Sonntag, 11. Mai 2014

ruhige Tage

Tja immer noch Handende aber nach dem Stress der letzten Hände genoss ich es nun sichtlich dass man sich wieder frei bewegen konnte. Frei von irgendwelchen Beschränkungen und Sicherheitsauflagen, frei von Ängsten dass jederzeit ein Überfall stattfinden konnte. So ging ich auch heute wieder völlig entspannt in Richtung Unterstadt. Am Brunnen traf ich wie vermutet einige Bewohner, so dass man sich mit den wenigen Neuigkeiten austauschen konnte die es gab.  Einige waren auf Reisen, diesmal in südliche Gefilde aber das beherrschende Thema unter uns Männern war immer noch der Tavernenabend.


So haderte der Hauptmann damit das seine beiden Kajirae scheinbar nicht tanzen konnten und er sie zum Tavernenabend nicht in den Tanzkreis werfen konnte. Seiner Meinung nach musste eine Ausbildung her. Ich riet ihm allerdings bevor er Geld für eine Tanzausbildung ausgibt sich doch erstmal von dem Können seiner Sklavinnen ein Bild zu machen um dann zielgerichteter handeln zu können. So kam es das er sich mit Sita in die Taverne zurückzog, während ich noch auf dem Marktplatz blieb und mich mit den anderen Kriegern unterhielt. Allgemein war für den Tavernenabend viel Zustimmung zu vernehmen und es wurde die Meinung geäußert das so etwas viel zu selten stattfindet.


Vor allem wenn man bedenkt das es genug freie Frauen in Jorts gibt die auch mal einen Abend ohne uns Männer auskommen werden, verkündete der Nächste seine Meinung. Ich stimmte dem zu, man würde sehen wann der nächste Abend dieser Art stattfinden würde. In jenem Moment kam auch die Sängerin dazu, die in Sorge war das während ihrer Zeit der Abwesenheit von zwei Hand die Tabukjagd der Frauen schon stattgefunden hätte, und das wo sie doch so viel dafür trainiert hatte. Wir konnten sie beruhigen, die Jagd der freien Frauen hatte noch nicht mal einen Termin, geschweige denn das sie schon stattgefunden hat. Da es aber nur noch an Kleinigkeiten krankte, angeblich an der noch nicht vorhandenen Ausrüstung einer einzelnen Frau, war man zuversichtlich die Jagd bald über die Bühne zu bringen.

Genug die Beine in den Bauch gestanden, Zeit sich endlich auf der Terrasse niederzulassen und die Gespräche fortzusetzen. Ich nutzte die Gelegenheit Sam, da sie auch aus Lydius stammte, nach den Krieger auszufragen der angeblich aus Gar, dem letzten Administrator von Lydius, seiner Leibgarde stammte. Sie wusste zwar von einem Krieger mit Namen Teibur, bezweifelte aber ihn erkennen zu können da sie ihm zu selten bis gar nicht gesehen hatte. So wirklich half mir das nun auch nicht weiter aber wenigstens wusste ich nun dass die Geschichte dieses Kriegers nicht völlig aus der Luft gegriffen war.


Wir schweiften dann ab da Kin mit einer ziemlich geknickten Sklavin aus der Taverne zurückkam. So toll schien der Test also nicht verlaufen zu sein und als man dann Kin hörte, stellte man fest das diese Vermutung stimmte. Kin suchte also jemanden der seiner Sklavin ein paar Schritte beibringt, besser sogar noch mehr. Ich sagte ihm zu das Shani das wohl übernehmen könnte aber erst nach dem Tavernenabend, bis dahin hatte sie genug anderes zu tun, unter anderem eben auch ihren Kettentanz, wie von Tala gewünscht, vorzubereiten. Eine Reise hatte ich diese Hand auch noch vor, so viel Zeit würde also nicht bleiben.

Und auch Heute blieb nicht mehr so viel Zeit denn nun zog es mich unwiderstehlich in die Felle.

GR

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