Montag, 14. Oktober 2013

Zuviel Paga

Nach einer ruhigen Nacht wollte ich zumindest einige Probleme angehen die ich mit Kin besprochen hatte. Begonnen hatte ich mit etwas einfachen, der Wohnraumsituation. Ich verschaffte mir einen Überblick welcher ergab das wir trotz des starken Zuzuges der letzten drei vier Hand, noch freien Wohnraum hatten, der aber so knapp bemessen ist das wir für den Fall der Fälle ein paar Gedanken über den weiteren Ausbau von Jorts machen sollten. Dann machte ich mich auf den Weg zur Herberge weil ich dort unsere Pagadrossel vermutete. Kin hatte mir ja berichtet das die Sängerin in letzter Zeit extrem viel Paga zu sich nimmt, mir war das auch schon aufgefallen und so wollte ich sie zur Rede stellen, in der Hoffnung das ich sie noch erreiche.


Vor der Terrasse fing mich schon Shani ab und berichtete dass das Pagafass schon wieder leer war, obwohl es erst vor gar nicht langer Zeit ausgetauscht wurden war. Mir schwante nichts Gutes. Doch bevor ich mir Nyn zur Brust nehmen konnte, hielt mich der Spieler auf, der nochmal für ein zwei Ahn mit Shani trainieren wollte. Ich ließ ihn gewähren, brauchte ich sie doch nicht wenn ich mich mit einer Freien streite. Allerdings schickte ich aber Shani vorher noch ins Haus mir etwas Paga zu holen, damit ich bei dem anstehenden Gespräch nicht verdurste. Als ich Nyn endlich gefunden hatte, war diese in ein Gespräch mit einem Krieger vertieft.

Was sag ich, Gespräch? Eher eine heftige Auseinandersetzung! Es ging zwar weniger um Nyns Alkoholgenuss sonder eher darum das sie endlich ihre Schicksalsschläge annehmen und wieder mit leben beginnen soll. Wobei die Sängerin immer neue Ausflüchte suchte und der Krieger immer aufs neue und noch energischer auf sie einredete. Es machte kein Sinn das ich jetzt noch mit den Alkoholgeschichten anfing, deswegen wartete ich ab was bei dieser Unterredung herauskommen würde und hielt mich an meiner Pagaschale fest. Doch vorerst kam es nur zu einen beruhigenden Tee, den die Sklavin des Kriegers der Sängerin servieren sollte.

Doch so wirklich wollte die beruhigende Wirkung des Tees nicht einsetzen und nach einen weiteren wilden Wortwechsel verließ sie wutschnaubend die Terrasse. Wobei..... ihr Gang war ziemlich merkwürdig, so steif und kontrolliert, dabei atmet sie immer wieder tief. Sie lief wie jemand der vertuschen wollte das er besoffen ist. Das sagte ich auch dem Krieger. Dies und die Tatsache das plötzlich ein Höllenlärm aus dem Haus der Sängerin drang, brachte ihm dazu ihr nachzusetzen. Was sich dann in diesem Haus zutrug entzieht sich leider meiner Kenntnis, der nächste Tag wird es zeigen.

Ich füllte meine Pagaschale noch einmal auf und ging nach draußen zu Kin und Jarcath um den Restabend noch irgendwie rum zu bringen. Viel aufregendes passierte dann allerdings nicht mehr. Ok der Schlafsaal der Herberge schien verflöht aber da sollten sich die Kajirae drum kümmern. Ein zerbissener Gast reicht, auch wenn die Ärztin ihm mit einer Salbe das Jucken lindern konnte und das Bad und frische Sachen ihn hoffentlich von den Flöhen befreit hat, sollte das nicht zum Dauerzustand werden. Als der Spieler mir dann meine Kajira zurück gebracht hatte und sich die Gespräche nur noch um Jarcaths Vergefährtung drehten, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Heimweg.

GR

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