Dienstag, 1. März 2011

Die dann doch nicht Wahl

Heute sollte der neue Regent gewählt werden aber bis dahin war noch ein wenig Zeit  und so machte ich mich daran aus den Brettern die hinter der Schmiede lagerten eine Bank zusammen zu zimmern. Immer nur vor der Schmiede stehen und nach Kundschaft ausschau halten ist ja nun auch nicht das wahre und eine Bank da deutlich bequemer. Einen ersten Belastungstest überstand sie ganz gut und so machte ich es mir bequem. Nach einen kleineren Geplänkel mit Lu, ließ ich mir von ihr ein Ale aus der Herberge holen. Das brachte sie mir zwar aber Neuigkeiten hatte sie auch keine aufgeschnappt, so konnte ich weiter darüber nachsinnen wem ich nun meine Stimme gebe. Dem alten Regenten der Kasra in eine ziemlich verfahrene Situation manövriert hatte oder der Hausbauerin. Wobei nun aber auch keiner wusste ob das die richtige Frau in dieser Situation für Kasra ist.

Ohne zu einer Entscheidung gekommen zu sein ging ich, nachdem ich das Ale ausgetrunken hatte, rüber zum Ratssaal. Dort deutete sich schon an das es ein hitzige Debatte werden würde. Doch zuvor kam noch die Aufnahme des Rarius Dorian als Bürger von Kasra und sein Schwur auf den Heimstein. Danach legte der Regent Rechenschaft ab über die Ereignisse der letzten Hände, Heimsteinraub hin, Heinsteinraub her, Belagerung, Austausch etc. Und jetzt kochte die Stimmung erst richtig hoch, es wahr deutlich zu spüren das der Rat mindestens in zwei Lager gespalten war, die die auf Seiten des Regenten standen und jene die die Stellung des Rates untergraben sahen, dabei spielte der merkwürdige Heimsteinaustausch zum Schluss nur noch eine untergeordnete Rolle.

Der Rat kam zu keinen Ergebnis und so vertagte er sich und die Wahl. Die Chance für die erhitzten Gemüter sich abzukühlen. Auch ich ging und eigentlich wollte ich auch in die Felle aber die Lady und Advokatin die das Siegel bei mir bestellt hatte brachte mir eine gezeichnete Vorlage. Die nahm ich an mich und nach ein paar Komplimenten machte ich ihr klar das mir heute der Sinn nicht mehr nach einen Tee steht. Zur Ruhe begeben konnte ich mich aber immer noch nicht, denn der nächste Kunde kündigte sich schon an. Was wollen die denn alle um die Zeit von mir? Ein ziemlich düster gekleideter vermummter Mann. ((der Heiler aus Aventicum aber das hat der Schmied natürlich nicht erkannt))

Na ja sein Einstieg war optimal, den er lobte erst einmal meine Künste die bis weit über die Stadtmauern bekannt sein sollen und so ließ ich mich doch noch auf den Handel ein. Er bestellte ein Collar bei mir dessen Ränder so scharf seien wie das Schwert eines Rarius, warum erklärte er mir nicht aber der Kunde ist ja (Priester)König. Ich verlangte wie fast immer 5 Kupfer für das Collar, er zahlte mir aber 20 und verlangte das ich den Namen "Mustafa" einschlagen sollte. Ich zuckte mit die Schultern, warum auch nicht, auf ein Collar gehört ja nun mal ein Name. Zwei Tage gab er mir Zeit dann wollte er das Collar abholen.

GR

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