppte. Notgedrungen zeigte ich ihm ein paar Schläge und demonstrierte ihm das auch am Dummy.


Ein paar mal übte er dann war es ihm mit dem Dummy doch zu langweilig und er suchte sich ein lebendes Objekt um seine neu erworbenen Fähigkeiten im Faustkampf zu testen. Das führte dazu das zum Schluss fast alle Krieger, mit den Fäusten gegenseitig auf sich einprügelnd, über das Trainingsgelände tobten. Eine Weile sah ich dem Treiben noch zu, doch irgendwann zerstreuten sich alle. Ich spürte wie Su sich an mich drängte und meine Nähe suchte. Das war für sie wahrscheinlich nicht die beste Idee, denn es erinnerte mich daran das da noch etwas offen war. Ich drehte mich um und ging ins Haus. Den Paga von vorhin, trank ich noch schnell aus, dann setzte ich mich auf die Bank und winkte Su zu mir.


Sie kniete sich neben mich auf die Matte, schmiegte sich an mich, sie nahm wohl an das ich mittlerweile besänftigt war, doch in der Zwischenzeit war alles wieder hochgekocht. Ich nahm ihre Handgelenke und verband die Schellen die sie trug durch Ketten mit der Bank. Entsetzt schaute sie mich an! Obwohl ich sehr genau wusste, das sie auf eine wenigstens kurze Erklärung hoffte, sagte ich nichts. Ich zog ihr die Kleidung vom Leib, drückte sie mit der Hand auf den Boden und bedeute ihr bäuchlings liegen zu bleiben, dann nahm ich die Kurt von der Wand. Spätestens als das Ende des Lederriemens langsam über ihre nackte Haut strich und die Linie ihrer Wirbelsäule nachzeichnete wusste sie was ihr drohte. "3Züge!" sagte ich zu ihr.


Ihr ganzer Körper spannte sich an, sie schien jeden Augenblick den ersten Schlag zu erwarten, doch nichts passierte. Stattdessen reizte ich sie weiter mit der Peitsche, das Spiel zwischen Zärtlichkeit und Schmerz, ohne zu wissen wohin das Pendel ausschlägt, auskostend. Sie wand sich unter dem Spiel der Peitsche, diese Ungewissheit schien sie noch mehr zu elektrisieren als mich ihr Anblick. Ich ließ die Kurt fallen, zog mir die Tunika vom Leib  und ließ sie andere Dinge spüren. Einige zeit später ließ ich von ihr ab, löste die Ketten und ließ sie aufstehen. Noch immer schwer atmend kniete sie vor mir, sie hob die Kurt auf und hob sie mir entgegen, mit der Bitte nun doch die Bestrafung noch zu vollziehen.

Ich nahm die Peitsche und hängte sie an ihren Platz zurück an der Wand. Manchmal ist eine verwehrte Strafe wirksamer als eine vollzogene.

GR

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