Doch leider waren die Wirtsleute nicht anzutreffen und auch andere Bürger der Stadt schienen meine Dienste nicht zu benötigen, so nutzte ich die Zeit damit neue Kontakte zu knüpfen. Ich sprach mit einen der Krieger und noch wichtiger ich ließ mich einer Adcokatin aus Ar, die wohl anstrebte Bürgerin von Kasra zu werden, vorstellen. Ihre Dienste werde ich sicher noch benötigen und wenn sie nur den Verkauf der Schuldscheine notariell überwacht. Da es scheinbar wirklich nichts zu tun gab für mich ließ ich mich im Feuerkrug nieder, trank noch ein zwei Paga und lauschte dem was die Anwesenden so zu erzählen hatten.
Dabei fiel mir noch eine Lady aus Ar auf. War die Adcokatien in ihrer studierten Spache schon schwer zu verstehen, so war die Kommunikation mit dieser verwöhnten hochnäsigen Händlerstochter nicht wesentlich einfacher. Versuchte ich mich am Anfang noch von meiner charmanten Seite zu zeigen, so machte sie mir es im Verlaufe des Gespräches doch immer schwerer Haltung zu bewahren, sie konnte froh sein das ich nur zu Gast war in dieser Stadt. Ich ließ es dann gut sein und begab mich auf mein Zimmer um morgen frisch zu sein für den letzten Teil meiner Reise.
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Kleine Begebenheit am Rande. Wie ich mich mit einen Krieger unterhalte, kommt ein, in modische schwarze Felle gehüllter, Nordmann mit nackter Bond dazu und grüßt. Seine Sklavin redet mich mit Jarl an und wie fast immer wenn ich im tiefsten Süden bin, reagierte ich beleidigt und verlange vom den Nordmann das seine Sklavin mich gefälligst mit Herr anzureden hat sonst würde ich ihr das jarlen schon lehren. Parallel dazu nannte der Krieger ihn, weil er ja seinen Namen nicht kannte, Barbar, was zur Folge hatte das die beiden auf den Hacken kehrt machten und Kasra verließen
Manche sind aber auch empfindlich!
GR
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