Sonntag, 24. März 2013

Gefräßiges

Der Tag begann verhältnismäßig ruhig, nur auf dem Marktplatz stand eine kleine Menschentraube zu der ich mich dazu gesellte. Wie sich herausstellte war unsere erste Ärztin zu einer Pilgerreise aufgebrochen und die Kastenzweite war gerade dabei deren Amtsgeschäfte mit zu übernehmen, außerdem wurde immer noch spekuliert wer denn nun Fenris seine stinkenden Fleischabfälle geklaut hatte. Dabei fiel unser Verdacht auf die Kajira des fremden Händlers, die, wie mir berichtet wurde, wohl ein Narren an meiner Kaiila gefressen hatte. Für Kin bestand da zwar kein Zusammenhang und er verstand nicht warum man da seinem Sleen das Futter klauen sollte, immerhin galt meine Kaiila als ziemlich bissig als das sich eine Kajira mit dieser "anfreunden" wollen würde.


Erst der Hinweis das sie ja versuchen könnte mit dem Sleenfraß meine Kaiila zu bestechen, machte die Sache für ihn deutlicher, er stimmte mir zu das da was dran sein könnte und ich bin mir sicher das er da noch nachhaken wird. Doch vorerst änderte sich seine Interessenlage, weg vom Sleenfutter, hin zu den wirklichen Gaumenfreunden. Hatte sich doch der Kartograph heute in kleiner Runde vergefährtet und obwohl er selber keine Feier wollte, doch ausrichten ließ das man heute in der Herberge auf seine Kosten essen und trinken konnte. Damit verlagerte sich die Runde in die Herberge und Kin ließ auch gleich auffahren. Ich wusste gar nicht das ein einzelner Rarius so viel essen kann.


Was merkwürdig war, war das ausgerechnet heute die Kajira wieder auftauchte die vor zirka einer Hand zur Begutachtung und Wertfeststellung abgegeben wurde. Ich hatte vor mir da keine Gedanken drüber zu machen, wo sie die letzten Tage gesteckt hatte, sollte ihr Herr falls er sie abholt, sich seine Kurt beschmutzen, da sie ja seinen Anweisungen zuwider gehandelt hatte. Ich hatte das noch nicht ganz zu Ende gedacht und die Kajira den anderen Mädchen zur Unterstützung mitgegeben, als ihr Herr auch schon auftauchte. Das er nicht wirklich begeistert war als er erfuhr, das nichts aber auch gar nichts in seinem Sinne passiert war, war ihm deutlich anzumerken.

Ich ließ ihn die Ursachenforschung allein betreiben, zumal sich sehr schnell herausstellte, das ihre Aussagen nicht ganz der Wahrheit entsprechen durften und kümmerte mich derweil um Shani die mir gerade einen weiteren Paga gebracht hatte. Und während der Krieger wie gesagt Ursachenforschung betrieb, forschte ich auch, beziehungsweise erforschte ich weibliche und insbesondere Shanis Körper. Das hieß ich trank meinen Paga und meine freie Hand strich sanft über ihren Körper, verschwand auch mal zwischen ihren Beinen reizte sie, zog sich zurück nur um kurze Zeit später wieder ihr Werk fortzusetzen, kurz ich versuchte sie in den Wahnsinn zu treiben in dem ich sie immer weiter erregte, ihr aber die Erlösung verweigerte.


Was geschah blieb natürlich keinen verborgen aber zum Glück waren ja keine freien Frauen mehr anwesend, nur die eine oder andere Rotseidene schaute etwas neidisch. Ich trank meinen Paga aus und warf die leere Schale auf den Tisch und gab ihren leisen Flehen nach, dann stand ich auf und zog Shani in Richtung des Alkovens hinter mir her. Dort ließ sie ihren Camisk fallen und noch ehe sie wusste was mit ihr geschah fixierte ich sie mit einigen Ketten an der Wand. Ich glaube nicht das der dünne Stoff des Vorhangs ihre Lustschreie wirklich dämpfte, doch das war mir in dem Moment egal und ich ließ meiner Gier nach ihr freien Lauf.


Als ich einige Zeit später den Alkoven mit Shani im Schlepptau verließ, war die Terrasse fast wie leer gefegt  nur der fremde Krieger war noch da, er hatte seine Kajira gerade in Richtung Sklavenhaus geschickt, demzufolge hatte er die Hoffnung auf eine erfolgreiche Schätzung doch noch nicht aufgegeben.

GR

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