Mittwoch, 19. März 2014

Vorbereitungen

Neuer Tag, das gleiche Problem! Zwei Sklavinnen im Besitz und keine da! Ich trat derweil schon mal vor die Tür und genoss die ersten wärmenden Strahlen des Zentralfeuers. Einige Zeit später hörte ich albernes Getuschel auf der Treppe und wie ich es schon vermutet hatte waren es meine beiden Kajirae die eben diese empor kamen. Es stellte sich heraus das sie schon die bestellten Wassermelonen ausgeliefert hatten und mir auch berichten konnten warum Bal gleich 10 Stück von den Dingern brauchte. Er hatte sich nämlich ein Riesenvieh von Affen gekauft, mindestens Manns hoch und bald doppelt so breit. Diesen hatte er wohl damit gefüttert, doch müssen wohl die Tischsitten des Tieres noch zu wünschen übrig lassen, da er mit Teilen seiner Mahlzeit die Zuschauer beschmiss.


Somit war zumindest geklärt wo sich meine beiden Sklavinnen herum getrieben hatten und ich konnte zum Tagesgeschäft übergehen. Wobei dieses heute nicht so aufwendig war. Ich hatte zwar noch irgendwann einen Gesprächstermin mit Kyra doch hatte ich jenem zu diesem Zeitpunkt schon verdrängt und andere Dinge im Kopf. Viel wichtiger schien mir das die Finalfeier problemlos über die Bühne geht ohne das mich meine Beiden blamieren. Deshalb hielt ich es für angebracht mit den zwei Sklavinnen im Schlepptau in die Taverne zu verschwinden, so das zumindest Marina sich dort mit den Örtlichkeiten vertraut machen konnte, Shani sollte das ja nicht mehr nötig haben.

Tatsächlich hatten wir die Taverne für uns da sich kein weiterer Bewohner heute hierher verirrt hatte. Genug Zeit und Gelegenheit also dass sich Marina mit den Gegebenheiten vertraut machen konnte. Klar Taverne bleibt Taverne. Tresen, Fässer, Tanzkreis, alles schon tausendmal gesehen. Der Kur steckte wie immer im Detail. Nicht auszudenken wenn sie zur Feier nicht das richtige Getränk findet. Während also Shani, Marina zeigte wo sich alles befand, ließ ich mich schon mal am Tanzkreis nieder und beobachtete die beiden Mädchen. Als ihr endlich klar war, wo sich was befand, schickte Shani Marina los mir noch einen Paga zu bringen. Ihr erster Serve bei mir.


Natürlich erklärte ihr Shani noch schnell die Geschichte mit der Schale und dem richtig vollmachen und dann ging es auch schon los. Nun bin ich ja nicht derjenige der einen Standardserve sehen will aber was ich überhaupt nicht mag und was mir sofort die Laune verhagelt ist, wenn mich eine Kajira fragt ob sie denn servieren darf? Klar darf sie nicht! Schließlich will ich ja den Paga nur in ihren Händen bewundern und auf keinen Fall trinken. Zu Marinas Glück brauchte ich nicht erst zu einem ahnlangen Monolog ansetzen, sondern sie begriff auch so ziemlich schnell wo der Fehler war. Ich begnügte mich also mit ein paar Wörtern zu meinen persönlichen Ansichten zum Thema Serve und Mitdenken.

Dann übergab ich Marina wieder Shani, sollte sie mit ihr noch ein wenig üben wie sie Männern den Kopf verdreht, schließlich wusste ich nicht wie fit sie nach ihrem Gedächtnisverlust gerade in dieser Disziplin ist. Auch wenn man als Frau und schon gar nicht als rotseidene Sklavin so etwas verlernt, so bot der Tavernentisch doch einige Möglichkeiten um ihr Fähigkeiten ein wenig aufzufrischen. Während sich die Zwei also abwechselnd an und auf dem Tisch räkelten, kam Kins Sklavin zur Tür hinein. Lita sollte mich fragen ob ich heute noch Zeit für die Zeugmeisterin habe und holte damit schlagartig meine Erinnerung zurück.


Für heute war es mir aber zu spät für geschäftliche Dinge und deshalb schickte ich Lita zurück, sie sollte Kyra ausrichten, das ich mir morgen für sie Zeit nehmen werde, im Zweifelsfall auch mit weißen Kalana. Vielleicht besänftigt sie das ja. Ich drehte mich wieder meinen Sklavinnen zu die noch immer am Tisch herumturnten und brach das jetzt ab. Stattdessen trug ich Shani auf das sie sich darum kümmern sollte das morgen zu dem Gespräch mit Kyra weißer Kalana verfügbar ist. Dann ging es ab nach Hause.


Als wir wieder oben im Haus waren fiel mein Blick auf Marina, ich gab ihr ein Zeichen damit sie näher kommt und sah mir den Sklavenfetzen an den sie trug. Wenn sie solch einen auch zur Finalfeier tragen würde, wäre die Blamage vorprogrammiert und nichts mehr mit Repräsentation. Daraus resultierte gleich noch ein weiterer Auftrag für Shani, sie sollte für die Feier etwas festlicheres für sich, da hatte ich nu keine Sorge, und vor allem für Marina raussuchen. So lange war sie noch nicht bei mir als das ich für sie schon extra Sachen angeschafft hätte. Shani hatte auch gleich einen bekleidungstechnischen Vorschlag den ich zumindest sehr interessant fand und den sie nun auch in die Tat umsetzen soll.

GR

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