Mittwoch, 9. März 2011

finanzielle Engpässe

Den ganzen Tag gestern vergammelt, keine Aufträge nichts aber wer weiß wozu das noch gut ist es kommen ja bestimmt auch wieder stressigere Tage. Nur sollten diese Tage nicht zu häufig auftreten sonst wird das Geld knapp. Trotzdem schaffte ich es mich ohne schlechtes Gewissen auf meine Bank vor der Schmiede in die letzten Strahlen der Abendsonne zu setzen. Und als ob es nur dieses Zeichens bedurft hätte trudelten auch die Kajirae aus dem Nachbarhaus ein. Na was solls, ein wenig Abwechslung tut ja gut. Als ich sie mir ein wenig genauer betrachtete stellte ich fest das es im Sklavenhaus scheinbar auch einen finanziellen Engpass gab. Anders konnte ich es mir nicht erklären das Lina ihre Brüste nur mit ihren Haaren bedeckte. Nicht das ich ein Problem damit gehabt hätte aber falls es die Lady in Pink gesehen hätte....... das Gezeter wollte ich mir nicht vorstellen.

Anscheinend war das aber bloß das Ergebnis von Vergesslichkeit denn sie verschwand sofort mit hochroten Kopf um sich fertig anzuziehen. Na ja, so ne White hat scheinbar noch ein wenig Schamgefühl. Als wenn ich es geahnt hatte tauchte zu diesen Zeitpunkt auch wieder die Pinke auf, puuh noch mal Glück gehabt. Diesmal erhielt sie aber einen längeren Vortrag von der auch zu diesen Zeitpunkt dazu gekommenen Sklavenhändlerin über gewisse Gepflogenheiten in ihren Geschäft, vor allem darüber wie sich Frauen die in Schulden versunken sind, sich ihrer Gläubiger entziehen können. Sie hörte merkwürdigerweise sehr aufmerksam zu und ganz entgegen ihrer üblichen Art, fiel ihr Gekeife diesmal deutlich geringer aus.

Das Erscheinen der Wirtin beendete diese Unterhaltung aber abrupt. Die Sklavenhändlerin und als auch die Wirtin verschwanden zusammen im Haus. Ich ging dann zur vermeintlichen Händlerin aus Ar und fragte sie, rein hypothetisch natürlich nur, ob sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht hätte was passieren würde wenn die Wirtin jetzt die Zeche einfordert die sie durch ihren langen Aufenhalt hier schon verursacht hätte. Sie wirkte auf einmal sehr unruhig und verneinte dies. Ob sie eine Idee hätte warum die Wirtin bei der Sklavenhändlerin wäre, wollte ich als nächstes wissen. Bestimmt wegen einem Pagamädchen erwiderte sie. Ja und vielleicht wegen einen ganz bestimmte Mädchen, gab ich ihr zu Bedenken. Ihre Unruhe wuchs, trotzdem versuchte sie abzuwiegeln und meinte die Wirtin wäre eine ganz Nette und so etwas könne sie sich nun beim besten Willen nicht vorstellen.

Die aber in erster Linie an ihr Geld denkt und deshalb sollte ein Frau in Schulden sich beizeiten dem richtigen Haus unterwerfen, wenn sie denn nicht als Pagaschlampe enden will. Das war nun wohl etwas zu viel für sie und sie meinte das es spät geworden wäre und sie sich auf ihre weichen Kissen zurück ziehen wolle. Tu das gab ich ihr noch mit auf den Weg, tu das so lange du es noch kannst. Ich glaube man sollte der Wirtin mal einen Tipp geben.

GR

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