Freitag, 4. Oktober 2013

kurze Zusammenfassung

Ja das Leben geht weiter und auch wenn ich in der letzten Zeit wenig über die Geschehnisse in Jorts Fähre erzählt hab, heißt das nicht dass das Leben dort zum erliegen gekommen ist, sondern nur das ich die letzten Tage nicht die Zeit hatte alles nieder zuschreiben oder ich eben etwas unpässlich in den Fellen gelegen habe, zu matt um einfach mal das Haus zu verlassen. Doch jetzt, frisch dem Tod von der Schippe gesprungen und mich kurz vor den Stätten des Staubes sozusagen aus dem Staub gemacht, kann ich mich wieder meiner Chronistenpflicht widmen.


So schicke ich Shani wieder auf Zarturniere. Schließlich steht das Best of Turnier noch aus und gibt es eine bessere Vorbereitung als regelmäßig auf hohen Neveau zu spielen? Ich glaube nicht! Deswegen reise ich zur Zeit regelmäßig nach Olni wo das aktuelle Turnier stattfindet. Schließlich hatte ich in letzter Zeit durch den Se'Kara viele Ausgaben und kaum Einnahmen. Dies muss sich nun wieder ändern, ein Turniererfolg meiner Kajira käme mir also in der jetzigen Zeit gerade recht. Eine dieser Reisen nach Olni nutzte ich um auf dem Rückweg meine Kaiila abzuholen. Ich hatte sie für die Zeit des Se'Karas zu einen Züchter in die Pflege gegeben und jetzt bekam sie wieder ihren angestammten Platz auf meinem Grundstück.

Dabei stellte sich heraus das die Sängerin mir ihre Hurtzucht überantwortet hatte. Warum weiß ich nicht, ich konnte noch nicht mit ihr darüber sprechen aber der Stall stand auf einmal neben meinem Haus und Shani sagte es wäre so. Blöd nur das der Stall in der Fressweite der Kaiila stand, so das noch aufwendig umgeräumt werden musste. Nun hoffe ich nur das der Unterhalt der Viecher nicht mehr kostet als der Erlös aus dem Verkauf einbringt, sonst wird es irgendwann eine Hurtparty geben wo die alle auf einmal auf den Tisch kommen.


Was aber viel wichtiger ist und was auch die letzten Tage gezeigt haben, ist, Jorts hat, obwohl es durch den Se'Kara lange Zeit brach lach, nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt. Erst gestern traf wieder eine Gruppe von Menschen ein, die sich bei uns niederlassen wollen. Ein ungehobelter Typ aus dem Norden der es irgendwie geschafft eine, nach den zivilisierten Werten von Gor erzogene freie Frau zu seiner freien Gefährtin zu nehmen. Wir werden sehen wie sich die Werte des Südens und des Nordens miteinander vertragen. Schließlich gibt es bei uns auch kein Met. Dafür hat der Nordman ein wunderschönes Tier von Kaiila dabei was den jortschen Hauptmann gleich wieder von einer Zucht träumen ließ.

Viel wichtiger für mich und für die Verwaltungsarbeit in Jorts Fähre.ist aber das die Gefährtin des Nordmannes eine Schreiberin ist. Fürwahr eine Fügung der Priesterkönige. Hoffen wir das ihre Feder so flink ist wie ihre Zunge spitz. Doch kommen wir noch einmal zu den Kaiilas und der Zucht zurück. Der Hauptmann hat eine Stute, ich einen Hengst und der Nordmann wie sich noch herausstellen sollte ebenfalls einen Hengst. Um seinen Traum von einer Kaiilazucht wahr zu machen wollte der Hauptmann wissen was ich für einen Decksprung meines Hengstes nehmen würde.

Ein Meshavatar, also die Kaiila, kein Anhängsel, und bis zu zwei Avas  können sogar zugleich drauf reiten.

Zwei bis drei Silber hielt ich für angebracht. Was wenn dieser Verbindung eine Siegerkaiila entspringt, eine die das große Rennen von Ar gewinnt wo die Ladys immer so komische Hüte tragen? Kin wollte natürlich lieber den Erlös den das Fohlen bringen würde brüderlich teilen. Doch das war mir zu unsicher. Was wenn es doch nur eine Brauereikaiila wird und Sie am Ende nur Rocks Pagafässer schleppt. Ich schlug das aus und damit war die Ahn des Nordmannes gekommen der nun schon die Münzen in seinem Beutel klingeln hörte. Doch dann kam alles ganz anders!

Die Spiel- und Wettfreude der Goreaner kam jetzt nämlich durch und so wird es ein Rennen geben. Ein Rennen zwischen Kins Stute, meinem Hengst und dem Hengst des Nordmannes. Gewinnt Kin seine Kaiila wird sie mit einem Hengst seiner Wahl kostenlos gedeckt. Gewinnt einer der Hengste, darf dieser ran und Kin wird tief in seinen Tarskbeutel greifen müssen. Sicherheitshalber werde ich meine Kaiila bei dem Rennen natürlich nicht selber reiten. Das wird Shani für mich tun, schließlich ist sie deutlich leichter als ich. Für heute begnüge ich mich aber damit das erste Hurt verkauft zu haben, welches nun als Braten in irgendeiner Röhre enden wird.

GR

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