Freitag, 18. März 2011

Musiker

Da will man sich nur ein wenig die Zeit vertreiben bis man dann endlich zur Genaralprobe des Theaters gehen kann und dann das. Ein Musiker in Kasra! Soweit erst mal noch nichts schlimmes, es sollte sich aber noch entwickeln. Der vermeintliche Musiker kommt als zu mir und will wissen ob ich der Schmied dieses Dorfes bin und ob ich mich um sein Schwert kümmern könnte. Dorf? Also äußerte ich meine Entrüstung, was ihn aber nicht weiter anfocht. Unter diesen Umständen habe ich es natürlich abgelehnt für ihnn zu arbeiten. Drei Anläufe brauchte ich bis er das begriff, eine Entschuldigung war natürlich nicht drin.

Er gab es dann auf und verschwand, scheinbar versuchte er sich ein paar Kupfer mit seiner Musik zu verdienen, zumindest hörte man ihn an verschiedenen Stellen der Stadt spielen. Irgendwann tauchte er auch wieder vor der Schmiede auf. Sein Anblick veranlasste Lu dazu mir en paar Fragen zu stellen, wieso ein Musiker ein Schwert trägt, ob er damit überhaupt umgehen kann und solche Sachen. Leider konnte ich ihr diese Zweifel nicht ausräumen denn ähnliches ging mir auch durch den Kopf. Unser Gespräch schien er wohl mitgehört zu haben, denn er kam wieder auf mich zu. Wieder fragte er mich ob ich sein Schwert schleifen würde, wieder verneinte ich, was dazu führte das er ohne Vorwarnung auf mich einschlug.

Da Passanten, die in der Nähe waren, Alarm auslösten, waren relativ schnell Wachen da und stellten diesen kämpferischen Musiker zur Rede. Da kamen dann solche Sachen hervor wie, er wäre ein Musiker des Krieges und durchaus in der Lage ein Schwert zu führen und was weiß ich nicht alles. Jedenfalls hatte er Glück das die Wachen einen guten Tag hatten und es bei einer Verwarnung beließen. Er trollte sich dann auch nach längerer Diskussion und Lu konnte sich endlich um meine blutende Nase und mein blaues Auge kümmern. Der Krieger aus Cos schickte sie dann noch in die Herberge nach einen Fisch oder einen Bosksteak zu schauen das sie mir aufs Auge legen sollte. Das kühle Steak dann auf den Auge balancierend ging ich zur Theaterprobe, die nun leider schon weit fortgeschritten war, so das ich nicht mehr viel zu sehen bekam.

Anschließend fand noch die Abschlussbesprechung zum En`Kara statt und es gab vernünftige Plakate zum verteilen.


GR

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen