Samstag, 12. Januar 2013

gegen den Frust angetanzt

Heute morgen hatte ich die vermutlich letzte Botschaft aus Kasra erhalten. Wie schon in einer der letzten Botschaften angedeutet war meinem Mittelsmann der Boden unter den Füßen zu heiß geworden und er hatte das Weite gesucht, ..... ähm will sagen er hat sich abgesetzt und ist zu seinem Heimstein zurückgekehrt. Gut wir würden auch ohne seine Nachrichten klar kommen, wie wir Kasra einzustufen hatten wussten wir nun und außerdem lag unser Hauptaugenmerk diesmal weiter nördlich. Genug gegrübelt! Ein wenig frische Luft würde mir gut tuen, weswegen ich meinen Körper vor die Tür schob und die kalte klare Luft genoss.


Ich ging ein paar Schritte, auf dem Marktplatz traf ich auf ein paar Rarii die in ein angeregtes Gespräch vertieft waren, da ich eh nichts weiter zu tun hatte, gesellte ich mich dazu, Kastengeheimnisse würden sie schon nicht besprechen. War auch so!  Die Gespräche drehten sich wie immer in letzter Zeit um Del-ka, Lydius und Kasra. Seit gestern war noch die Horde Nordbauern dazugekommen die es angeblich auf uns abgesehen hatte. Da aber alles spekulieren nicht half, wir mussten einfach abwarten was unser Informant herausfinden wird, verzogen wir uns alsbald in die Taverne.


Dort war es nicht nur wärmer, sondern da gab es auch was zu trinken. Wir ließen uns, nach dem wir am Tanzkreis Platz genommen hatten, von Shani und Hadi versorgen. Spaßeshalber diskutierten wir aus wer sich denn nun in den Tanzkreis schwingt um für Unterhaltung zu sorgen, als sich Tharkan erhob, sich noch ein zweites Schwert geben ließ und die beiden Gladius über Kreuz in den Sand legte. Interessiert schaute ich zu was das werden sollte als der Krieger plötzlich anfing einen Schwerttanz aufzuführen. Er hatte sich seinen Kalana also redlich verdient aber jetzt war es doch an der Zeit das was Weibliches den Weg in den Tanzkreis fand.


Da Kin sich abgesetzte um sich um eine Fremde zu kümmern und Hadi mitgenommen hatte, war es Shani die ihren Körper im Sand in Wallung bringen durfte. Sie ließ die derben Stoffe fallen die wie wegen der Außentemperaturen zur Zeit trug, dann begab sie sich in die Mitte des Rings und auf mein Zeichen hin begann sie zu tanzen. Langsam stieg sie ein, doch je länger der Tanz dauerte, desto ausgelassener, fordernder, geradezu auffordernd wurde ihr Tanz, man sah förmlich wie das Feuer was in ihr loderte durchging, die begeisterten Rufe der Männer am Ring bestätigten mir das nicht nur ich das so sah.


Shanis Tanz näherte sich dem Ende und mit bebenden Körper blieb sie im Sand vor mir liegen, ein leises "La Kajira!" kam noch über ihre Lippen und dann war er vorbei. Ich stürzte meinen Paga hinter und stand auf. So nackt wie sie war packte ich sie am Arm, ihr Körper förmlich in Flammen stehend bebte immer noch, ich zog sie hinter mir her in mein Haus. Sie landete in den Fellen wo sie bekam wonach ihr rotseidener Körper am meisten verlangte.

GR

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